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News: Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (indisches Sprichwort)
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17. April 2024, 00:43:58
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News: Tadele nicht den Fluß, wenn du ins Wasser fällst. (indisches Sprichwort)

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|2|5|"Och, so vorübergehend kann man die Minze da bestimmt hinpflanzen"  :-X  ;D  (Zitat aus dem Thread "Gartentrottel")

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Autor Thema: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb  (Gelesen 346 mal)

Boyar

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Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« am: 14. April 2024, 14:35:11 »

Hallo,
Bei meiner im letzten Herbst gepflanzten Nashi werden nun nach dem Austrieb die Blätter schwarz und verdorren. Hat jemand eine Idee, woran das liegt? Pilzerkrankung oder nur ein Frostschaden? Eigentlich sollte die Nashi ja winterhart sein und Frost gab es hier in den letzten Wochen nicht.


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adiclair

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #1 am: 14. April 2024, 16:34:55 »

Sieht nach Frostschaden bzw. Kälteschaden aus.
Und winterhart bedeutet, dass das Holz winterhart ist, aber nicht das Laub!
Oder ist deine Nashi immergrün?
« Letzte Änderung: 14. April 2024, 16:38:13 von adiclair »
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ringelnatz

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #2 am: 14. April 2024, 16:43:21 »

Ich kenne ähnliches an Birne und es ist sicher kein Frostschaden.
Wäre auch an einer Auflösung interessiert und v.a. Präventionsmaßnahmen
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DerTigga

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #3 am: 14. April 2024, 16:44:22 »

Sorte evt. Nijiseiki ?
Ich habe davon 2,5 gehabt über die letzten Jahre. Meine etwa 3 Jahre alte hab ich dieses Jahr um etwa 45cm eingekürzt, genau wegen so ner schwarzen eingefallenen Rinde (+ Kuchenstück mäßiger Braunfärbung des Holzes im Haupttrieb unten drunter) und (von der Krone aus abwärts) nacheinander welk werdenden Blatt+Blüten Büscheln. Nur welk werden, schlaff herunter hängen, aber auch lange danach kein abfallen.
Ich nenne das für mich den schwarzen Rindenbrand, obs stimmt ist nicht erwiesen. Wenn es stimmt, eine Folge der Klimaerwärmung, dem dahinter steckenden Pilz gehts einfach zunehmend 'besser' bei dem Wetter.
Ich hab jedenfalls die Erfahrung machen müssen, das selbst wenn man im vorigen Jahr weit zurück schnitt, das keine Garantie dafür ist, das man dann seine Ruhe hat, im Gegenteil gehts im nächsten Frühjahr weiter mit dem 'rückwärts' wachsen.
Habe 3 Nijiseiki in direkter Folge erworben, sollte die momentane wie befürchtet im nächsten Frühjahr weiter absterben, kommt zumindest diese Sorte mir nichtmehr ins Haus, auch wenn sie Früchtetechnisch topp ist.
Ich kann nicht sicher sagen, ob evt. auch eine Propfunterlagen-Inkompatibilität in Frage kommt, wie bei manchen europäischen Birnen, die erst dann das 3..4 und weitere Jahre überleben, wenn sie auf ner dreifach verschiedenen Pfropfung 'stehen'.

Mit einer Benita und einer Tama hab ich bisher keine Probleme, die stehen aber auch erst knapp nen Jahr.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, das ein weit / tief zurückschneiden (noch) was rettet.

Und wie Ringelnatz so treffend schreibt: hatte es auch schon an europäischen Birnen, da aber manchmal andersrum, nämlich ein an der Pfropfstelle eingetretener Pilz, der anfangs nen 4..5mm breiten schwarzen Streifen bildet, der teils 80-90cm lang wird / bis in die Krone geht. Das Ganze ist auch sehr temperaturabhängig hab ich feststellen müssen, denn ein im Frühjahr vom Balkon in die warme Wohnung verbingen lässt das regelrecht explodieren, hab erlebt, das nach 2..3 Tagen komplette Rinde schwarz, eingefallen und mit schmalen Rippen hochstehend war ...reif für die Biotonne :-(
Während stattdessen weiter draußen stehn lassen habe ich bei euro. Birnen m.M.n. auch deutliche Angstreaktionen erlebt, sprich aus jeder nur irgend verfügbaren Knospe kamen schlagartig Blättchen raus.
Überlebt hats bei mir weder Nashi noch euro. Birne.
« Letzte Änderung: 14. April 2024, 16:58:23 von DerTigga »
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Boyar

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #4 am: 14. April 2024, 19:59:41 »

An Feuerbrand oder ähnliches habe ich auch zuerst gedacht, kenne mich damit aber zu wenig aus. Frostschaden schließe ich fast aus. Es ist eine Nijisseiki, wie Tigga schon vermutet. Die Frage ist, ausschneiden oder besser gleich entsorgen? Eine Birne und eine weitere Nashi stehen in ca. 5 m und 8 m Entfernung. Da ist bislang nichts zu bemerken.
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ringelnatz

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #5 am: 15. April 2024, 07:56:51 »

habe gerade gemerkt, dass die Rinde ja auch total schwarz ist.
Das sieht doch anders aus, als das, was ich kenne..
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thuja thujon

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #6 am: 15. April 2024, 08:14:42 »

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Rib-Johannisbeere

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #7 am: 15. April 2024, 10:50:21 »

Je nachdem kann man Sie auch stark zurückschneiden. Hatte etwas ähnliches bei einer sehr jungen Säulenbirne. Habe das ganze zurück ins junge Holz geschnitten. Keine Symptome mehr gesichtet.
« Letzte Änderung: 15. April 2024, 14:47:13 von Rib-Johannisbeere »
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Boyar

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Re: Nashi Birne -Schaden nach Neuaustrieb
« Antwort #8 am: 16. April 2024, 21:22:29 »

Hi. Danke für die Entscheidungshilfe. Ich habe jetzt doch den Baum gerodet, bevor er eventuell doch andere Bäume ansteckt. Die schwarzen Stellen an der Rinde waren mir doch zu viel. Nur einen neuen Austrieb habe ich gesehen, ca. 5 cm oberhalb der Veredelungsstelle. Die schwarzen Stellen waren fast bis zu diesem Neuaustrieb vorgedrungen. Schade ist es doch immer und mir tut es leid um jeden Baum, den ich gepflanzt habe.
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