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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2197261 mal)

polaris

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7995 am: 18. September 2017, 09:44:02 »

Die Sorte neben ist Fruamose Alba, die Beeren von Arochni sind relativ klein, ca. 1 cm lang
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Marianna

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7996 am: 18. September 2017, 11:11:58 »

Ich suche eine gelbe Tafeltraube und bin auf die Sorten Galachad oder Garold gestoßen. Sie sollte möglichst kernarm sein (dringender Wunsch meiner Kinder ;-)) und sehr robust. Pflanzort wäre eine Holzwand, S/O Seite, in Oberbayern. Eine Galachad könnte ich dieses Jahr noch bekommen, aber eine Garold erst nächstes Jahr. Sind die beiden sehr unterschiedlich in Geschmack und Kernen? Ich hab schon viel nachgelesen, aber zu den Kernen konnte ich bei beiden Sorten noch nichts finden. Wär schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
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polaris

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7997 am: 18. September 2017, 11:20:08 »

Muskat Luganski ist reif, süss, lecker, aber noch mein Muskat....
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polaris

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7998 am: 18. September 2017, 11:24:32 »

Marianna beide diese Sorten haben Kerne, beide sind ziemlich robust, beide früh reif, aber Galahad ist harmonisch, die Beeren sind etwas grõsser, Garold  hat Muskat, die Beeren sind etwas kleine
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #7999 am: 18. September 2017, 12:03:00 »

die Sorten Galachad oder Garold gestoßen. Sie sollte möglichst kernarm sein

Sind beide nicht kernarm. Beschreibungen in http://forum.garten-pur.de/index.php/topic,61590.0.html
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echo

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8000 am: 18. September 2017, 19:54:19 »


1. Galachad: Ist für Dein Klima ohne Zweifel sehr gut geeignet, denn Galachad hat einen niedrigen SAT-Wert (Wärmesumme pro Saison) und ist ultrafrüh (ca. 95 bis 100 Tage nach der Blüte und damit etwa 5 bis 6 Wochen vor Frumoase Albe). Galachad ist vegetativ und generativ sehr wüchsig, dass heißt, Galachad braucht viel Platz, z.B. 2 m. Falls Du am Drahtspalier erziehst, wären 2 Bogreben mit je 6 bis 8 Augen plus ein Zapfen mit 2 Augen sinnvoll. Wenn enger gesetzt, entstehen viele Geiztriebe, die dann die Reifung der Trauben beeinträchtigen. Du solltest bei einer Rebe im Ertragszustand eine Ertragsbegrenzung vornehmen, z.B. 50 % der Trauben im Erbsenzustand wegschneiden. Die Trauben sind groß bis sehr groß und die Beeren sehr groß. Geschmack: fruchtig ohne Muskataroma, sehr pilzfest, aber sollte pro Saison mindestens 3 bis 4 mal gegen Pero und Oidium gespritzt werden.

Ich habe dieses Jahr an der Südseite der Gartenhütte Platz für die zwei kommenden Tafeltrauben vorbereitet. Nächstes Jahr werden die geplanzt. Eine davon aufgrund der hier häufigen Empfehlungen wird Galachad sein. Da ich keine Erfahrungen mit Traubenanbau habe, wollte sicherstellen ob ich das so richtig verstanden habe. Deswegen hier paar (Anfänger)Fragen.

1) Hier ist auf die Schnelle gezeichnetes Bild Deiner Empfehlung. Wo ich mir unsicher bin ist der Punkt mit dem Zapfen. Ist es das, was sich auf der linken Seite befindet) und falls ja auf welcher Höhe befindet er sich? Knapp unter oder oberhalb der oberen Bogrebe?

2) Welche Höhe soll der Stamm haben bzw. auf welcher Höhe befinden sich die beiden Bogreben?

3) Es wird hier berichtet, dass einige Male spritzen notwendig ist um z.B. gegen Pilzerkrankungen vorzugehen. Es ist geplant das Spalier ca. 50 cm von der Hauswand entfernt aufzustellen. Wird aber durch das Spritzen die Hauswand eventuell verfärbt?
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8001 am: 18. September 2017, 21:21:19 »

Dein Bild "auf die Schnelle" ist leider nicht mitgekommen.

Die Rebe ist so tief zu setzen, dass die Veredelungsstelle ca. 10 cm über dem Bodenniveau ist.

Zum Spalier:

Wenn Du in einer Weinbaugegend wohntest, könntest Du 2 Weinbergpfähle a 2,75 m kaufen. Am Ende des Spaliers sollten die beiden Pfähle verspannt werden, d.h. man treibt an jeder Seite einen Erdanker schräg in den Boden und verspannt die beiden Pfähle ähnlich wie Zelte. Wenn Du keinen Zugang zu Weinbergpfählen hast, musst Du etwas basteln, was aber nicht ganz einfach ist, da Holz, auch kesseldruckimprägniertes dazu nichts taugt, denn das Holz fault in wenigen Jahren weg. In Weinbaugegenden gibt es Holzpfähle aus Akazienholz, aber die gibt es in einem gewöhnlichen Baumarkt nicht. Am besten sind Pfähle aus feuerverzinktem Stahl, denn die beiden Endpfähle werden stark auf Biegung beansprucht. Holz macht da schnell auch im neuen Zustand knacks.  Die Länge der Pfähle sollte so groß sein wie ein originaler Weinbergpfahl. Die Endpfähle sollten etwa 30 Grad schräg nach außen in die Erde getrieben werden. Dadurch werden die Spannkräfte z.T. in die Erde geleitet.  Jetzt ist auch klar, warum die Endpfähle nicht kürzer als 2,75 m sein sollen.
Ist das Spalier länger als 4 m, sollte in der Mitte oder alle ca. 3 ... 4 m ein senkrechter Pfahl gesetzt werden. Der kann etwas kürzer sein, z.b. 2,30 m, Die Spitzen der Endpfähle und der Zwischenpfähle sollten ungefähr gleich hoch sein. Die Zwischenpfähle brauchen nicht so stabil zu sein, da nicht auf Biegung beansprucht.

Als Spanndraht ist verzinkter Draht bzw. kunststoffummantelter Draht mit einem Durchmesser von ca. 3 mm - nicht kleiner - zum Einsatz kommen. Solchen Draht gibt es in jedem Baumarkt zum Bau von Maschendrahtzäunen, dazu auch die Spannschlösser.

Die Pfähle sollten ca. 60 cm in den Boden gerammt werden. Der erste Draht sollte etwa in der Höhe von 60 cm gespannt werden. In dieser Höhe sollen dann die Bogreben verlaufen. Ist eine höhere Unterpflanzung geplant, dann in Höhe von 70 cm. Danach den Platz an den Pfählen so einteilen, dass alle ca. 25 ... 30 cm ein weiterer Spanndraht verläuft.
Hinweis: Tafeltrauben aus Osteuropa brauchen nicht nur Platz in der Breite, sondern auch in der Höhe. Viele Keltertraubensorten sind bei weitem nicht so wüchsig und brauchen deshalb nicht so ein hohes Drahtspalier.

Hauptfehler der Beginner:

- Reben zu dicht gepflanzt
- Spalier zu niedrig

Profis verwenden Weinbergpfähle und da ist es einfach, die Höhe der Spanndrähte festzulegen. Viele ziehen auch 2 Spanndrähte in gleicher Höhe nebeneinander, je einen auf jeder Seite des Pfahles. Sinn: Man hat nicht so viel Arbeit beim Anheften der Ruten. Man führt diese einfach zwischen den beiden Spanndrähten hoch.

Zur Verfärbung der Hauswand durch Spritzen:

Ich kenne nur Spritzmittel, die leicht ockerfarben bis gelb (Netzschwefel) oder milchig sind. Ist die Haufwand gefärbt, gibt es kein Problem. Ist die Wand knallweiß, könnte man den Netzschefel etwas sehen, wenn man die Spritzlanze lange auf eine Stelle richtet. Aber bei 50 cm Entfernung des Spaliers zur Wand dürfte auch da nichts passieren und außerdem löst sich das Problem von selbst. Der Netzschwefel "verdunstet" in einigen Wochen, da er so extrem feinkörnig ist. Darauf beruht ja die Wirkung des Netzschwefels. Durch die permanente Oxydierung des S - quasi eine kalte Verbrennung - entstehen Schwefeloxide und die töten die Oidium-Pilze ab.
Hinweis: Verwende keine Billigspritze, mindestens in der Qualität von Gloria. Die Billigspritzen können das etwas dickflüssigere, mit Wasser verdünnte Spritzmittel nicht richtig zerstäuben.
Die Gartenspritze niemals unter Druck stehen lassen. Nach dem Spritzen kurz mit Wasser ausspülen und mit einem Liter Wasser füllen und dieses Wasser verspritzen, damit insbesondere die Düse und die Messinglanze durchgespült werden, sonst zersetzt sich das Messing in wenigen Monaten.

Ort der Pflanzung: Da viele osteuropäische Sorten sehr wüchsig sind, sollte man zwei Bogreben mit ca. 6 .. 8 Augen schneiden, d.h. die Rebe muss in die Mitte ihres Bereiches gesetzt werden. Außer diesen 2 Bogreben eine Rute auf 2 Augen schneiden (sog. Zapfen). Aus diesen entstehen die Bogreben für das Folgejahr.

Im Jahr nach der Pflanzung sollte man die Rebe so weit zurück schneiden, dass zwei Augen über der Veredelungsstelle verbleiben, Der Schnitt sollte immer mindestens 1 cm vom letzten stehen bleibenden Auge entfernt erfolgen, damit das Auge nicht austrocknet.
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Marianna

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8002 am: 19. September 2017, 09:04:09 »

Je mehr ich über die verschiedenen Weinsorten lese, je mehr möchte ich in meinen Garten pflanzen und dabei hab ich jetzt schon keinen Platz mehr. Aber mit dem Wein kann ich ja in die Höhe gehen und da geht noch a bisserl was  ::). Meine Kinder bekommen jetzt die Suffolk red, die wächst bei einer Freundin und die mögen wir alle gern. Ich bekomme dann wahrscheinlich die Galahad, mich stören die Kerne nicht und ich wollte schon immer mal Wein aus Trauben probieren. Fruchtwein gibts bei uns schon, aber Trauben hab ich bisher noch nicht probiert.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8003 am: 19. September 2017, 10:32:27 »

Marianna  Suffolk red ist lecker, aber:  verrieselt stark und dazu noch schwach tragend, Beeren relativ klein, und bei mir sehr Pilzanfällig trotz durchgehender Spritzung, das könnte aber bei mir auch am Standort liegen. Was haben die anderen da für Erfahrung?  Meiner Meinung nach nichts für jemanden mit Platzmangel, da gibt es sicher bessere Sorten. Steht bei mir auf ca 5m länge, geschätzte 3 kg Ertrag.
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8004 am: 19. September 2017, 10:48:23 »

Hab sie hier beschrieben: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,61590.msg2944693.html#msg2944693

Superlecker, aber viel zu anfällig für alles mögliche, darunter heftig Stiellähme. Die Erträge sind gut, wenn sie windgeschützt steht so dass sie weniger verrieselt, aber gerade da ist sie auch noch anfälliger für Pilzkrankheiten. Zu viel Arbeit für Krankheitsbekämpfung. Überlegs dir.

Das mit den Erträgen ist auch etwas Ansichtssache. Am liebsten hab ich Sorten, die mir nicht noch zusätzlich nötige Ausdünnarbeiten aufhalsen. Sortenbedingt zu viel ist ebenso negativ wie regelmässig zu wenig Ertrag. Die grossbeerigen Sorten sind stärker kritisch. Deren Ansatz ist auch nicht unbedingt höher, die Trauben haben nicht mehr Beeren, aber die Trauben sind viel schwerer. Drei Trauben bringen dann 3kg, zwei wegschneiden = 1kg. Suffolk Red oder Ahnliche: Drei Trauben = 1kg. Ergebnis dasselbe, aber nichts wegschneiden müssen. Faulheit siegt...
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8005 am: 19. September 2017, 13:41:35 »

Zitat
ich wollte schon immer mal Wein aus Trauben probieren

Galachad ist eine Tafeltraube, also zum Essen. Für das Keltern von Wein ist Galachad weniger geeignet, da nicht süß genug dafür, denn ohne Zucker entsteht kein Alkohol.

Als Keltersorte ist Solaris gut - auch sehr zeitig. Ein Bekannter bei Bielefeld baut Solaris an und macht super Wein daraus. Aber Solaris ist als Tafeltraube kaum zu gebrauchen: kleine Trauben, kleine Beeren, störende Kerne, zu süß.

Wenn Du Wein keltern willst, reicht eine Rebe nicht aus, da brauchst Du z.B. mehr als 20 von der gleichen Rebsorte, damit ein Gärballon voll wird. Man braucht für die Weinbereitung allerhand Zubehör und der Kauf lohnt sich nicht für nur wenige Reben, einige Hundert sind besser. Mit das Teuerste ist die Mostpresse, denn die kostet je nach Größe 100 € und deutlich mehr. Weintrauben darf man nämlich nicht mit dem Dampfentsafter entsaften !!! Zumindest, wenn man daraus Wein machen will.

Ergo: Wein machen lohnt sich nicht mit nur wenigen Reben. Du kannst viele Jahre Weinflaschen kaufen, ehe die Kosten für die Erstausrüstung erreicht sind.
« Letzte Änderung: 19. September 2017, 13:52:21 von Dietmar »
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Marianna

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8006 am: 19. September 2017, 14:32:45 »

Die Erstausrüstung mit Presse usw. ist schon vorhanden und du hast recht, ich hätte eine Menge Flaschen Wein dafür bekommen, aber eigenen Wein zu machen macht halt einfach Spaß und man bekommt ganz viel leckeres Obst von den Nachbarn, wenn die ein Fläschchen Wein zurückbekommen ;). Wegen der Süße bei Trauben muss mich wohl noch weiter einlesen, denn beim Fruchtwein mach ich ja immer die Nachzuckermethode.

Danke für den Rat wegen der Anfälligkeit, dann wird es wohl auch keine Suffolk red, obwohl die richtig lecker schmeckt. Langsam verlier ich ein bißchen den Überblick über die vielen Sorten.... ::)

Zwei geschützte Plätze an Haus/Garage hab ich jedenfalls schon gefunden, da müssen ein paar Töpfe und ein Kürbis (wächst bei mir am Spalier) weichen. Mein Garten geht seit einigen Jahren immer mehr in die Höhe...

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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8007 am: 19. September 2017, 15:08:25 »

Aufzuckern bringt nur Alkohol, kein Aroma. So wie aufsäuern bei säurearmem Tafeltraubensaft nur Säure bringt, kein Aroma. Mit den Sorten "Sirius" und "Orion" habe ich schon Wein gemacht, geht gut, sind robuste Sorten. Ein Bekannter hat "Johanniter", ist aber anfälliger und recht spät, der Wein erreicht erstaunlich gutes Niveau. Ist halt eine Platz- und Prioritätsfrage. Im platzbeschränkten Hausgarten wo man nur wenig Reben setzen kann werden die meisten Leute wohl Tafeltrauben für Frischobst den Saftsorten vorziehen.

Lass dich von den vielen Namen nicht verwirren. Sieh dir den Thread an, auch da wurden unzählige Namen genannt, die meisten sind wieder in der Versenkung verschwunden, einige zeigten gravierende Nachteile. Orientiere dich eher an dem, was du auch als Pflanzware kaufen kannst.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8008 am: 19. September 2017, 18:16:37 »

Zitat
Langsam verlier ich ein bißchen den Überblick über die vielen Sorten.... ::)

So schlimm ist es auch wieder nicht. Es gibt nur ein paar Tausend Sorten. Wenn man aber außerhalb eines Weinbauklimas wohnt und nur recht pilzfeste Sorten bevorzugt, für den reduzieren sich die in Frage kommenden Sorten auf einige Dutzend. Du hast wenigstens das Glück, dass Du nicht auf hohe Frostfestigkeit achten musst.
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Dietmar

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8009 am: 19. September 2017, 18:39:15 »

Zitat
Sie sollte möglichst kernarm sein (dringender Wunsch meiner Kinder ;-))

Vielleicht wäre die kernlose Veles etwas für Dich, aber da müssten mal die hier berichten, die sie haben, insbesondere auch zur Reifezeit. Ich habe da keine eigenen Erfahrungen, da für meinen Standort nicht frostfest genug (nur -21 °C), aber fürs Ruhrgebiet braucht es keine höhere Frostfestigkeit.

http://slovplant.sk/shop/de/Kernlose-PIWI-Rebsorten/Tafeltraubensorte-Veles

Aber ich würde woanders kaufen, da nicht veredelt und außerdem zu teuer.
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