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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3454808 mal)

Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28905 am: 23. Mai 2024, 20:57:30 »

LMF ist aber kein Synonym für Negronne.
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mora

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28906 am: 23. Mai 2024, 21:17:25 »

ja, aber sehr nah dran.
Wenn man eine Negronne hat dann braucht es m.M.n. keine LMF.
Alles nur Marketing-Bla.

MAJOAM', sold under the trade name of LITTLE MISS FIGGY, was discovered by Michael Nobles in September 2010. It was growing as a naturally occurring branch mutation of Ficus `Violette de Bordeaux` in a container at his nursery in Ridgeville, South Carolina. It is a miniature fig with a compact, dwarf habit and deeply lobed, dark blue-green leaves. It has dark purple fruits with smooth, amber flesh that are produced abundantly along the branches. It grows just 4 to 6 feet tall and 3 to 4 feet wide, making it suitable to grow in containers or in small gardens in warmer climates. United States Plant Patent PP#27,929 awarded April 25, 2017. Plant patent lists 'Little Miss Figgy' as the cultivar name.

https://de.wikipedia.org/wiki/Negronne
Negronne ist eine traditionelle französische Feigensorte der Art Ficus carica, die für ihren sehr guten Geschmack und ihre große Winterhärte bekannt ist. Sie ist eine zweimaltragende Hausfeige. Synonyme sind „Figue de Bordeaux“, „Violette du Bordeaux“, „Petite Aubique“, „Angélique Black“ und „Figue Poire“.[1][2] Die Bezeichnung „Violette du Bordeaux“ beinhaltet verschiedene, sehr ähnliche Feigensorten, von denen eine „Negronne“ ist.


https://www.ourfigs.com/forum/figs-home/1009156-little-miss-figgy-gets-figgy-after-almost-7-years
I have both LMF and VDB trees and have seen no noticable differences although both were Agristarts T/C's so it could be 2 VDB's or 2 LMF's or one of each and the VDF and LMF are such a close "bud sport" the differences are not noticeable. The LMF is 50% larger than the VDB but the patent states it is a smaller tree.

Egal  :)
« Letzte Änderung: 23. Mai 2024, 21:52:44 von mora »
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Marianna

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28907 am: 23. Mai 2024, 21:58:45 »

Interessante Artikel, anscheinend braucht die LMF manchmal etwas länger. Überwintert habe ich meine Feigen gleich. Die LMF habe ich letztes Jahr aber zurückgeschnitten, da sie nur ein paar lange Stängel hatte. Vielleicht hat sie sich ja auf´s Wachstum konzentriert. Ich hab aber auch meine Ficcolino (ca. 3 Jahre) eingekürzt und sie hat trotzdem Brebas und viele kleine Herbstfeigen angesetzt. Die beiden "Zwergfeigen" möchte ich kompakter halten, da natürlich inzwischen noch ein paar andere Sorten dazu gekommen sind, aber leider nicht mehr Platz ::)

2023


2024


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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28908 am: 23. Mai 2024, 22:11:22 »

ja, aber sehr nah dran.
Wenn man eine Negronne hat dann braucht es m.M.n. keine LMF.
Alles nur Marketing-Bla.
Ich habe beide,
sind sehr verschieden, LMF aber erst ein Jahr, deshalb mal abwarten.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28909 am: 23. Mai 2024, 22:47:36 »

2024 = Feigen Katastrophen Jahr
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Privatier von Oberbayern

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28910 am: 23. Mai 2024, 22:49:19 »

Einige Äste angebunden. Ich rechne mit Ernte schon im Juli.
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mora

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28911 am: 24. Mai 2024, 08:18:19 »

Wollt ihr Negronne?
NEIN!
Wollt ihr Little Miss Figgy?
NEIN!
Was wollt ihr denn?
MAJOAM! MAJOAM! MAJOAM!

Sorry, der war blöd, aber musste sein  :P
« Letzte Änderung: 24. Mai 2024, 08:28:13 von mora »
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Marianna

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28912 am: 24. Mai 2024, 08:48:13 »

Trotzdem ;D. Ob aber die Jüngeren unter uns den verstehen...  ;)
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Feigenwiese

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28913 am: 24. Mai 2024, 08:58:14 »

Interessante Artikel, anscheinend braucht die LMF manchmal etwas länger. Überwintert habe ich meine Feigen gleich. Die LMF habe ich letztes Jahr aber zurückgeschnitten, da sie nur ein paar lange Stängel hatte. Vielleicht hat sie sich ja auf´s Wachstum konzentriert. Ich hab aber auch meine Ficcolino (ca. 3 Jahre) eingekürzt und sie hat trotzdem Brebas und viele kleine Herbstfeigen angesetzt. Die beiden "Zwergfeigen" möchte ich kompakter halten, da natürlich inzwischen noch ein paar andere Sorten dazu gekommen sind, aber leider nicht mehr Platz ::)

Habe die LMF und Ficcolino seit 2021.

Grundsätzlich würde ich sagen, das die Ficcolino etwas früher ist als die LMF. Die Ficcolino hatte in den 3 Jahren deutlich mehr Brebas als die LMF.
Wenn eine Feige viele Brebas hat, verzögert das natürlich die Herbstfeigen. Ein Winterschnitt verzögert den Austrieb auch nochmal an jedem beschnittenen Ast um ca. 2-4 Wochen.

2022 - Ficcolino - Vom Headstart zur ersten reifen Breba 84 Tage und zur ersten reifen Herbstfeige 125 Tage
2022 - LMF - Vom Headstart zur ersten reifen Breba 96 Tage und zur ersten reifen Herbstfeige 150 Tage
2023 - Ficcolino - 0 Brebas und vom Headstart zur ersten reifen Herbstfeige 162 Tage
2023 - LMF - Vom Headstart zur ersten und einzigen reifen Breba 118 Tage und zur ersten reifen Herbstfeige 183 Tage
2024 - Ficcolino - aktuell 50 Brebas, die wahrscheinlich bald reif werden. Noch keine Herbstfeigen - Aktuell 90 Tage nach Headstart
2024 - LMF - aktuell 2 Brebas, zahlreiche Herbstfeigen in Erbsengröße oder etwas kleiner - Aktuell 97 Tage nach Headtstart
« Letzte Änderung: 24. Mai 2024, 09:54:33 von Feigenwiese »
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28914 am: 24. Mai 2024, 10:05:04 »

Wollt ihr Negronne?
NEIN!
Wollt ihr Little Miss Figgy?
NEIN!
Was wollt ihr denn?
MAJOAM! MAJOAM! MAJOAM!

Sorry, der war blöd, aber musste sein  :P
Maom möchte ich nicht,
aber Negronne oder LMF Feigen gern... ;D
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DerTigga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28915 am: 24. Mai 2024, 10:40:09 »

Ich werde dieses Jahr Negronne mit LMF vergleichen können. Sowohl von den Blättern her, wie auch Fruchtform und Geschmack.
Genauer gesagt eigentlich 2 Negronne und 1 LMF.
Denn ich habe eine Negronne direkt von philippus und eine (ansich Fehllieferung) von Lubera, beide hatten im Gegensatz zur LMF mehrere Wochen langen Frühstart in meiner Wohnung.
Sie haben massiven und optisch zum verwechseln ähnlichen Fruchtansatz. Der max Durchmesser ist z.Z. etwa 12mm, die von Lubera hat zusätzlich 2 kirschgroße Frühfeigen, die sich aber seit längerem kaum noch verändern. Die LMF ist da wie beschrieben wesentlich weiter.
Die Blätter sind zwischen beiden leicht unterschiedlich, an der Negronne von phil. gibts einiges mehr an jener Maulbeerblatt ähnlichen Schaufelform, also ohne großartig viel und tiefe Einbuchtungen.
Gibts andersrum an der Lubera Negronne kein einziges. Dort herrschen 3 bis 5 fach gelappte vor, teils in regelrechter Pfeilspitzen bzw Rauten Form. Gibts an der anderen Negr. nur ein paar wenige. Angesichts von in den letzten Monaten durchgängig ca. 50cm Kübelabstand, ob nun auf Balkon oder beim Frühstart zueinander, kann ich einfach nicht von Standort bedingten Blatt-Unterschieden ausgehen.

Wie ich an anderer Stelle schonmal schrieb, neige ich stark dazu, die vor Jahren hier im Board niedergeschrieben wordene Aussage zu glauben, das 'Der Handel' vor recht vielen Jahren 4 bis 5 ansich minimal unterschiedliche Feigensorten unter dem Oberbegriff Negronne zusammengefasst hat bzw die seitdem 'einfach' & 'frecherweise' nurnoch unter diesem Sammelnamen vertreibt.
Und sich seitdem nen Dreck drum schert, obs im feinen Detail wirklich stimmig ist.

Auch wenn ich die Echtheit und das Zustande gekommen sein jener letzten Endes zur LMF geführt habenden Knospenmutation an einer in den USA stehenden Negronne voll glaube, so ist für mich dennoch die Frage offen: an welcher jener 4-5 'Negronne' Sorten genau die denn eigentlich entstanden bzw. was, durch die Lupe von nahem betrachtet: da das 'wahre' Absprungbrett für die inzwischen hochgepeitscht wordene LMF war.
Von daher sehe ich auch nur bedingte Vergleichbarkeit zwischen Negronne und LMF, denn die Chance, das man bei 'nem Vergleichsversuch hier in Deutschland unerkannt eine jener restlichen 4 Sorten hernimmt, von denen aber eben keine bei der Mutation in den USA 'anwesend' war, die dürfte nicht vernachlässigbar klein sein ?
Oder das Gegenteil passiert und man erwischt genau jene 1, die in den USA jeneswelche Absprungbrett war.. ?

Ob man allerdings Zeter und Mordio schreien sollte, wie groß die Ähnlichkeit bzw. der Beschiss (nicht) sei..das muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen.
Auch weil ein wieder aufdröseln jener 4 bis 5 Feigensorten in Einzelsorten und vermutlich gegen erheblichen Widerstand des Großhandels ziiiiemlich schwierig werden dürfte.

Evt. gewinnt aber einer hier so richtig groß im Lotto, macht nen Genlabor auf und untersucht die ganze Geschichte kräftig ? :-D
DAS dürfte dann richtig spannend werden ..

Ich schätze allerdings, das ich bis zum Endergebnis schon mehrere Jahresernten von meinen beiden Balkonpflanzen in meinen Magen verfrachtet haben werde - eben weil sich so manche Zweifler und Co erstmal kräftig die Köppe einschlagen werden.
Und partout nicht davon lassen können, ihre Position dabei per Beweis und Gegenbeweis / Ausschlußuntersuchungen usw. fordern und absichern wollen bzw. solche Aktionen aufeinander stapeln werden.
Mancher Widerstand dürfte da sehr groß sein, denn wer lässt sich schon gerne sagen, das ne gewisse  Blaue Mauritius im (Feigen)Briefmarken Sammelalbum nicht echt ist, wo mans doch inzwischen seit langen Monaten jeder und jedem in Reich und Hörweite als garantiert echt.. ? :-D


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mfan

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28916 am: 24. Mai 2024, 10:50:20 »

Falls es jemanden interessiert: Roland Kempf hat jetzt auch einen youtube-Kanal.
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28917 am: Heute um 06:44:41 »

Der Feigenhof Wien verwendet seit heuer nur noch Perlit als Stecklingsmedium und düngt dann im Mai biologisch/flüssig.
Geschnitten wird frühestens Anfang/Mitte Dezember…vor dem ersten stärkeren Frost - dann Lagerung im Kalthaus.
Gesteckt wird im Februar.

Foto:
Gestern meine selbstbewurzelte Italian-258 wieder „heimgeholt“, nachdem sie der Feigenhof vermehrt, indoor und im Freien gepflanzt hat.
« Letzte Änderung: Heute um 06:46:19 von Arni99 »
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28918 am: Heute um 06:49:02 »

Italian-258 steht bereits mit einer frischen Schicht Wurmhumus am Balkon.
Die 3 Triebe wurden bereits am Feigenhof mit Schere „pinziert“(geschnitten), da diese Sorte starkwüchsig ist.
« Letzte Änderung: Heute um 06:51:59 von Arni99 »
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #28919 am: Heute um 06:51:38 »

Der Feigenhof Wien verwendet seit heuer nur noch Perlit als Stecklingsmedium und düngt dann im Mai biologisch/flüssig.
Geschnitten wird frühestens Anfang/Mitte Dezember…vor dem ersten stärkeren Frost - dann Lagerung im Kalthaus.
Gesteckt wird im Februar.

Foto:
Gestern meine selbstbewurzelte Italian-258 wieder „heimgeholt“, nachdem sie der Feigenhof vermehrt, indoor und im Freien gepflanzt hat.

skink in rovinj vermehrt auch in perlit, ende februar werden die stecklinge geschnitten.
inzwischen hat er seine auswahl vergrößert.
https://skink.hr/proizvodi/smokva/
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