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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2195919 mal)

trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #480 am: 04. Mai 2010, 09:48:33 »

@ jakob

"nach dem 3.bis 5. blatt entspitzen"? wann machst du denn das im jahr??

"den stärksten belassen"

das heißt du ziehst dir den obersten geiztrieb als tragrute fürs folgejahr? brichst du alle weiteren geiztriebe aus oder nimmst du den zweiten als ersatzzapfen her womit du dann einen fertigen stockaufbau ein jahr früher hättest??

angenommen du hast eine wurzelrebe und die wächst richtig kräftig.....schneidest du die dann auch auf stammhöhe und formierst im gleichen jahr durch geize tragrute und zapfen??

klingt ja nicht schlecht! Ich probier das mal aus mit paar reben die frostschäden haben sonst dauerts wieder 2 jahre bis ich einen vollertrag habe
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #481 am: 04. Mai 2010, 12:35:08 »

trauben-freund

"nach dem 3.bis 5. blatt entspitzen"? wann machst du denn das im jahr??
ja,das kann auch 2 oder 10 blat sein.Mein ziel ist die pflanze auszutricksen.Bei endspitzen ist die Planze nur wenig verlezt,die muss jezt die Geize aktewiren,für die geize hat die Pflanze aber zuwenig wurzeln,die stopt das wachstum oben und sezt Hormone frei für wurzelteilung,die neue wurzeln erchöhen den druck in der pflanze und dann kommen die Geize in "fahrt".
Und ich breche die geize wieder aus,wo ich die nich brauche.
Ende vom Lied;ich habe sehr starke Wurzeln,holzreife super und muss nicht so viel weg schneiden für nechstes jahr.

Und die belastung vom Stock,das ist gans grosses Thema für sich.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #482 am: 04. Mai 2010, 16:33:17 »

@ jakob

ich habe ja bei mir paar reben die haben oben erfrorene augen und treiben auf halber höhe aus. bei denen schneide ich mal bei stammhöhe und nutze die geize als tragrute fürs folgejahr! bin gespannt wie sich die dann nächstes jahr entwickeln und vor allem wie gut sie am geiztrieb tragen werden.


stockbelastung ist ganz einfach mittels schnittholz wiegen möglich aber das kostet mir zuviel zeit.


ich habe übrigens noch 2 tompa mihaly, 1 kossuth, 1 chevchenko und 1 sugraone bei mir rumstehn nur so nebenbei ;) mir ist ein abnehmer abgesprungen

thema blaue lieblingstraube:

mich stört z.b. die sehr feste haut bei muscat bleu.galanth ist da schon leicht besser , ich hoffe bei patrizia wird das noch besser wobei ich keinen ertrag erwarte, muss mal nachschaun ob was dran ist. ich esse da venus lieber aber jedem das seine. finde auch himrod, vanessa und NY muscat geschmacklich gut, viel besser als eine 0815 traube vom supermarkt. aber eine gute muskattraube ist durch nichts zu ersetzen (Isa, narancizu, exalta und co......)
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #483 am: 04. Mai 2010, 22:31:50 »

"nach dem 3.bis 5. blatt entspitzen"? wann machst du denn das im jahr??
ja,das kann auch 2 oder 10 blat sein.Mein ziel ist die pflanze auszutricksen.Bei endspitzen ist die Planze nur wenig verlezt,die muss jezt die Geize aktewiren,für die geize hat die Pflanze aber zuwenig wurzeln,die stopt das wachstum oben und sezt Hormone frei für wurzelteilung,die neue wurzeln erchöhen den druck in der pflanze und dann kommen die Geize in "fahrt".

man erkennt, daß sich jakob intensiver mit der materie beschäftigt hat. :D
ein großteil der assimilate (fotosynthese) fließt in richtung wurzel. ein teil wird nach oben transportiert, um die wachsende triebspitze mit nährstoffen zu versorgen.
wenn man die spitze des haupttriebes kappt entsteht ein überangebot von assimilaten. diese kommen auch den wurzeln zugute, denn sortenabhängig vergeht eine gewisse zeit, bevor die geize zum austrieb bereit sind. die blattgröße, gescheine/trauben profitieren ebenfalls von dieser maßnahme.

diesen zusammenhang nutzte ich bisher indirekt, um fruchtbarkeit und traubenernährung zu optimieren. periodisches abknipsen des haupttriebes und der geize nach dem 1. oder 2. blatt, falls ich es nicht verpasse - ein junges blatt ab 1/3 der fläche (ca. 1/2 der länge) eines ausgewachsenen produziert mehr assimilate als es selbst aufbraucht.

die verwendung von geiztrieben als tragholz für das kommende jahr ergab sich bei mir meist durch verbiss durch schädlinge oder unwetter. nichtsdestotrotz waren diese triebe meist fruchtbar, wenn es bis zum juni passierte.
eine bewußte, ausschließliche nutzung von geiztrieben habe ich noch nicht getestet, klingt aber durchaus interessant. ::)
hier ein beispiel für eine ähnliche anwendung - nur bei sehr gutem wuchs zu empfehlen:

http://forum.garten-pur.de/index.php?board=25;action=display;threadid=23363;start=450

ob sandor die nerven hat, alle gescheine abzuknipsen, weiss ich nicht.
mir persönlich würde es schwerfallen, auf eine erste kostprobe zu verzichten, wenn man die sorte noch nicht kennt und die sorte am optimalen standort reichlich pflege erhält. ich bin immer bemüht, anhand der vitalität des rebstockes den ertrag vorzugeben. eine allgemeingültige aussage ist aufgrund unterschiedlicher böden/mikroklima schwer zu treffen.

bei verwandten hatte ich in lehmigen sandboden eine Fleur Charlotte gepflanzt, an der ich im gleichen jahr eine traube belies.
die rebe wuchs dort sehr gut und trug im folgejahr sehr schöne auf 5 reduzierte trauben...ohne die traube im vorjahr hätten vlt. 8 - 10 trauben reifen können. neugier versus hauptertragsbeginn. ;) ;D
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jakob

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #484 am: 05. Mai 2010, 01:08:24 »

trauben-freund
Geize sind nur ersatz triebe.
Und trauben abwiegen braucht man auch nicht.
Leztes jahr habe ich auf meinem Dornfelder eine Traube pro Rute belasen,alle waren ca 500g nur 3-4 stück waren bis 700g.
Jezt weiss ich,dass Dornfelder 400-500g tragen kann.
Und dieses Jahr lasse ich 2Trauben pro Rute das sind 900-1100g pro Rute,dafür brauche ich 33 Bläter pro Rute mindestens,ohne geize geht das nicht,das sind 11haupt Bläter und 22 Geizbläter.Die stöcke habe ich 5 jahre lang dafür vorbereitet,nie überlastet.
Bei den neuen,lasse ich dises jahr nur 1 Traube auf 3-6 Trieben,dann weiss ich im Herbst was bie Trauben wiegen.

« Letzte Änderung: 05. Mai 2010, 23:46:12 von jakob »
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #485 am: 08. Mai 2010, 17:01:14 »

Jetzt sieht man die Winterschäden schon deutlicher:

große Schäden (Ruten haben sich im Ganzen von braun auf grau verfärbt, ohne schwellende Knospen):
- Kodrianka
- Juliane
- Arolanka
- eine der Rhea
- eine der Jacobsberger

mittlere Schäden (Ruten teilweise tot):
- FVR 7-9
- Original (wird sowieso gerodet)
- Muskat Letni

Der Rest hat zumindest schwellende Knospen oder schon ein Blatt

Die Reben mit den großen Schäden sind nicht tot, aber die Ruten sind bis zum Stamm zurück gefroren.

In Anbetracht dessen, dass es im vergangenen Jahr auch schon so war, werde ich diese Reben eben Roden müssen, denn offensichtlich kommen diese Sorten mit den immer härter werdenden Wintern bei uns nicht mehr zurecht.

Mich würde interessieren, wie bei Flammeri die Reben den Winter überstanden haben.

Auch bei anderen mediterranen Pflanzen habe ich mindestens 2 Totalverluste:
- eine Feige
- eine Trachy Fortunei
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #486 am: 08. Mai 2010, 18:14:41 »

die LWG Bayern meldete 2009 auch frostschäden an diesen sorten.
meine Juliane und FVR 7-9 haben in diesem jahr trotz optimalen standorts (windschutz von 2 seiten) augenschäden.

"Eine sehr gute Winterfrosthärte wiesen u.a. 'Muscat bleu', Birstaler Muskat, Ontario, Fanny, Frumosa Alba, Drusba, Lakemont (= New York), Osella, Venus auf. Leichte bis geringe Knospenschäden traten auf bei Angela, Palatina, Pölöskei Muskataly. Mittelstarke Beeinträchtigungen erfuhren Knospen von Juliana, Tonia, Rhea, Karoleva, die sich durch einen guten Austrieb der Beiaugen jedoch nicht negativ auf Ertrag und Qualität der Trauben auswirkte. Lediglich bei Primus und Millennium waren vereinzelt auch Rebstöcke ganz abgestorben."

"Bei der Verkostung im Rahmen des 1. Fränkischen Tafeltraubentages (09.09.2009) im Betrieb Armin Braun, Garstadt (> 1 ha Tafeltrauben; Großteil vorbildlich mit Regenschutz kultiviert) fanden aromareiche, süße Sorten wie Muscat bleu, Ontario, Drusba, Palatina, Birstaler Muskat, Venus sowie Sorten mit besonderer Optik (Größe der Trauben und der Beeren) wie Arkadia, Katherina die meiste Zustimmung."


bisher wurde von offizieller seite nicht mehr über die verkostung 2009 berichtet...ich hoffe, daß wir die genauen ergebnisse noch erfahren.

quelle:
www.lwg.bayern.de/gartenbau/linkurl_2.pdf
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flammeri

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #487 am: 12. Mai 2010, 16:47:39 »

Hallo zusammen,
bei mir haben alle Reben den Winter überstanden, obwohl ich lange gedacht habe, Timur wäre tot... Jetzt rührt er sich wieder.
Ich habe eh alles auf 2 Augen runtergeschnitten, weil die Holzreife und der Zuwachs letztes Jahr nicht besonders waren. Am besten hat Venus und Kiszmisz Zaporoskij den Winter überstanden, da sind so gut wie keine Augen erfroren.
Unterm Strich ist bei mir keine einzige Pflanze kaputtgegangen auch nicht von den neu gepflanzten.

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sandor

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #488 am: 14. Mai 2010, 12:50:04 »

@ jakob

ich habe ja bei mir paar reben die haben oben erfrorene augen und treiben auf halber höhe aus. bei denen schneide ich mal bei stammhöhe und nutze die geize als tragrute fürs folgejahr! bin gespannt wie sich die dann nächstes jahr entwickeln und vor allem wie gut sie am geiztrieb tragen werden.


stockbelastung ist ganz einfach mittels schnittholz wiegen möglich aber das kostet mir zuviel zeit.


ich habe übrigens noch 2 tompa mihaly , 1 kossuth, 1 chevchenko und 1 sugraone bei mir rumstehn nur so nebenbei ;) mir ist ein abnehmer abgesprungen

thema blaue lieblingstraube:

mich stört z.b. die sehr feste haut bei muscat bleu.galanth ist da schon leicht besser , ich hoffe bei patrizia wird das noch besser wobei ich keinen ertrag erwarte, muss mal nachschaun ob was dran ist. ich esse da venus lieber aber jedem das seine. finde auch himrod, vanessa und NY muscat geschmacklich gut, viel besser als eine 0815 traube vom supermarkt. aber eine gute muskattraube ist durch nichts zu ersetzen (Isa, narancizu, exalta und co......)

@ Trauben-Freund:

Falls du die Tompa Mihaly noch hast, würde ich gerne eine nehmen, da meine den Winter nicht überlebt hat.

Gruß Sandor
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #489 am: 15. Mai 2010, 11:34:39 »

der monat mai zeigte sich bisher mit seiner kalten schulter, die temperaturen vom april wurden meistens nicht erreicht.
die freistehende reben stagnieren in ihrer entwicklung.
am wandspalier zeigen die reben einen deutlichen vorsprung, der wärmegewinn durch mauerwerk/pflaster ist unverkennbar.
von 3 bis 60 cm langen austrieben sind je nach standort alle zwischengrößen vorhanden, ein sehr ungewöhnliches ereignis. positiv ist zu bemerken, daß hier keine schädigenden maifröste aufgetreten sind, was nicht für alle regionen zutrifft. bleibt zu hoffen, daß bald die gewohnten durchschnittstemperaturen erreicht werden. ::)
wie sieht es bei euch aus?
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #490 am: 15. Mai 2010, 13:32:18 »

mit einem wort: ÜBEL!

max. trieblänge so 5-10cm
bei manchen sorten weiterhin wollestadium, wie du schon sagtest stagnation

bei temperaturen von tagsüber maximal 10°C und nachts meist um 3°C kein wunder.
sollte kein jahrhundertsommer kommen muss ich mit über 80% trauben rechnen, die nicht ausreifen. ich versuche mit maximaler ausdünnung etwas gegen zu steuern aber was will man machen wenn das wetter überhaupt nicht mitspielt. auch nächste woche nicht besser gemeldet, evtl zum ende des monats langsamer temperaturanstieg ;D

schlechtestes jahr seit ich mit trauben zu tun habe. rückstand etwa gute 2, evtl fast 3 wochen
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flammeri

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #491 am: 15. Mai 2010, 15:08:43 »

Bei uns super, kein Frost mehr zu den Eisheiligen 8)
Nein, im Ernst, alles hat einen Vorsprung zum letzten Jahr um ca. 1 Woche.
Ansonsten leider bescheiden, tagsüber max. 10° nachts um 5°. Ich habe es schon lange nicht erlebt, daß es eine Woche fast durchregnet, normalerweise haben wir immer wieder Pausen dazwischen, daß man spazieren gehen kann.
Da ich seit einer Woche kaum draußen war, kann ich nur sagen, daß der Zuwachs bei den Reben max. 10 cm beträgt, Timur gerade aus dem Wollestadium raus.
Für meine Verhältnisse ist eigentlich viel...
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #492 am: 16. Mai 2010, 17:09:20 »

@flammeri

Meine Reben sind auch noch nicht weiter. Bei mir sind das aber ca. 3 Wochen hinter einem durchschnittlichen Jahr zurück. Das ist auch kein Wunder, denn in diesem Jahr waren alle Monate kälter als im Durchschnitt, allein der Mai zwischen 2 Grad (im Süden) und 5 Grad in NRW und bei mir eher in der Nähe von NRW oder noch mehr.

Inzwischen wird immer deutlicher, welche Reben bei mir am meisten gelitten haben: Arkadia, Juliane und Kodrianka. Ich hätte gedacht, dass diese Sorten in Anbetracht ihrer östlichen Herkunft winterfester wären.
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flammeri

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #493 am: 16. Mai 2010, 19:49:28 »

@Dietmar:
Wenn man sich die Eltern anschaut, wundern mich die Frostschäden nicht:
Arkadia: http://www.winogrona.org/index.php?title=Arkadia
Kodrianka: http://www.winogrona.org/index.php?title=Kodrianka
usw. zu 90% V.Vinifera.
Auf die Frostgradangaben in den Beschreibungen kann man sich sehr gut verlassen,
die sind sozusagen praxisnah durchgetestet ;D
Bei uns in Deutschland immer mehr von Bedeutung ::)
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #494 am: 17. Mai 2010, 19:38:59 »

@flammeri

Deine Links sind erschreckend. Ich finde auch einige meiner anderen Sorten wieder und meine Erfahrungen decken sich in etwa mit den Angaben.

Als ich damals diese Reben anbaute, wusste man noch nichts vom großen Betrug der globalen Erwärmung und achtete noch nicht so auf die Frostfestigkeit. In Wirklichkeit schreitet eine globale und regionale Abkühlung voran und wird laut Solarforscher noch einige Jahrzehnte anhalten. Bei mir ist es um etwa 2 Klimazonen kälter geworden.

In der Konsequenz werde ich nach und nach etwa 2/3 meiner Reben ersetzen müssen - wahrscheinlich eher schneller, denn alle Arkadia, Juliane (Lora) und Kodrianka sind neben weiteren mausetot bis scheintot.

Deine Recherchen und Erfahrungen zur Frostfestigkeit werden für mich und weitere immer wichtiger.
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