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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2200253 mal)

trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #120 am: 18. Mai 2009, 17:09:57 »

@werner

ja, olivette musque hat einen ausgeprägten muskatgeschmack, sehr resistent mit ovalen beeren und mittleren-großen trauben. reife identisch wie olivette blanc=verdelet=glenora=seibel 9110
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Siebenstein

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #121 am: 18. Mai 2009, 19:38:58 »

lubera vertreibt sie als "white sky"

Das ist in gewisser Hinsicht natürlich schon etwas verwirrend. Auch New York Muscat als "Blue sky" auszugeben - warum nur??? Häberli hat das auch mal ne zeitlang gemacht - ich glaube aber, jetzt nicht mehr.
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Siebenstein

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #122 am: 18. Mai 2009, 19:41:15 »

die blaue Glenora ist in Deutschland kaum zu bekommen.
Da kannste mal bei Schmidt fragen. Ich hab letztes Jahr eine von ihm bekommen.
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #123 am: 18. Mai 2009, 21:55:03 »

wie beschreibt denn Schmidt die blaue Glenora?

sie wurde vor einigen jahren in Deutschland zusammen mit anderen sorten getestet.
ich hatte die daten damals in excel konvertiert...vlt. gibt es neuere ergebnisse.
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Siebenstein

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #124 am: 19. Mai 2009, 20:16:02 »

Schmidt beschreibt sie scheinbar noch gar nicht. Ich hab sie aber schon bei ihm in der Vermehrungsanlage gesehen. Ziemlich kleine, lockerbeerige Trauben mit mittelgroßen Beeren. Geschmack ziemlich neutral - ähnlich Suffolk red. Venus ist auf jedenfall besser und schöner.
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #125 am: 24. Mai 2009, 18:30:37 »

@Dietmar

im vergangenen jahr wurde von Siebenstein der wunsch geäußert, nie die frosthärte von reben austesten zu müssen. du hattest diesbezüglich etwas weniger glück.
es mag nicht angenehm sein, in offenen wunden zu bohren.
für viele "polarwinzer" wäre es trotzdem aufschlussreich zu erfahren, welche rebsorten den sibirischen winter an deinem standort nicht verkraftet haben.

andere betroffene trauben-fans sollten mit ihre informationen beitragen, frostgefährdete sorten zu erkennen. zukünftige empfehlungen für grenzlagen des rebenanbaus können sich dann auf praktische erfahrungen stützen. der nächste richtige winter kommt bestimmt...irgendwann.
über spätfrostschäden wurde in diesem jahr noch nicht berichtet...
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #126 am: 24. Mai 2009, 19:19:07 »

problemlos winter überstanden:

ALLE BIS AUF:

phillipp
ignea
oudevi
ora
suffolk
moldowa
königin der weingärten




alle andern haben mehr oder wenige normal ausgetrieben und zeigten keinerlei probleme.

spätfrost gab es wieder mal 0 wie seit 10 jahren oder wielang ich das auch mache.

noir hatif als erste sorte die blüht

p.s.: alle ost-sorten absolut ohne schäden trotz sehr dünner triebe
« Letzte Änderung: 24. Mai 2009, 19:20:01 von trauben-freund »
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Botaniker

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #127 am: 24. Mai 2009, 20:13:27 »

Meine Sorten: siehe #68
Frostschäden: keine, außer dass vielleicht mal die oberste Knospe nicht ausgetrieben hat.
Spätfrost: keiner
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #128 am: 24. Mai 2009, 22:19:18 »

Zu meinen Rebschäden:

a) durch Frost:

Ohne größere Schäden haben überstanden:
- New York Muskat
- Glenora (wollte ich eigentlich roden, da nur extrem kleine Trauben und Beeren, dafür schmackhaft)
- Festivee

Alle anderen sind bis auf wenige cm über der Veredelung zurück gefroren. sind aber z.T. sehr verspätet wieder ausgetrieben, so dass sich die Totalverluste entgegen ersten Erwartungen in Grenzen halten. Bei einigen Sorten, z.B. Lakemont, ist nicht ganz klar, ob die Unterlage oder der Edelreis ausgetrieben haben. Die Triebe kommen genau aus der Veredelungsstelle. Da die Blattform von Lakemont sehr amerikanisch ist, kann ich das z.Z. noch nicht klar unterscheiden. Ähnlich ist das mit Aron. Es kann also sein, dass diese beiden Reben auch als Verlust abgeschrieben werden müssen.
Sonstige Überlebens-Bilanz, aber bis kurz über Veredelung zurück gefroren::
- Primavera 100 %
- Arolanka 100 %
- Jacobsberger 100%
- Palatina 100 %
- Rhea: 80 %
- Muskat Bleu: 100 %
- Original: 100 %
- Frumoase Albe: 66,6 %
- Arkadia: 100 %
- Juliane/Lora: 66,6 %
- Kodrianka: 100 %
- Calastra 100 %

b) polnische Reben:

Von den von mir bestellten Reben sind alle angewachsen, aber die Wuchskraft einer FVR 7-9 ist im Moment noch sehr schwach. Auch die anderen beiden FVR 7-9 sind nur halb so groß wie andere Reben.

Von den 4 zusätzlich erworbenen Reben sind 2 Stück nichts geworden:

Rusbol Uluszcz. und Kryzownikowyj, aber das ist nicht so schlimm, denn 2 der 4 zusätzlichen Reben waren kostenlos.

Mit einer Traubenernte sieht es dieses Jahr wegen der Frostschäden nicht so gut aus. Wahrscheinlich gibt es nur New York Muskat, Glenora, 1 Traube Calastra und Muskat Bleu. Letztere hat sich trotz des Rückfrierens knapp über die Veredelung gut erholt und ca. 6 Gescheine entwickelt.

Bei anderen mediterranen Pflanzen habe ich 2 von 4 Freilandpalmen verloren. Die beiden kleineren haben überlebt, weil ich diese quasi mit Schnee bedecken konnte. Meine Feige Pastiliere sah zunächst tot aus, aber hat Mitte/Ende Mai verspätet unten wieder ausgetrieben. Meine Mittelmeerzypresse schien es zunächst überstanden zu haben, ist dann aber trotzden noch eingegangen. Meine 2 Bananen, der Blauregen Macrobotries und alle meiner vielen Freilandkakteen bzw. -agaven haben es überstanden, wobei letztere unter der schützenden Schneedecke waren.

Alles in allem bin ich viel besser davon gekommen, als es zunächst den Anschein hatte, denn die Reben und die Feige haben, im Vergleich zu Euch zwar sehr verspätet, aber doch noch ausgetrieben. Anfang Mai sah es noch viel schlechter aus.

Richtig leid tut es mir nur um die Mittelmeerzypresse und die beiden Trachys, weil diese schon recht alt und groß waren und eine Ersatzpflanzung viele Jahre bis zu dieser Größe braucht.

In Anbetracht der weit unter -32 °C und ca. 1 Woche bei unter -20 °C hätte es viel schlimmer ausgehen können. Ein Glück, dass ca. 20 ... 30 cm Schnee lag.
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #129 am: 25. Mai 2009, 20:45:22 »

Alles in allem bin ich viel besser davon gekommen, als es zunächst den Anschein hatte, denn die Reben und die Feige haben, im Vergleich zu Euch zwar sehr verspätet, aber doch noch ausgetrieben. Anfang Mai sah es noch viel schlechter aus.

dann war meine empfehlung, etwa 3 wochen später als der normale austrieb auf schlafende augen zu warten, nicht umsonst. ;)
es freut mich, daß du keine großen verluste beklagen mußt. schnee bietet einen recht guten schutz und kann, wenn nur etwas vorhanden, leicht an die reben geschippt werden.
das habe ich oft in kalten wintern getan, auch um den austrieb geringfügig zu verzögern.

meine älteren rebstöcke blieben vom winter (-17 grad) unbeeindruckt, bei Lidi trieben wie im vorjahr die endknospen bevorzugt aus.
über die 2008 gepflanzten reben berichtete ich bereits auf seite 5.
von den diesjährigen ostsorten wachsen Solnoczka und Rosowoje Cudo momentan am besten.

Gunnesch, Garant und M.Hamburg beginnen zu blühen.



M.Hamburg 25.05.2009


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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #130 am: 25. Mai 2009, 23:40:37 »

Rusbol Uluszcz bei mir,zeigt auch lebenszeichen.
Solaris blüht schon seit 3 Tagen.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #131 am: 26. Mai 2009, 10:06:05 »

find die blühzeiten der letzten jahre wahnsinn!!

in den sachbüchern steht immer was von mitte juni bis anfang juli. meine an der südwand werden aller frühestens in 2 wochen blühen und das auch nur wenn es halbwegs warm bleibt. aber es ist ja eine kaltphase vorhergesagt .

die im freien stehn haben sich jetzt erst vom hagel halbwegs erholt, schon blöd wenn gleich beim austrieb das bisschen grün was zur verfügung steht weg ist.

dafür ist narancizu an ostwand außergewöhnlich gut entwickelt dieses jahr, trauben dieser größe kannte ich bisher von der sorte gar nicht.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #132 am: 28. Mai 2009, 16:30:30 »

anmerkung zur sorte ELVIRA

hab noch nie eine so fruchtbare sorte gesehn!! bis zu 5 volle trauben pro trieb und das im halbschatten. vllt. pflanz ich sogar eine zum spaß ins GW , die trägt ja fast bis zum obersten draht hoch :o

im moment kalt und regen bei 13° und das zur vollblüte, über zu kompakte trauben werde ich wohl nicht jammern dieses jahr :-\


kleiner anhang:

evtl für manche noch interessant, eine beschreibung einiger traditioneller tafeltraubensorten mit SAT-Werten, hab ich bisher noch nicht gesehn.

italia und red globe mit 3050 und 155-170 dni.... :o

http://vinifera.md/forum/viewtopic.php?f=2&t=5

http://www.vinifera.md/files/Studii/struguri.pdf
« Letzte Änderung: 28. Mai 2009, 20:19:34 von trauben-freund »
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #133 am: 01. Juni 2009, 17:25:29 »

Bei Regent hat heute in Wandnähe die Blüte begonnen. Wenn ich mich recht erinnere, gut eine Woche früher als im letzten Jahr.
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Botaniker

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #134 am: 02. Juni 2009, 12:18:08 »

Eine Frage an die alten Hasen,

möchte bei einer Garage an der Nordseite einen Waagerecht-Kordon am oberen Ende knapp unter der Kante entlangziehen. Muss die Traube leider aus der schattigen Nordseite hochziehen. So ziemlich das kälteste Eck am Haus.

Wenn der Trieb dann mal oben wäre, bekäme er Sonne von oben, von Osten und bei hochstehender Sonne im Juni/Juli auch von Westen.

Bin auf der Suche nach einer roten oder blauben Sorte (möglichst mit Bukett), die das mit sich machen lässt. Bitte keine robuste Americano mit Foxton. Vielleicht eine Russin?

Danke, Botaniker
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