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Autor Thema: Ästheten versus Sammler?  (Gelesen 9949 mal)

brennnessel

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #90 am: 21. Januar 2009, 08:57:26 »

Iris sammeln geht meiner Ansicht nach nur ein paar Jahre gut (außer, man hat unendlich viel Grund, der auch noch zu Garten gemacht werden darf. Dann kommt aber irgendwann mal das Problem der damit verbundenen Zeit..... ::)!
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sarastro

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #91 am: 21. Januar 2009, 08:57:44 »

Ich kenne historische Irissammlungen, welche trotz Schema-F-Anordnung insgesamt ein hübsches Ensemble bilden. Es kommt hierbei auch auf die Begleitpflanzen an, die für eine stimmungsvolle Zeit nach der Irisblüte sorgen. Nur Iris allein? Auf keinen Fall.
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fars

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #92 am: 21. Januar 2009, 08:58:44 »

Wurde doch schon beantwortet.
Einigen Sammlern gelingt es problemlos, ihre Objekte der Leidenschaft in den Garten ästhetisch zu integrieren, andere legen separate Beete an, wieder andere konzentrieren die Sammelobjekte.

Jeder nach seinem Geschmack.
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fars

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #93 am: 21. Januar 2009, 09:00:13 »

Nur Iris allein? Auf keinen Fall.

Ist ja auch problematisch. Dazwischen kann man nichts pflanzen und rundherum sieht auch nicht berauschend aus, wenn die Mitte sich zurückgezogen hat.
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brennnessel

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #94 am: 21. Januar 2009, 09:03:26 »

Ich kenne historische Irissammlungen, welche trotz Schema-F-Anordnung insgesamt ein hübsches Ensemble bilden. Es kommt hierbei auch auf die Begleitpflanzen an, die für eine stimmungsvolle Zeit nach der Irisblüte sorgen. Nur Iris allein? Auf keinen Fall.
Das hat aber in der Praxis zwei Haken:
1.) mögen Irisse keine direkten Nachbarn, die sie beschatten oder gar die Rhizome überwachsen (jedenfalls in unserem dauerfeuchten Kleinklima am Bach) und
2.) wohin soll man sie nach ein paar Jahren, wo sie geteilt und neu gepflanzt werden müssen, setzen?

...........................................................................................
da war wieder mal einer schneller ;) !

« Letzte Änderung: 21. Januar 2009, 09:04:43 von brennnessel »
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Crambe

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #95 am: 21. Januar 2009, 09:27:30 »


 wohin soll man sie nach ein paar Jahren, wo sie geteilt und neu gepflanzt werden müssen, setzen?

Man gibt sie an liebe Forumsmitglieder weiter ;D ;D ;)

Im Ernst: Ich habe bei einem Forumsmitglied einen langen Streifen reiner Irispflanzen ohne Blüte gesehen. Das sah meiner Meinung nach gut aus. Was ist z.B.an einer langen Buchsreihe als Abgrenzung "schöner"? Blüht nie, ist immer nur grün ;)
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Susanne

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #96 am: 21. Januar 2009, 10:33:42 »

Zitat
Dazwischen kann man nichts pflanzen und rundherum sieht auch nicht berauschend aus, wenn die Mitte sich zurückgezogen

Die "normalen" Iris sind eigentlich recht wüchsig und kooperativ, sie lassen sie auch in gemischte Pflanzungen integrieren. Ich habe nur wenige Hochzucht-Schönheiten getroffen, die auch nach entsprechender Integrationszeit noch rumzickten. Natürlich sollte man sie nicht gleich neben Wucherer pflanzen...
Und wenn die Pflanze eine Tonsur entwickelt, ist eh teilen und neu aufpflanzen angesagt. Das geht mit Bodenverbesserung auch am gleichen Standort.
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fars

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #97 am: 21. Januar 2009, 10:36:44 »

Stimmt, aber ich antwortete auf Sarastros Vorbehhalt "nur Iris..."
Größere Irisflächen sehen nach der Blüte m.E. nicht sonderlich attraktiv aus. Man muss sie dann schon teilen und auseinanderrücken.
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Irisfool

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #98 am: 21. Januar 2009, 12:32:32 »

Jetzt wartets doch erst mal ab, aufheulen dürft ihr, wenn ich das Foto eingestellt habe. Es sind nun mal im Laufe der letzten 14 Jahre 400 Sorten zusammengekommen und wenn ich die in gemengte Staudenbeet integrieren sollte, hätte ich eine
Parkanlage nötig. Die steht mir aber leider nicht zur Verfügung ;D ;)
 Warum sie so exponiert stehen, habe ich wohl schon erklärt. Sicher die viel nässeempfindlicheren Sorten hätten hier ein kurzes Leben. ( Nun kann man da wieder eine Diskussion lostreten, dass man dann nur heimische Sorten nehmen soll ::) ;D ;)). Die gibt es hier zur Genüge; denn ich habe mir zur Auflage gemacht, die alten Sorten zu suchen und zu kultivieren, was hier so ganz nebenbei einmal den Auspruch "Irisfriedhof" geheissen hat ;D ;). Mich lässt das kalt; denn die alten Sorten sind sehr erhaltenswert, da sie sehr robust sind und sich auch in gemengten Staudenbeeten noch ganz wacker halten, sollte mal was überwuchern ;D
 Da Rhizoomfäule sehr oft vorkommt brauche ich in meinen Terrassenbeeten nicht wie beim Ostereiersuchen unter anderen Stauden und Sträuchern herumkriechen um das Übel zu beseitigen, sondern hab das gleich im Blick ;) So genügsam , wie immer behauptet wird sind die neuen Sorten garnicht mehr, . Versetzt wird erst in 4-5 Jahren wieder und das auch nur teilweise, weil es immer wieder nette Menschen gibt, die mich schon vor dieser Zeit um "Ausläufer" erleichtern! ;D ;D ;D. LG Irisfool
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brennnessel

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #99 am: 21. Januar 2009, 12:53:19 »

ja, Heidi, jetzt sag aber auch ehrlich, dass du erst vor nicht langer zeit ein ganz ordentliches stück grund dazugekauft hast ;D !

im ernst: dass die alten sorten viel länger an einem ort aushalten und auch noch blühen und nicht so fäuleanfällig sind, stimmt schon ;) !
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Irisfool

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #100 am: 21. Januar 2009, 20:03:36 »

Das stimmt gewiss, aber sicher die Hälfte der Iris standen standen dann auch in Wartestellung auf den unglaublichsten und unmöglichsten Plätzen in 3 Jähriger Erwartung dieses Grundstücks und waren kurz vor dem Abnippeln ( siehe Staunässe). Dabei will ich nicht verschweigen, dass ich nach dem Grundstückskauf aus lauter Spass ander Freud, jede Menge neue Schönheiten dazugekauft habe, weil ich endlich Platz hatte und dann kam noch Iris-Hans, der auch dachte , dass ich von den alten Sorten einige noch unbedingt haben sollte ;D ;D ;D, ich hätte ja nun Platz.....( Man ist zuuuuu gut zu mir....... ;D ;D). In 5 Jahren werde ich mich auf die Suche nach ein paar Nubiern machen.......
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zwerggarten

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #101 am: 21. Januar 2009, 20:24:28 »

verfolgst du bei den nubiern eher ästhetische ziele oder ist es dein sammeltrieb? ;D
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zwerggarten

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #102 am: 21. Januar 2009, 20:32:44 »

meine frage nach einer möglichst ästhetischen verwendung von vielen verschiedenen iris war ja ganz eigennützig und ich finde es immer noch schwierig, mich einer bestimmten lösung (pure sammlung oder gemischte zierpflanzung) vollständig zuzuneigen - die geniale stufe von irisfool kann ich in meinem kleingarten aus verschiedenen gründen so nicht nachahmen und eine konzentrierte pflanzung in einem langen und erhöhten beetstreifen hatte ich im neuen garten ganz unabhängig von ihrer planung vor allem als irisstandortoptimierende maßnahme angelegt - mit nur sehr wenig beipflanzung, vor allem gräser. dieses beet fügt sich nur leider (wohl, weil ohne ordentliche einfassungen) viel weniger gut ins bild, als erhofft. :P
« Letzte Änderung: 22. Januar 2009, 09:45:00 von zwerggarten »
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Irisfool

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #103 am: 22. Januar 2009, 17:32:03 »

@ Zwerggarten. Ästhetik oder Sammeltrieb stellt sich bei der Nubierfrage eher nicht. Ich bräuchte sie dann als Helferlein im Garten ;) Naja, einen abzuzweigen für Massage meiner geschundenen Rückenmuskeln, das müsste dann noch wohl erlaubt sein....... ;D ich werde mich dieses Frühjahr da mal umschauen! :D Ende OT ;D
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Pinguin

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Re:Ästheten versus Sammler?
« Antwort #104 am: 26. Januar 2009, 14:30:00 »

ich hab das Ganze nochmal überschlafen und werde nun 4 Rosen weniger bestellen als ursprünglich geplant, auch wenn das Sammlerherz blutet! :( :'(
ich schätze üppige Fülle im Garten zwar sehr, möchte aber doch nicht, dass es hier "vollgestopft" aussieht, da hab ich mich bei meinen eigenen Planungen in letzter Zeit schon irgendwie unwohl gefühlt, ::)
manchmal ist weniger eben doch mehr, auch wenn's SEHR schwer fällt :P
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LG Pinguin
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