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|8|8|Es geht nicht nur um Marmelade. (anonymes Zitat aus der Gartenküche)

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Autor Thema: Der Kompost im Jahresverlauf 2009  (Gelesen 30631 mal)

Conni

  • Gast
Re:Der Kompost im Jahresverlauf 2009
« Antwort #240 am: 25. November 2009, 14:41:55 »

Zitat
regenwürmer gibt es in meinem sandig/trockenen boden mit oder ohne kompost so gut wie keine

Das finde ich erstaunlich, Max! Wir haben auch blanken Sand. Seit ich intensiv mulche, wimmelt es vor Regenwürmern und zwar überall.

Was den Kompost angeht, habe ich das Gefühl, dass hier die Herangehensweisen einfach sehr unterschiedlich sind. Staudo kompostiert, was anfällt und das in großen Mengen. Lisa stellt sich mit viel Liebe und Aufwand eine Art Dünger her, den sie auch gezielt einsetzt. Bei mir ist es ähnlich wie bei Staudo: Unkraut fällt (in einem 50 ar großen Garten) beim Jäten schubkarrenweise an. Und zwar immer wieder. Da kann der Kompostplatz so groß sein wie er will, wenn ich nicht regelmässig meine Haufen umsetzte und damit die Verrottung deutlich beschleunigte (und das Volumen damit reduzierte), wär es immer zu wenig Platz.

Hornspäne, Mist und ähnliche Stickstoffdünger kommen bei mir nicht auf den Kompost. Und ich bringe den Kompost aus, wenn ich ihn brauche, unabhängig von der Jahreszeit, weil ich ihn mehr als Strukturverbesserer für den Boden ansehe, denn als Dünger.

Noch ein Bild von unserem (Unter-)Boden:
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Conni

  • Gast
Re:Der Kompost im Jahresverlauf 2009
« Antwort #241 am: 25. November 2009, 14:42:36 »

und eins vom Boden im Gemüsegarten nach zwei Jahren Mulchen (Bodenoberfläche)
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Conni

  • Gast
Re:Der Kompost im Jahresverlauf 2009
« Antwort #242 am: 25. November 2009, 14:43:16 »

und ein letztes vom Boden im Gemüsegarten (mit dem Spaten angestochen)
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knorbs

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Re:Der Kompost im Jahresverlauf 2009
« Antwort #243 am: 25. November 2009, 15:06:44 »

@upico

schon, aber nur von einzelnen pflanzen.

@conni

perfekt! 8)
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z6b
sapere aude, incipe

pearl

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Re:Der Kompost im Jahresverlauf 2009
« Antwort #244 am: 26. November 2009, 01:56:33 »

danke. ein häufchen regenwurmkot auf dekosplit! wie schön! wer würde sich da nicht freuen?
aber schau mal rechts vorne neben dem riesigen kothaufen: das graue, sich nach unten verjüngende, konische steinchen oberhalb des hölzchens. könnte das vielleicht ein fossil sein? ganz im ernst.

Dekosplit! höma, das ist Rheinkieselsplitt aus dem Kieswerk, den ich Hängerweise ankarre und Baueimerweise auf meine Quartiere kippe! Dieses ist das Pfingstrosenquartier. Diese Kiesbeete mache ich nicht mit, meine Version ist die klassische. Auf alle Pflanzflächen mit pilzempfindlichen Pflanzen kommt eine Schicht Splitt, weil organisches Mulchen eben nicht angeraten ist und ich den Boden satt bedecken muss, damit ich mir keinen Wolf jäte.

Fossile! Ich werde mal darauf achten.

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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

max.

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Re:Der Kompost im Jahresverlauf 2009
« Antwort #245 am: 26. November 2009, 22:48:17 »

@#240
Zitat
...Wir haben auch blanken Sand. Seit ich intensiv mulche, wimmelt es vor Regenwürmern und zwar überall. ...

wenn ich mal mulche, dann gibt es auch bei mir zu zeiten sehr viele würmer, allerdings nur die kleinen rötlichen kompostwürmer. die dicken, fetten, echten regenwürmer gibt es bei mir leider nicht, auch nicht im übergrasten obstteil. warum das so ist, weiß ich nicht.
mit großen mengen mulch, über lange zeit ausgebracht, ließe sich das vielleicht ändern. dafür fehlt mir aber das material dazu. außerdem würden sich dann meine wühlmäuse noch wohler fühlen, als sie es ohnehin schon tun.
aber die fotos deines bodens sind beneidenswert eindrucksvoll.
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