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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2197017 mal)

silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8085 am: 11. Dezember 2017, 14:45:10 »

Jakob.Dank dir und deine Reberziehung  Schule meine Dunja ,R73 Hr.Jäger Sorte waren super dieses Jahr. Identisch wehre mit Reha auch wenn ich sie noch hätte. Der Jäger mit Weinbau Erziehung schafft das nicht .Bei mir Reha hatte 1kg Trauben aber wässerig .Ich bin gespannt auf Juliana nächsten Jahr.
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Aella

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8086 am: 30. Dezember 2017, 23:14:20 »

ich benötige mal eine "anfängerberatung".
im frühjahr würde ich gerne an unsere neue terrasse bzw. pergola eine traube setzen. diese muss leider gottes in einen großen topf (ein alter kanonenofen soll dafür herhalten) und nun benötige ich euren erfahrungsschatz.

zu den gegebenheiten: weinbaugebiet (nähe stuttgart), südseite, allerdings am frühen vormittag durchs haus beschattet bis die sonne ums eck kommt.  im sommer ab vormittag bis zum sonnenuntergang sonnig und heiß.

ich suche also eine kernarme oder kernlose tafeltraube. am liebsten eine rote. pilzresistent wäre schön. die liwia würde mir gut gefallen, wäre diese geeignet oder habt ihr andere tipps? reicht hier eine pflanze für das vorhaben? im bild sieht man wie ich mir das vorstelle. benötige ich eine starkwachsende sorte? was für erde sollte ich für die topfpflanzung verwenden und wie düngen? was gibts noch zu beachten?

freue mich schon über tipps  :)
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traubanix

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8087 am: 01. Januar 2018, 12:43:49 »

mach es nicht in einen topf,nimm einige pflastersteine raus....
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Starking007

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8088 am: 01. Januar 2018, 15:19:41 »

Weinpflanzung, wenn, warum auch immer, keine Pflanzfläche geschaffen werden soll.
Nachvollziehbare Gründe gibt es kaum, aber im Leben muß man Kompromisse schließen.
Meist sträubt sich der Partner oder der Hausbesitzer.
Beide sind aber nicht immer da.................

Entferne einen Pflasterstein,
mit 2 großen Schraubenziehern oder so, wechselseitig in kleinen Schritten hebeln.
Nimm einen schönen Topf, größer als das Loch im Pflaster
schlage den Boden heraus. Von aussen nach innen, in der Mitte mit einem kleinen Loch beginnen.
Stell den bepflanzten Topf aufs Pflasterloch.
Schotter und Splitt können bleiben!!!
Bei guter Pflege ist der Wein im zweiten Jahr gut eingewurzelt,
und keiner merkt`s..................
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Gruß Arthur

Traubi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8089 am: 01. Januar 2018, 21:13:26 »

Jetzt wirds kriminell  ;)
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8090 am: 02. Januar 2018, 10:35:51 »

Ich hatte versuchsweise eine Muscat Bleu 3 Jahre lang in ner alten verzinkten Wanne. Unten Schotter rein, Flies drüber, Erde rein und gepflanzt. Die hatte sich identisch entwickelt mit der gleichen Pflanze die im Freigelände war. Bis zu dem Tag an dem ich das Gießen vergaß im Sommer, ich habs erst gemerkt als die Träubchen schrumpelig wurden. Davon hat sie sich nicht mehr erholt. Wer hegt und pflegt und gut düngt kann sicherlich bis 2 Trauben ernten aus nem Kübel ohne die Pflanze zu schädigen, bei Liwia ( ich kenn die größe nur von Bildern, da meine 3 Stück auch im 4. Jahr immer noch nicht getragen hatten ) würd ich aufgrund der Größe der Trauben nur 1 hängen lassen.
Besser ist sicherlich die Lösung mit dem aufgemachten Pflaster. Ist nicht ganz links ein Grünstreifen? Vielleicht kannst du da was reinsetzen. Außerdem würd ich gleich 2 Sorten setzen....  das Holz kannst du schon recht lang wachsen lassen.
« Letzte Änderung: 02. Januar 2018, 10:42:30 von guggi »
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Aella

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8091 am: 02. Januar 2018, 14:26:44 »

Vielen Dank für eure Meinungen. Ok, Mir scheint im Topf werde ich eurer Meinung nach nic lange Freude damit haben... :(

Platten wegnehmen geht leider nicht. Wir haben die Terrasse erst im Herbst neu gemacht, d.h. Unter den Platten kommt eine ca. 10cm dicke Kiesschicht und danach die Platten der alten Terrasse  ::) davon ab würde mich mein Mann für diesen Vorschlag wahrscheinlich köpfen  ;D

Die einzige Möglichkeit wäre die Traube irgendwie in diese etwa handbreite Spalte ( da wo der gelbe Schlauch liegt) ganz links zu quetschen. Das Stückchen gehört eigentlich schon zum Nachbar aber durch den Sichtschutzzaun auf seiner Seite kommt er da eh nicht dran...
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8092 am: 02. Januar 2018, 17:07:25 »

Wenn, dann nur mit Erlaubnis des Nachbarn. Da es direkt an der Mauer ist, wird da im Boden wohl auch nur Bauschutt und Beton sein und Grabungsarbeiten auf fremdem Grund zur Bodenverbesserung sind nicht zu empfehlen. Gut, ein Versuch schadet nicht, aber gute Voraussetzungen sind das nicht.

Ich würds komplett lassen. Es geht eben nicht. Man kann nicht Flächen komplett und lückenlos versiegeln, dick auffüllen, nochmal versiegeln und noch eine Pflanze setzen. Pflanzen leben nun mal in Erde und die hat man abgebaggert und/oder begraben. Vorbei. Solche aufgefüllten Steinflächen sind nicht mehr nutzbar. Weinreben im Topf sind ständiges balanacieren auf der Kante.
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Aella

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8093 am: 02. Januar 2018, 19:31:51 »

Schade, hätte an der pergola sicherlich schön ausgesehen...dann muss die Traube halt in eine andere gartenecke  :)
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8094 am: 02. Januar 2018, 22:06:25 »

Wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Ich pflastere zum Beispiel für mein Leben gerne. Frag doch mal deinen Mann ob er dir nicht nen Loch raus spitzt und eine schöne Pflanzmulde gestaltet, vielleicht kriegt er ja Lust drauf. Frauen kriegen einen oftmals zu taten die mann sonst nicht tun würde :-) Außerdem seh ich das mit den Grenzen nicht so eng. Je nachdem wie dein Nachbarschaftliches Verhältnis ist kannst du vielleicht einfach mal fragen?
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steirer

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Gebrauchte Organzabeutel desinfizieren
« Antwort #8095 am: 13. Januar 2018, 17:38:42 »

Wäre es möglich gebrauchte Organzabeutel (hatte 2017 etwas Probleme mit Oidium) mit einer Spritzbrühe gegen Oidium (Topas) zu desinfizieren? Oder gleich mit Spritzmittel gegen beide Mehltausorten in einer Lösung zu tränken?
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bristlecone

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8096 am: 13. Januar 2018, 18:07:02 »

Zum Desinfizieren nimmst du einfach 70 % Isopropanol oder verdünnte Chlorbleichlauge.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8097 am: 13. Januar 2018, 18:29:10 »

Fast ohne Chemikalien wäre es, wenn man die Beutel einfach 10min in Wasser abkocht.

Hilft im Zweifelsfall auch besser als alkoholische Desinfektionsmittel und spezifische Fungizide sind eher wirkungslos.

Abgesehen davon ist Oidium nur an lebenden Pflanzenteilen überlebensfähig. Von einem Jahr zum anderen verschleppt man ihn also nur über infizierte Triebe und Knospen.

Neben Rückschnitt das Pilzmanagment zum Austrieb ernster nehmen wäre eine weitere Möglichkeit, das Elend vom letzten Jahr abzuschütteln.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8098 am: 13. Januar 2018, 20:52:45 »

Organzabeutel bestehen oft aus Polyesterfasern. Diese sollten nie über 60 °C gewaschen werden, besser nicht mehr als 40 °C. Eine thermische Desinfektion durch Kochen würde die Organzabeutel zerstören, da das Polyester sich chemisch verändert. Außerdem wird die Paßform verändert, d.h. die Beutel verlieren ihre Form.
siehe: https://zuhause.chip.de/polyester-waschen-darauf-sollten-sie-achten_43976

Polyesterfasern sind gegenüber Ethylalkohol und Propanol beständig, zumindest bei einer kurzzeitigen Einwirkung. Bei einigen Beständigkeitstabellen gibt es dazu aber keine Aussage.

Da meine Frau recht heftig auf Lösemitteldämpfe reagiert, kann ich nicht mit Alkoholen desinfizieren, zumindest nicht im Hause. Deshalb habe ich meine Organzabeutel einige Stunden in Chlorreiniger desinfiziert und diese anschließend mehrmals längere Zeit in Wasser eingeweicht/ausgewaschen. Danach tropfnass aufgehangen. Auf keinen Fall im Waschtrockner trocknen. Da verlieren Organzabeutel ihre Form.

Achtung: Vor der Desinfektion die Organzabeutel wenden! Zumindest wenn Ablagerungen/Verunreinigungen enthalten.
« Letzte Änderung: 13. Januar 2018, 20:56:12 von Dietmar »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8099 am: 13. Januar 2018, 21:20:34 »

Isopropanol ist ein wirksames Fungizid und bakterizid. Auch die Wirkung von Chlor-bleiche würde ich bei weitem nicht unter kochendem Wasser stellen. Also bitte... man Kann doch nicht sagen, dass Alkohole und spezielle Fungizide da wirkungslos seien.

Wir müssen auch bedenken, dass Oidium  Sporen bildet. Diese müssen abgetötet werden. Dass auf Plastik kein Mehltau gedeiht, ist klar. Aber die Wintersporen haben geduld und können viel ab
« Letzte Änderung: 13. Januar 2018, 21:37:20 von Rib-Huftier »
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