Hier in der Gegend bei Hamburg hat der frost nur leicht zugeschlagen, Magnolienblüten, kiwis und ähnlich empfindliches hat es erwischt. Meine Freilandschäden sind verkraftbar, sie treten aber woanders auf als sonst, auch an anderen Höhen. Bodennah ist oft besser weggekommen als so knapp luftig in 1 oder 1,5 metern.
Mein Gewächshaus hat sich tw als Falle erwiesen, 3,4 starke Schäden, daneben ca 25 ohne sichtbare Schäden. Die letzte Lieferung von jacob hab ich noch im Büro auf dem Balkon, der ist spätfrostsicher.
Ich hoffe, dass der nächste frost nicht stärker sein wird, dann könnten die Reben sich dieses Jahr mal etwas erholen.
Jungreben treiben ja neu aus, wenn aber dann der zweite Austrieb auch erwischt wird, ist es so gut wie zuende. Frostschäden schaden hier mit einem eher sonnenarmen Sommer und im Hausgarten verkürzter Vegetationsperiode erheblich. Das Ende folgt dann manchmal erst über den nächsten Winter. Insbesondere wenn ab September Pero richtig zuschlägt, das halten manche Sorten nicht aus.
Dietmars Ausfälle über den Winter schreibe ich auch nicht den Sorten zu, sondern, dass diese an seinem Standort ihre Winterhärte nicht aufbauen können. Das wäre meine Vermutung.