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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Was zählt alles zu Wildstauden?  (Gelesen 20549 mal)

Extremkompostierer

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Re:Was zählt alles zu Wildstauden?
« Antwort #105 am: 18. Januar 2010, 15:20:54 »

Eine sehr romantische Vorstellung, zumal die meisten Gärten eben abseits der "Natur" angelegt werden.
Soweit es Tiere gibt, die ausschließlich auf eine bestimmte Pflanzenart, die verdrängt wird, fixiert sind, kann deren Aussterben wohl kaum durch ein paar Gärten aufgehalten werden. Ebenso wenig die Denaturierung von Landschaften.

Sicher ist es noch viel wichtiger Land und Forstwirtschaft umzugestalten.
Aber die Gartenfläche ist garnicht so klein. Imho sind sie größer als alle Naturschutzgebiete zusammen.
Selbst die 0815 Gärten sind artenreicher als die heutige Landwirtschaftfläche.
Früher war das nicht so.
Und wenn man heute mehr einheimische Wildpflanzen in den Gärten hat, dann werden die noch lebendiger.
Wildbienen z.B. kann man leicht in Gärten locken. Die sind dann doch ein Stück Natur, oder nicht?
Wenn man die dann Kindern zeigt, dann kann man da leicht Naturpädagogik betreiben, und den Kindern beibringen, dass natur und Pflanzen schön und erhaltenswert sind.
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fars

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Re:Was zählt alles zu Wildstauden?
« Antwort #106 am: 18. Januar 2010, 15:28:48 »

Wildbiene ist ein gutes Beispiel: Man lockt sie auch ohne Wildstauden in die Gärten, indem man nektarreiche Blütenpflanzen ansiedelt. Das bedeutet aber nicht notwendigerweise einheimische Wildstauden, sondern es können durchaus auch "modernere" Gewächse sein.

Ob Gartenflächen zusammengenommen mehr ausmachen als Naturflächen, weiß ich nicht. Man müsste bei den Gartenflächen zuvor auch die reinen Nutzflächen (Gemüsebeete, Rasen, Terrassen, Überbauuungen) abziehen. Ob dann die Aussage noch stimmt?
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Extremkompostierer

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Re:Was zählt alles zu Wildstauden?
« Antwort #107 am: 18. Januar 2010, 16:08:14 »

Wildbiene ist ein gutes Beispiel: Man lockt sie auch ohne Wildstauden in die Gärten, indem man nektarreiche Blütenpflanzen ansiedelt. Das bedeutet aber nicht notwendigerweise einheimische Wildstauden, sondern es können durchaus auch "modernere" Gewächse sein.

Es gibt natürlich Generalisten, unter den Insekten (und anderen Tieren), die an jeder Blüte saugen, zur Not auch von Gloria Dei leben können. 8) Aber die sind eh nicht gefährdet.
Hilfe brauchen aber eher die Spezialisten, die auf bestimmte einheimische Futterpflanzen angewiesen sind.
Denen ist mit Exoten nicht geholfen.
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