Aber auch das Licht ist für alle entscheidend! Auf dem Boden neben der Terrassentür ist es nicht so hell wie höher auf einer Stellage. Ideal wäre es, wenn das Licht von oben kommen könnte, wie z.B. in einem Frühbeet oder Glashaus etc....
LG Lisl
Ich muss dazu sagen, dass links neben der Terrassentür noch zwei weitere Glaselemente sind, so dass sehr viel Helligkeit reinkommt. Man muss natürlich aufpassen, welchen Pflänzchen dieser Platz bekommt: Die Gurken, Tomaten und Paprika genießen das Sonnenbad (die Helligkeit) schon, wobei sie es auch nicht z u w a r m mögen, also in der Mittagszeit, wenn die Sonne so richtig schön scheint, wie zur Zeit, ziehe ich die Kästchen ein bißchen mehr vom Fensterglas w e g , damit sie k e i n e d i r e k t e n Sonnenstrahlen abbekommen.
Salat, Kohlrabi, und v.a. auch die ausgesäten Blumen (Fleißige Lieschen, Geranien, Moschusmalve u.a.) mögen es etwas kühler, ich habe sie daher auf der Fensterbank an der Ostseite stehen. Auch die Westseite des Hauses ist gut für diese Pflanzen, da es hell ist, aber die direkte Sonnenbestrahlung sich in Grenzen hält.
Die Kästchen werden alle zwei bis drei Tage "gewendet", damit die Pflänzchen nicht einseitig wachsen.
Hypothese bezügl. der "langen Hälse":
Nun, ich bin keine Fachfrau. Aber ich könnte mir vorstellen - das ist jetzt meine eigene Erklärung - dass diese Pflänzchen zu dunkel stehen und deshalb ihre "Hälse" nach der Helligkeit ausstrecken. Aber das macht sie unstabil und schwach in ihrem Wachstum, so dass es doch eine Gratwanderung ist beim Aufziehen von Pflanzen, das richtige Maß von Helligkeit - Sonnenbestrahlung - Wärme - Kälte und Feuchtigkeit zu finden.
Was haltet ihr von dieser Erklärung?
Ich habe aber auch schon erlebt, dass Pflänzchen unter ungünstigsten Bedingungen gekeimt, gewachsen und schließlich als starke Pflanzen ihr Dasei bestritten haben.
Viele Grüße
Rita