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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2197320 mal)

Apfelfreund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #60 am: 22. April 2009, 20:00:03 »

Hallo Werner,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht zu den Einflußfaktoren Temperatur, Bodenqualität, Unterlage und Düngung!!

In meinem Fall ist es so, daß die beschriebenen Reben alle im Umkreis von etwa 10m sich befinden. Alle Parameter sind gleich, bis auf die Unterlage.

Toll bzw. interessant finde ich, daß Du mit der Orignialrebe die gleichen Erfahrungen gemacht hast!! Vielleicht sind noch andere Packeis-Gletscher-Sibirienwinzer oder auch nur normale Winzer dabei, die von denselben oder auch anderen Erfahrungen berichten können.

By the way, ist die Orignialrebe bei Dir richtig reif geworden? Wann im Vergleich zu Muscat bleu?
« Letzte Änderung: 22. April 2009, 20:01:23 von Apfelfreund »
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #61 am: 22. April 2009, 23:07:13 »

die reifezeit meiner beiden vergleichsreben war annähernd gleich.
den höheren ertrag und stärkeren wuchs der wurzelechten rebe führe ich auf den besseren boden zurück.
zusätzlich könnte sich an der veredelten rebe auf dem eigentlich besseren standort die bodenmüdigkeit nachteilig auswirken (dort wuchs vor 30 jahren schon eine rebe).

die von mir beschriebene sorte reift nach M.Garnier, M.Bleu habe ich nicht gepflanzt.
wachsen deine beiden Esther gleichstark?

meine Katharina ist sehr wüchsig, scheint aber etwas blühfaul zu sein.
2008 hatte ich eine kleine kostprobe, dieses jahr ist noch kein geschein erkennbar.
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #62 am: 24. April 2009, 12:58:49 »

@apfelfreund

ich schätze die vollreife von original ca. 6-7 wochen später ein als m.bleu. (.bleu mitte sept., original ende okt)

ein kleiner zwischenbericht zu den neuen sorten:

folgende sorten wurden sommer 2007 gepflanzt, 2008 auf 2 augen gekürzt und werden dieses jahr tragen:

kiezca-1, dienal, frumoasa, arkadia, juliana, kodrianka

alle waren mit ausnahme von kodrianka sehr zeitig dran beim austrieb, fast 1 woche vor den "normalen" sorten. wuchs bisher bei allen recht aufrecht und stark. resistenz scheint bei allen gut was das laub angeht. in wie weit das auf früchte zutrifft kann ich nicht sagen. geiztriebbildung sehr schwach (horror bei .b. suffolk oder madeleine royale). holzreife gut, ob das bei richtig dickem holz auch so ist werde ich sehn, im moment schon 20-30 cm triebe und schön kräftig!!

fruchtansatz sehr unterschiedlich. bis auf frumoasa, die selbst aus dem stamm triebe mit gescheinen treibt, würde ich sagen nicht besonders gut. ich werde das risiko im nächsten jahr nicht eingehn und sicherheitshalber lang anschneiden. kein vergleich zu trad. tafeltrauben die enormen ansatz haben, v.a. muscat d`hambourg hat im schnitt 2 volle gescheine an den zapfen und 3 am bogen!

um wirklich gute aussagen über geschmack machen zu können werde ich auf 0,5-1traube/ trieb runtergehn und die trauben gut auslichten.

an der frz. front werden folgende erstmals tragen:

danlas, lival, amandin, candin, perdin, sulima, carla, perlaut, pied de perdrix und und und
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #63 am: 24. April 2009, 15:42:03 »

anscheinend liegt ein mißverständnis vor:
die tafelrebe Original besitze ich nicht!
ich habe lediglich im pflanzjahr von Festivee (=veredelt) gleichzeitig ein steckholz gesetzt (kopie vom original).
sortennamen werden von mir in der regel groß geschrieben. ;)

zwischenbilanz meiner im vorjahr gepflanzten reben:

Frumoasa Alba (april 2008) gescheine im unteren stammbereich sichtbar, oben einige sitzengebliebene augen
Pamiat Negrula (april 2008) reichlich gescheine auf ganzer länge - ausdünnen ist angesagt
Juliana (juni 2008) ungenügende holzreife, deshalb 2009 wieder auf zapfen zurückgeschnitten
Arkadia (juni 2008) die meisten augen treiben aus, schwache gescheine erkennbar - abwarten

M.Hamburg wieder mit tollem blütenansatz - typischer fall zum ausdünnen. :)
Mitschurinski wie immer mit reichlich gescheinen - ab und an ist auch ein blatt zu sehen. ;D
bei Naranczizu habe ich zwecks ertragsteigerung erneut jeweils 2 bogreben übereinandergelegt. 8)

den echten winter haben meine reben relativ unbeschadet überstanden, von mir aus kann jetzt der sommer kommen.
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Manfred

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #64 am: 24. April 2009, 16:02:53 »

kiezca-1, dienal, frumoasa, arkadia, juliana, kodrianka

Hallo,

hast du die im Folienhaus oder im Freien stehen?
Bei meinen im Freiland sind über den Winter fast alle Ruten 1/3 zurückgefrohren. Habe erst im Frühjahr auf 2 Augen geschnitten. Seit ca. 1 Woche zeigen sich die ersten Blätter.
Bin schon schwer gespannt, wie sie sich dieses Jahr schlagen.

VG,
Manfred
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #65 am: 25. April 2009, 13:02:06 »

@manfred

ich habe sie damals alle ins GH, es war ja noch nichts bekannt von den sorten und ich wusste nicht in wie weit ich den angaben der rebschule trauen kann.
heute würde ich juliana an die hauswand pflanzen und arkadia evtl als ersatz für fanny pflanzen.

ertrag wird nicht viel sein aber es wird reichen um sich einen ersten eindruck machen zu können. ich warte meist 2 jahre im vollertrag ab bevor ich sorten beurteile.

königin der weingärten schon wieder mit miesen fruchtansatz trotz langen anschnitts, idealer holzreife und gesundheit.

scheinbar passt mein boden der sorte nicht oder das klima ist nicht gemäßigt genug, hab keine erklärung dafür.
hab auch schon 2 rebschulen gefragt, die wissen auch keinen rat.

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Apfelfreund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #66 am: 25. April 2009, 14:13:17 »

wachsen deine beiden Esther gleichstark?



Auch bei der Esther kann ich sagen, daß der Steckling etwa eine Woche weiter ist.
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #67 am: 25. April 2009, 16:07:30 »

königin der weingärten schon wieder mit miesen fruchtansatz trotz langen anschnitts, idealer holzreife und gesundheit.

scheinbar passt mein boden der sorte nicht oder das klima ist nicht gemäßigt genug, hab keine erklärung dafür.
hab auch schon 2 rebschulen gefragt, die wissen auch keinen rat.

viele der älteren ungarischen rebsorten benötigen fruchtbaren boden für einen akzeptablen ertrag.
mein Kossuth z.b. bildete jedes jahr mehr gescheine als der meines nachbarn aus. standort und sandboden sind ähnlich. ich investiere mehr zeit vor der pflanzung:

-großzügiger bodenaustausch mit reichlich kompost
-etwas holzasche erhöht die bindigkeit (enthält auch spurenelemente)
-vorratsdüngung in 50-70 cm tiefe (phosphor, kalium, magnesium, kalk)

diese vorarbeit bringt mir toperträge, die sonst in reinem sandboden undenkbar wären.
ich dünne später lieber die trauben aus, als länger auf den ertrag zu warten.
andere böden verlangen andere maßnahmen...wer tiefgründigen mutterboden hat kann sich die arbeit ersparen.
nach möglichkeit versuche ich, schattenwurf durch andere gehölze zu minimieren.
im juni sollte die sonne auf die reben "knallen", weil dann die gescheinsanlagen für das nächste jahr vorgebildet werden.
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Botaniker

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #68 am: 25. April 2009, 18:04:32 »

Rebensüchtiger an Rebensüchtige,

mein erstes Posting in diesem Forum. Komme aus dem bayerischen Alpenvorland (bisher keine Frostschäden) und bin seit 5 Jahren den Reben verfallen.

Etwas neidisch verfolge ich den Wachstumsstand bei anderen. Bei mir ist der längste Trieb direkt am Haus gerade mal 15 cm, etwas weiter weg sieht man gerade mal die ersten Blätter. Gescheine kann man dort höchstens erahnen.

Mein Problem wie bei vielen: der Platz. Aber einige, vor allem Blaue, habe ich doch untergebracht, nämlich:

Früher Blauburgunder: 5 Jahre, was Feines, leider ziemlich Stiellähme-anfällig, aber sonst gesund
Regent: 3 Jahre, schön gleichmäßige Traube, für meinen Geschmack etwas dickschalig und zu wenig Aroma
Muscat bleu: 2 Jahre, verrieseln (was sonst), leider erst ein paar Beeren
Mitschurinski: 1 Jahr, soll an Hochstamm-Birnbaum hochwachsen, wenige Beeren, aber die richtig gut
Festivee: 1 Jahr, noch keine Trauben
Galanth: 1 Jahr, ein paar sehr süße und sehr kleine Trauben, von Muskatgeschmack noch nichts gemerkt
Mir: 1 Jahr, noch keine Trauben, soll an Apfel-Hochstamm raufranken
Muskat Garnier: neu, obwohl laut Veitshöchheim eigentlich eine Muscat bleu (nur anderer Klon?)
Druschba: neu, werde ich wohl am Pfahl erziehen
(Quellen: Rebschulen Schmidt, Steinmann und Jäger, Manfred Hahm, eine Bio-Baumschule)

Ich hätte noch gern was Rotes, vielleicht Helena (Alternativen?). Mal sehen, ob ich noch einen Platz finde.

Ein paar Fragen zum Schluss:
1) Hat wer einen Link mit mehr Info zu Mir? Ziemlich blöd zu googeln...
2) Hat jemand Erfahrungen mit der Sorte Blauer Bernburger (http://www.baumschule-nordmann.de)? Die verschicken leider nichts, und bevor ich hinfahre ...
3) Viele von Euch scheinen erst im Februar/März zu schneiden. Warum? Ich habe schon mehrmals im November und Dezember geschnitten (frostfrei), dann fast kein Bluten im Frühjahr und noch nie Ausfälle. Klar, wenn mal was erfrieren sollte, habe ich verloren. Aber ich zähle im Zweifel auf schlafende Augen.
4) Wie haltet Ihr es mit Zapfen/Strecker/Bogen? Ich weiß, bestimmte Sorten sind erst weiter oben fruchtbar. Ist das bei manchen meiner Sorten der Fall (habe bei Muscat bleu irgendwie das Gefühl, Basalknosppen eher kümmerlich)? Ich denke mir: im Zweifel lieber Zapfen (allenfalls Strecker - beides mit Ersatzzapfen), damit nicht zu viel dran hängt. Bögen dann nur bei bewusst klein gehaltenem Rebstock.
5) Wie vorgehen beim Erziehen junger Reben? Lieber 3-5 Triebe belassen wegen der Assimilate und dann beim Winterschnitt nur einen übrig lassen? Oder gleich nur einen oder zwei hochziehen, damit diese kräftig genug werden und die anderen komplett wegschneiden? Oder einen lang lassen und die anderen nach dem x-ten Blatt abknipsen?

Danke schon mal für Eure Antworten.

Botaniker
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Dietmar

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #69 am: 25. April 2009, 19:39:54 »

Hallo Botaniker,

ich begrüße Dich in unserem Forum.

Hier etwas zu Mir in etwas gewöhnungsbedürftigem Deutsch:
hier

anmerkung:
link repariert
max
« Letzte Änderung: 25. April 2009, 20:25:10 von Globalmod pur »
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trauben-freund

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #70 am: 25. April 2009, 19:52:32 »

- blauer bernburger steht auch bei mir auf der "wanted" liste. ich kenne nur die infos die es auf deren homepage gibt.

- spätes schneiden um spätere schäden besser abfedern zu können. was machst du wenn dir das bisschen, was man beim schnitt übrig bleibt erfriert?? ich werde künftig sogar ersatz-tragrute anschneiden und erst im april/mai entfernen!!!schlafende augen sind kaum fruchtbar, bei manchen vielen nicht

muscat bleu trägt bei mir seit 2 jahren am zapfen fast genauso gut wie lang, wohl auch eine altersfrage. ich entferne aber oft die trauben am zapfen um bessere tragruten fürs kommende jahr zu bekommen. muscat garnier wohl ein etwas ichterer klon. bilder hab ich letztes jahr im august/september ins netz gestellt, musst nur suche benutzen

erziehung im ersten jahr: man lässt im normalfall einen trieb wachsen und kappt im sommerschnitt ca. 20-30 cm über gewünschte kopfhöhe um holzreife zu fördern. einen zweiten trieb belässt man als reserve und schneidet ihn bei ca. 30-50cm länge, muss aber nicht sein. kannst ach nur einen lassen.

@dietmar

"url ungültig"
« Letzte Änderung: 25. April 2009, 19:53:05 von trauben-freund »
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max.

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #71 am: 25. April 2009, 20:31:38 »

jetzt funktioniert der link wieder.
@68
ist der "frühe blauburgunder" identisch mit der keltersorte "frühburgunder"?
« Letzte Änderung: 25. April 2009, 20:31:51 von max. »
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #72 am: 25. April 2009, 22:31:56 »

wachsen deine beiden Esther gleichstark?

Auch bei der Esther kann ich sagen, daß der Steckling etwa eine Woche weiter ist.

mit der frage wollte ich herausfinden, ob die reben unterschiedlich stark wachsen.
wenn die veredelte rebe schneller wächst könnte das auf eine unpassende unterlage hindeuten.
5 BB wächst sehr stark und verzögert die reife (gegenüber der SO4).

deine entscheidung, Katharina freistehend anzupflanzen, finde ich mutig.
meine Katharina war 2008 spät reifend (nach M.Hamburg). ::)


@Botaniker

zu 3)
die gefährdung durch winterfröste ist je nach klimazone und mikroklima unterschiedlich.
bewährter zeitpunkt an meinem standort:
ich schneide meistens auch nach dem laubfall, evt. feinschnitt (bis) mitte februar, 2009 ausnahmsweise am 1.märz.
zu 4)
in der regel wende ich den bogrebenschnitt an - garantierter ertrag und größere trauben (Mitschurinski meist auf zapfen),
überzählige triebe werden ausgebrochen, trauben auf ein vernünftiges maß reduziert um den rebstock nicht zu überlasten
zu 5)
die anzahl der triebe, die ich im 2. jahr belasse, richtet sich nach der wuchsstärke im 1. jahr.
wenn im winter ein stamm angeschnitten werden konnte sind das dann meist 3, max. 5 lotten, die nicht im frühjahr ausgebrochen werden.
zu viele triebe ergeben schwaches, kurzes holz.
zu wenige triebe wachsen mastig - lange internodien, dicke markröhren, schlechte holzreife und frosthärte, geringere fruchtbarkeit.

M.Garnier ist m.e. ein von M.Bleu ausgelesener klon, der weniger zum verrieseln neigt. die kerne sind weniger störend.
zum besseren vergleich beider sorten stellte ich die 2 tabellen der tafeltraubenauswertung 2005 aus Veitshöchheim direkt nebeneinander:
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Botaniker

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #73 am: 26. April 2009, 13:45:29 »

@Dietmar, max, trauben-freund, Werner

danke für die gute Aufnahme und die Antworten.

@Dietmar
Nette Übersetzung zu Mir. Aber man kann sich was drunter vorstellen. Mal schauen, ob es zu einem Gescheine kommt. Fürchte es bleibt dieses Jahr beim Stockaufbau.

@trauben-freund
Mal schauen, ob aus meinen M.bleu-Zapfen was wird...

@max
Früher Blauburgunder=Frühburgunder? Wenn ich das wüsste. Gekauft bei http://www.brenninger.de/angebot/weinreben.htm. Steht leider auch nicht viel drin. Reifezeit August (syn. Augustclevner?), Trauben insgesamt klein. Soll ja angeblich auch weniger Ertrag bringen als klassischer (Später) Blauburgunder. Vielleicht helfen Dir die Bilder:


Früher Blauburgunder I




Früher Blauburgunder II



@Werner
Wie gesagt, mit dem Schnitt nach dem Laubfall hatte ich bisher auch nie Probleme. Nachschnitt ggf. kurz vor Austrieb, wenn man sieht, dass was erfroren ist.
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Werner987

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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #74 am: 26. April 2009, 23:03:17 »

Früher Blauburgunder ist wahrscheinlich ein synonyme zu Blauer Frühburgunder.

http://www.ernestopauli.ch/wein/Wein-Lexikon/FruehburgunderRebsorte.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChburgunder

anhand der sortenmerkmale des Blauen Frühburgunder lassen sich vlt. letzte zweifel zerstreuen:
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