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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2183713 mal)

o0Julia0o

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9045 am: 27. September 2020, 18:16:35 »

Die Einbuchtung der Blätter und die Riffelung und die Flügel oben sprechen dagegen.
Stimmt, das Blatt sieht anders aus.

Was ist denn ein Traubenstämmchen? Sehe das in einem Shop. Gibt die Traube als Traube und als Traubenstämmchen. Wo ist der Unterschied? Traubenstämmchen ist teurer. Ist die dann einfach schon länger gewachsen?

Welcher Shop bietet die Tafeltraube Galahad an?
« Letzte Änderung: 27. September 2020, 18:26:34 von o0Julia0o »
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Urmele

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9046 am: 27. September 2020, 19:09:24 »

Ich werfe für die gesuchte Traube New York Muskat in den Ring.

Die Trauben und die Blätter sehen bei meiner sehr ähnlich aus.

Warum möchtest Du eine Galahad? Die ist zwar robust und früh, aber geschmacklich sehr einfach.
« Letzte Änderung: 27. September 2020, 19:11:19 von Urmele »
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Mona6464

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9047 am: 27. September 2020, 20:26:31 »



Was ist denn ein Traubenstämmchen? Sehe das in einem Shop. Gibt die Traube als Traube und als Traubenstämmchen. Wo ist der Unterschied? Traubenstämmchen ist teurer.

Traubenstämmchen sind mehrjährig gezogen als kleine Bäumchen, in erster Linie gedacht als Kübelpflanze für Terasse oder Balkon. Um so älter sie sind umso teurer sind sie logischerweise.
Für die Pflanzung an Pergola oder Spalier nimmt man idealerweise einjährige Trauben welche man dann im 1. Jahr eintreiben erzieht.

Galachad bekommst du bei Rebschule Schmidt
« Letzte Änderung: 27. September 2020, 20:31:16 von Mona6464 »
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Rüttelplatte

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9048 am: 27. September 2020, 22:26:05 »

moin,
kennt vielleicht jemand die Sorte Crimson und wenn ja wäre es möglich Reiser oder Steckholz zu bekommen?

Meinst du die rote Sorte Crimson Seedles?
https://www.heidis-tafeltrauben.de/rote-tafeltrauben/38/crimson-seedless-kernlose-tafeltraube
Ja, aber incl Versand 22,50€ sind mir dann doch zu viel. Deswegen fragte ich ja auch nach reisern.
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Unkraut ist die natürliche Opposition zur Diktatur des Gärtners.

Mona6464

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9049 am: 27. September 2020, 22:47:38 »

Dann hast du aber nur eine wurzelechte Pflanze, es sei denn du willst eine andere Rebe damit umveredeln.
Wenn du das Porto sparen willst kannst du die Reben auch direkt beim Schmidt in der Rebschule kaufen  ;) (hab ich auch gemacht, wollte erst nur eine und bin dann mit 5 Reben heim ;D)
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9050 am: 28. September 2020, 08:43:49 »



Was ist denn ein Traubenstämmchen? Sehe das in einem Shop. Gibt die Traube als Traube und als Traubenstämmchen. Wo ist der Unterschied? Traubenstämmchen ist teurer.

Traubenstämmchen sind mehrjährig gezogen als kleine Bäumchen, in erster Linie gedacht als Kübelpflanze für Terasse oder Balkon. Um so älter sie sind umso teurer sind sie logischerweise.
Für die Pflanzung an Pergola oder Spalier nimmt man idealerweise einjährige Trauben welche man dann im 1. Jahr eintreiben erzieht.
Ich glaube nicht das die alten Methusalems die nach Weinbergrodung eine neue Chance als Restaurantdeko bekommen damit gemeint sind.

Es gibt zumindest für Weinsorten auch Hochstammreben, da ist die Unterlage statt 30cm rund 90cm lang. Hat gewisse Vorteile und gewisse Nachteile. Bei Tafeltrauben sind sie mir noch nicht untergekommen.
https://www.rebschule-freund.de/rebveredlung/hochstammreben/

https://sibbus.com/de/rebenveredlung/rebenarten/hochstammreben.html
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Mona6464

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9051 am: 28. September 2020, 10:04:14 »

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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9052 am: 28. September 2020, 10:51:21 »

Traubenstämmchen ist teurer. Ist die dann einfach schon länger gewachsen?

Ja, das ist Grund für den höheren Preis. Bis die gewünschte Dicke erreicht wird, dauert es Jahre, während eine eben veredelte Rebe schon nach einigen Monaten bis zu einem Jahr verkauft werden kann.

Das ist für Leute, die Kübelhaltung machen und der Hauptvorteil ist, dass die Pflanze transportabel bleibt, weil sie frei stehen kann und nicht dauerhaft angebunden wird. Die Erträge sind natürlich winzig, es geht da mehr um die Optik.

Schmidt hat Galahad. Die Sorte ist wie praktisch alle sehr frühen Sorten natürlich nicht die Hammerkombination aus spielendem Superaroma, Kernlosigkeit und voller Resistenz, aber sie ist absolut Anfängergeeignet, hinreichend krankheitsfest, geeignet für nicht so gute Standorte und in ihrem Reifebereich durchaus keine nachteilige Wahl. Damit läutet man die Saision ein.

Gerade im sehr frühen Reifebereich hab ich meisten Sorten auch wieder rausgeworfen, da gibt es nicht so viel das sich bewährt. Im Moment suche ich Ersatz für eine alte Elegant Sverhranny, die hat mir zu wenig Aroma, einfach zu viele unangenehm grosse Kerne. Ich hätte gerne Aroma und Krankheitsfestigkeit von Muskat Blau, Reifezeit von Galahad, Kernlosigkeit von Suffolk Red, platzfest, ausdünnen nicht nötig :-)
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Tschubi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9053 am: 29. September 2020, 21:56:13 »

Ich hätte gerne Aroma und Krankheitsfestigkeit von Muskat Blau, Reifezeit von Galahad, Kernlosigkeit von Suffolk Red, platzfest, ausdünnen nicht nötig

Wenn Du die gefunden hast, wäre ich auch interessiert 😉.

Habe gerade bei Schmidt gesehen, dass ab 2021 eine Sorte mit Namen „ Kischmisch Elite“ angeboten wird. Kennt die jemand, bzw. hat die schon jemand im Anbau von euch und probiert?

Ich bin gespannt ob es bei mir überhaupt eine meiner Sorten dieses Jahr schafft auszureifen 😭. Kann ja mal noch Bilder die nächsten Tage einstellen. Ich hoffe jedenfalls noch auf einen goldenen Oktober hier auf 800m auf der Schwäbischen Alb. Elegant Sv... trägt gar nicht, Himrod auch quasi nicht außer 3 Beeren 😂, Muromez sollte zumindest für eine kleine Kostprobe reichen und Liwia trägt nicht schlecht, hat aber noch nicht umgefärbt 😟, scheint aber grad dran zu arbeiten. Allerdings hatte die auch mit Krankheitsbwehr zu kämpfen und manche Trauben bzw. der Beeren sehen nicht so appetitlich aus. Die Beerenhaut hat so komisch verkrustete dunkle Flecken. Ich mache auch mal davon noch ein Bild, ob das Mehltau war.

Grüße,

Tschubi
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« Letzte Änderung: 29. September 2020, 22:13:11 von Tschubi »
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9054 am: 29. September 2020, 22:50:47 »

Da bin ich mal gespannt. Elegenat Sverhanni steht hier auch in einem Garten, ist aber seit gefühlt 2 Monaten abgeerntet und hat seitdem noch mal einen kräftigen Nachtrieb hingelegt. Eigentlich auch ein nogo. Jetzt sind die frischen Triebe Pilzfänger...
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9055 am: 29. September 2020, 22:55:57 »

Elegant Sverhranny ist eigentlich eine sicher tragende Sorte. War wohl ein Spätfrostschaden. Es gibt mittlerweile so viele früh reif werdende Sorten, dass 800m kein Problem mehr ist.
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Tschubi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9056 am: 29. September 2020, 23:12:31 »

Spätfrost war hier in der Tat ein Problem. Mit ein Grund, dass die jetzt alle so spät dran sind. Muromez hat am ehesten bei mir mit dem Spätfrost zu kämpfen, da die von den 4 am frühesten bei mit austreibt. Bei ihr sind die ersten Triebe nahezu alle erfroren und ich musste auf die zweit und dritttriebe hoffen. Das doofe war nur, dass da generell häufig gleich 2 Knospen am treiben waren. Die anderen 3 waren eher noch im Wolle Stadium beim Frost, wurden aber auch deutlich ausgebremst. Die Elegant hatte ähnlich der Himrod 1/2 Traubenansätze, welche aber anscheinend verrieselt sind und bei der Himrod sind besagte 3 Beerchen übrig geblieben 😂
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Tschubi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9057 am: 30. September 2020, 21:01:15 »

Hallo,

hier mal Bilder von der Liwia. Einmal eingetütet und am umfärben, und einmal mit den besagten Problemen.



Liwia Krankheit



Liwia



Gruß,

Tschubi
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9058 am: 30. September 2020, 23:09:36 »

Echter Mehltau vom feinsten, auch auf den Trieben.

Da solltest du im Winter schon ausschneiden was vertretbar ist und ab Austrieb aufpassen und kontrollieren.

Auffällig ist auch das die Triebe noch nicht verholzen, wohl wegen dem Spätfrost alles etwas später dran.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9059 am: 01. Oktober 2020, 13:20:04 »

Ist das am Ende der Traube ein Bug (Oidium) oder ein Feature?
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