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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2200501 mal)

cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9255 am: 09. Februar 2022, 12:12:36 »

Unterschiede zwischen jüngeren/älteren Reben beim Platzrisiko kann ich nicht sicher belegen, was nicht heisst dass es sie nicht gibt. Aufveredeln bei Reben mach ich bisher auch nicht (lieber mehr Reben setzen und kleiner halten), wäre aber mal einen Versuch wert, zumal man da gut Parallelbeobachtungen machen kann. Sorte jünger plus selbe Sorte auf alter Unterlage, als Zweig einer anderen Sorte.
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Ayamo

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9256 am: 09. Februar 2022, 12:57:20 »

Aufveredeln bei Reben mach ich bisher auch nicht (lieber mehr Reben setzen und kleiner halten), wäre aber mal einen Versuch wert, zumal man da gut Parallelbeobachtungen machen kann. Sorte jünger plus selbe Sorte auf alter Unterlage, als Zweig einer anderen Sorte.

Die Sorte hätte ich jedenfalls, Letzterwerbung noch von jakob, hat aber noch nicht getragen.
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9257 am: 09. Februar 2022, 17:32:19 »

Kann ich nur empfehlen die neue auf alte umveredeln.
Die neue Sorten stehen alle bei umveredelt auf 8 bis 15 jährigen Reben Jupiter wächst sehr stark.
Lorano Baźena Katalonia Nazari SharadaUA Pamiati Zurawiela Pamiati Uczitiela Bajkonur sind alle sehr starke Sorten.
Chardonnay Klon pro Jahr von 3 bis 5m weiter.
Nach Rechts Chardonnay auf 20 jährigen Phönix  vor 3jahren.
« Letzte Änderung: 09. Februar 2022, 17:35:32 von silesier »
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9258 am: 09. Februar 2022, 19:59:53 »

Jupiter muss stark wachsen. Der wird an einem Draht in 2,50m Höhe geführt, von dem Neutriebe dann runterhängen, denn an dieser Stelle brauch ich Sichtschutz.
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Maia

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Re: Wein- und Tafeltrauben - Sonstiges
« Antwort #9259 am: 28. Mai 2022, 13:25:54 »

Ich bin mir nicht sicher, ob das hier der richtige Thread ist, ansonsten bitte verschieben.
Ein Freund von mir baut gerade eine Pergola, an die zwei Tafeltrauben kommen sollen. Die beiden Pfosten, an die die Reben kommen, stehen vollsonnig, oben auf der Pergola gibt's morgens Schatten von einem danebenstehenden Cornus controversa. Der Boden ist lehmig und die Winterhärtezone 8a.
Gewünscht werden eine oder zwei vorzugsweise blaue Sorten, wohlschmeckend und nicht krankheitsanfällig. Bisher ins Auge gefasst wurden 'Muscat bleu', 'Galanthe' und 'Venus'. Aber auch andere Vorschläge sind willkommen. Was könnt ihr empfehlen?
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9260 am: 29. Mai 2022, 12:27:47 »

Beitrag in neuen Thread verschoben.

Die genannten Sorten sind gute, robuste Tafeltrauben und sehr krankheitsfest. Der Anbau wird fast immer ohne Behandlung gelingen. Zu beachten ist, dass Muskat Blau zwar sehr gut schmeckt, aber sehr viele wenig angenehme Kerne hat. Sie wächst nicht sehr kräftig. Venus wächst dagegen stark, die Aromen schätzt man oder lehnt sie ab. Sie ist sehr intensiv und bonbonartig, das mag nicht jeder.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9261 am: 18. Juli 2022, 21:09:32 »

Wie siehts aus bei euch?

Viele Kulturen sind extrem früh, aber die Tafeltrauben liegen im üblichen Zeitrahmen, die lassen sich nicht hetzen. Zuckergehalt stieg in fünf Tagen von 30 auf jetzt 40° OE, die frühen gelben Sorten hellen auf und werden weicher. Wird wohl nichts mehr im Juli, aber Anfang August. Trockenstress zeigt sich auch, die Beeren sind eher kleiner wie sonst.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9262 am: 19. Juli 2022, 02:13:42 »

Hier ist auch keine Hektik, die ersten blauen färben vereinzelt um, auch die frühen hellen werden erst langsam glasig. Es ist auch noch erst Mitte Juli und es ist kein frühes Jahr, war viel zu kühl zum Start.

Oechsle, da denke ich noch garnicht dran zu messen, Trauben ist auch noch einfach nicht die Zeit. Erstmal den Sommer kommen lassen bevor es ans herbsten geht. Trockenstress, ja hier auch, nicht nur die Beeren, teilweiße sind auch die Spitzen der Geiztriebe schon gerade, ohne Spazierstockkrümmung. Gibt dann eben nicht die schönsten Trauben mit großen Beeren, nun aber erstmal die sonnigen, warmen Tage abwarten, was da noch passiert bezüglich Sonnenbrand. Aktuell sind sie ja anfällig, deswegen auch keine weitere Entblätterung demletzt.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9263 am: 19. Juli 2022, 10:45:48 »

Echter Mehltau ist übrigens auch ziemlich Druck da. Wo das Kaliumhydrogenkarbonat nicht hinkam, übersehene Trauben, die hinter Blättern hängen. Aber das ist zu verschmerzen. Bis Erbsengrösse hab ich behandelt. Jetzt sind die Beeren so gross dass es eh nicht mehr viel bringt.

Zuckergehalt ist mir wichtig und messe ich öfter, aus mehreren Gründen. Einer: Aus der Grünlese mache ich Agrest, der optimale Zeitpunkt sollte nicht verpasst werden, das geht nur mit Zuckerbestimmung.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9264 am: 19. Juli 2022, 11:29:31 »

Bis Erbsengröße behandeln, ich weiß nicht ob das auf großbeerige Tafeltrauben übertragbar ist. Ich denke die Anfälligkeit ist bei den großbeerigen auch noch bis etwa Haselnussgröße gegeben.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9265 am: 19. Juli 2022, 13:27:31 »

Ist nur eine Schätzung. Es gibt ja auch Sorten, die sowieso kleinbeerig bleiben, vor allem einige Kernlose. Eigentlich ist es der Entwicklungsstand der Beerenhaut, der es entscheidet.
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Starking007

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9266 am: 19. Juli 2022, 13:43:36 »

Bei Venus hab ich nach starkem Befall 2021 (Stiele)
dieses Jahr einige wenige befallene Beeren abgezupft.
Fast nur in benachteiligten (Schatten) Bereichen.
Hoffe es ist vorüber......
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Gruß Arthur

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9267 am: 19. Juli 2022, 18:38:33 »

Das Spritzen mit Kaliumhydrogencarbonat hat richtig was gebracht. Schätzungsweise 2/3 bei der empfindlichen Sorte die mir aber sehr gut schmeckt musste ich trotzdem wegschneiden, der Rest sind leicht geschädigte aber hoffentlich noch ausreichend viele ausreifende Trauben. Die Hitze ist jetzt auch hier da, ich habe sogar 2 m^2 vertrockneten Rasen, aber bei den Trauben schlägt sie noch nicht schädlich durch.

Die anderen Sorten sind nahezu ohne Mehltauschädigung, eine Muskat Bleu färbt gerade um, die steht an einem sehr warmen Standort und hat als einzige vor der Kälteperiode geblüht. Das könnte noch ein richtig gutes Jahr werden, morgen sind allerdings Gewitter angesagt.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9268 am: 20. Juli 2022, 12:32:42 »

2/3 wegschneiden müssen ist relativ viel. Eigentlich sollte man schon vor der Blüte beginnen und direkt nach der Blüte sind auch die wichtigen Behandlungen. KHCO3 ist nicht regenfest, tropft auch mit nächtlichem Tau ab und allein durch den Zuwachs sollte man im Abstand von nicht mehr als 7 Tagen behandeln. Organische Wirkstoffe halten auch mal 13 Tage, aber das ist dann auch das höchstmögliche. Anzahl der Behandlungen geht vor bessere Wirkstoffe. Also lieber öfter mit KHCO3 spritzen als 2-3 Behandlungen einsparen und dann mit Spezial-Oidium-Mitteln versuchen aufzuräumen. Das kann nur schief gehen.

Falls ein Gewitter kommen sollte und nächtlicher Tau entsteht, ist für morgen die Aufgabe klar, KHCO3 wenn es der Trockenstressstatus vom Laub erlaubt.
Schwefel als Ergänzung nur wenn wieder die Pockenmilben zunehmen und es nicht zu warm ist.
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #9269 am: 20. Juli 2022, 13:32:42 »

Ich habe den gestrigen trockene Hitze Tag mal genutzt um die Temperatur in der Traubenzone zu messen.
Die Zeilenausrichtung ist so das die Laubwand die Trauben in der wärmsten tageszeit, zwischen 15 und 16 Uhr beschattet.
Das Foto ist um 16:38 aufgenommen. Da waren es im Schatten der Terrasse mit Kiwi und Süßkirsche als Sonnenschutz trockene 36°C.
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