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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2201324 mal)

Ayamo

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7020 am: 01. Mai 2017, 18:16:23 »

Bei mir war es in dieser Woche nachts auch noch bei -1 / -2°C.
Fast alle Reben sind geschädigt (waren im Wollstadium).

Nur zwei im Herbst neu gepflanzte habe ich mit Vlies umschlossen und geschützt, denen geht´s gut. Insgesamt fällt die Ernte - bis auf KM Saporoschskij und ein paar evtl. doch überlebende Augen - dieses Jahr aus. :-\
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7021 am: 01. Mai 2017, 18:23:00 »

Bei mir war es in dieser Woche nachts auch noch bei -1 / -2°C.
Fast alle Reben sind geschädigt (waren im Wollstadium).

Nur zwei im Herbst neu gepflanzte habe ich mit Vlies umschlossen und geschützt, denen geht´s gut. Insgesamt fällt die Ernte - bis auf KM Saporoschskij und ein paar evtl. doch überlebende Augen - dieses Jahr aus. :-\
Unseren Beileid können wir gegenseitig aussprechen.
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7022 am: 01. Mai 2017, 18:30:51 »

hier ein sehr gutes beispiel was holzreife mit frostbeständigkeit im austrieb zu tun hatt....
« Letzte Änderung: 01. Mai 2017, 18:42:16 von traubanix »
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7023 am: 01. Mai 2017, 18:50:49 »

Was ist das für ein Trieben gestrieppel. ? Keine Ordnung , wächst wie will.
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7024 am: 01. Mai 2017, 18:58:45 »

....ist bei meinem nachbarn,er läßt mich bei seiner rebe machen...scheiß sorte von ddr-zeiten
...ich liebe meine experiemente...


aber gutes beispiel,oder...
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7025 am: 01. Mai 2017, 19:09:46 »



Jetzt hast du die alte russischen Pflanzung Methode . Wenn du jetzt hättest sie ausgepflanzt, dann hast du 2, 3 neue StammTriebe. Ich habe das schon einmal gesehen liefe bei einem alten Mann im Polen, wo hab ich ihm erzählt über Deutschland Erziehungen und Veredelungen, dann hat nur geschmunzelt.


silesier...wie ich sagt,jetzt ist sie da wo sie hin muß....und du braucht nicht mehr so ein tiefes loch...
alles was ich nun pflanze wird so...russisch...
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7026 am: 01. Mai 2017, 22:09:59 »

Zitat
scheiß sorte von ddr-zeiten

Soweit mir bekannt ist, gab es in der DDR keine eigene Züchtung von Tafeltrauben. Dafür gab es eine Rebenversuchsstation, wo ausländische Sorten getestet wurden. Die Rebenversuchsstation gab es auch noch einige Zeit nach der Wende. Aber als deren Chef, ein international bekannter Rebenspezialist, in Rente ging, wurde die Rebenversuchsstation offiziell geschlossen, aber inoffiziell existiert ein Teil noch immer. Nur die flachen Anbauflächen hat sich der Staatsweinbaubetrieb eingekrallt.

Die Rebenversuchsstation war sozusagen ein ostdeutscher Vorläufer der Versuchspflanzung im fränkischen Stutel und im Gegensatz zu Stutel gibt es heute noch einen Teil davon, wenngleich nicht jeder rein gelassen wird.

Wer in der DDR Tafeltrauben anbauen wollte, konnte als blaue Sorte Mitschurinski wählen, welche heute noch von der Rebschule Schmidt verkauft wird. Zu DDR-Zeiten war mehr Schwefeloxid in der Luft, so dass man Reben nicht spritzen musste, höchstens mal gegen falschen Mehltau. Ansonsten haben sich Gärtner Reben aus der BRD mitbringen lassen oder haben diese in Ungarn oder in Tschechien besorgt, welche dann weiter vermehrt wurden. Oder man baute Keltertrauben zum Naschen an.

Für unsere Anbaubedingungen taugen die Westsorten alle nicht, da nicht frostbeständig genug. Also kann man genausogut von Scheiß-BRD-Sorten sprechen. Alles, was heute etwas taugt und für Ostdeutschland frostfest genug ist, stammt aus Osteuropa. Ein paar wenige Sorten aus den USA sind fürs hiesige Klima auch geeignet.

Wenn man diese Tatsachen berücksichtigt, dann gibt es keinen Grund, alte Ost-West-Grabenkämpfe wieder aufleben zu lassen.
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Schalli

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7027 am: 01. Mai 2017, 22:14:20 »


Zitat
traubanix
« am: Heute um 19:09:46
was ich nun pflanze wird so...russisch...

ist wahrscheinlich nicht verkehrt , wenn ich mir mal die Prognosen für den 10/11.5 ansehe.... :'( :(
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7028 am: 02. Mai 2017, 21:47:10 »

Zitat
scheiß sorte von ddr-zeiten

Soweit mir bekannt ist, gab es in der DDR keine eigene Züchtung von Tafeltrauben. Dafür gab es eine Rebenversuchsstation, wo ausländische Sorten getestet wurden. Die Rebenversuchsstation gab es auch noch einige Zeit nach der Wende. Aber als deren Chef, ein international bekannter Rebenspezialist, in Rente ging, wurde die Rebenversuchsstation offiziell geschlossen, aber inoffiziell existiert ein Teil noch immer. Nur die flachen Anbauflächen hat sich der Staatsweinbaubetrieb eingekrallt.

Die Rebenversuchsstation war sozusagen ein ostdeutscher Vorläufer der Versuchspflanzung im fränkischen Stutel und im Gegensatz zu Stutel gibt es heute noch einen Teil davon, wenngleich nicht jeder rein gelassen wird.

Wer in der DDR Tafeltrauben anbauen wollte, konnte als blaue Sorte Mitschurinski wählen, welche heute noch von der Rebschule Schmidt verkauft wird. Zu DDR-Zeiten war mehr Schwefeloxid in der Luft, so dass man Reben nicht spritzen musste, höchstens mal gegen falschen Mehltau. Ansonsten haben sich Gärtner Reben aus der BRD mitbringen lassen oder haben diese in Ungarn oder in Tschechien besorgt, welche dann weiter vermehrt wurden. Oder man baute Keltertrauben zum Naschen an.

Für unsere Anbaubedingungen taugen die Westsorten alle nicht, da nicht frostbeständig genug. Also kann man genausogut von Scheiß-BRD-Sorten sprechen. Alles, was heute etwas taugt und für Ostdeutschland frostfest genug ist, stammt aus Osteuropa. Ein paar wenige Sorten aus den USA sind fürs hiesige Klima auch geeignet.

Wenn man diese Tatsachen berücksichtigt, dann gibt es keinen Grund, alte Ost-West-Grabenkämpfe wieder aufleben zu lassen.


dietmar..grabenkämpfe gibts hier nicht....es sei denn um den tiefsten pflansgraben...
ich habe mich wohl zu verbal geäußert.
diese sorte ist hallt keine tafeltraube,eine sehr alte keltertraube,mit hang zum steinigen genus...für mich völlig uninteressant...
ich selbst hier bei magdeburg geboren und siedelnd...
..und neptun als westler darf auch hier wachsen...
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7029 am: 03. Mai 2017, 09:01:51 »

Ditmar, diese Paradox im eueren Region hat sich diesen Jahr als Glücks Bringer erwiesen. . Ist mir auch klar das meine West Sorten mit russischen, ukrainischen nicht mit halten können.
Die West Sorten für Garten Laien sind genügend gut .
Für Tafeltrauben Profis macht kein Unterschied welche bei ihm wächst.
Ich komme schwer zb. mit Arkadia aus. , und das wird jedem passieren am Anfang. Wie viele Sorten hast du Ausprobiert, wie viele ausgerodet. ?
Wer hat schon von euch mehr als 10 Jahren im Garten, Folientunnel, Glashaus die alte und neue Sorten. ?
Ich lese viel polnischen Forum und ich staune wie die Jungs das meistern, trotz schlechtre Bedingungen als wir.
« Letzte Änderung: 03. Mai 2017, 09:06:13 von silesier »
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7030 am: 03. Mai 2017, 10:18:28 »

Ich möchte nochmal warnen vor Einkäufen in Ebay, Verkäufer antonino49 und 2 weiteren Namen des gleichen Verkäufers

Nachdem ich letztes Jahr ja schonmal schlechte Erfahrung gemacht habe und im Paket nur Edelreiser ankamen, dacht ich mir probiers nochmal dieses Jahr, da veredelte Pflanzen angeboten werden. Nach mehrmaligem nachfragen "nach" dem Kauf hat nun der Verkäufer gestern von sich aus den Kauf rückgängig gemacht, ich geh davon aus daß entweder ganz frisch veredelt ist oder die Bewurzelung noch nicht fortgeschritten ist, die Pflanze jedenfalls nicht meiner Vorstellung einer Jungrebe entspricht für die ich 15€ bezahle.  Die Verständigung läuft auch schleppend, da sprachliche Barrieren vorhanden sind, aber nach dem reinfall letztes Jahr glaub ich nicht mehr an ein Mißverständnis.....
« Letzte Änderung: 03. Mai 2017, 10:33:40 von guggi »
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zwerggarten

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7031 am: 03. Mai 2017, 12:30:07 »

na, du bist ja mutig – was sollten denn das für tolle sorten sein, die du nicht bei einer rebschule kaufen kannst?
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pro luto esse

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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7032 am: 03. Mai 2017, 12:38:19 »

Außer Schmidt gibts hier keine Rebschule die die tollen Osteuropäer im Programm haben, und der auch nur bedingt. Die Rebschulen die interessante Sorten anbieten, sind alle unveredelt, zumindest so weit ich das im Blick habe, deshalb sind einige Angebotene Sorten von antonino, zumindest für mich, höchst interessant. Bzw waren interessant. Und so gehts denk ich einigen hier.
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Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7033 am: 03. Mai 2017, 12:43:46 »

Ich hab' mir bei antonio49 auch schon mal eine Rebe gekauft. Das war die Kischmisch Stoletje. Das Pflänzchen war ein ziemlich mickriger Steckling mit einer einzigen, mittelstarken Wurzel. Hat sich aber dann im Kübel doch noch ganz gut entwickelt in meinem Gewächshäuschen.
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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7034 am: 04. Mai 2017, 14:08:05 »

Der antonino49 ist das ein Russe oder Italiener, was sind das für Sorten, russische oder Neuigkeiten welche noch keine kennt?
Der könnte ruhig Papageno heißen. Oder macht der Konkurrenz Slovplant.
« Letzte Änderung: 04. Mai 2017, 14:10:47 von silesier »
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