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Autor Thema: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)  (Gelesen 2183702 mal)

Greizer

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8595 am: 05. Januar 2019, 22:14:00 »

OK, bei Greiz in Thüringen
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sandor

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8596 am: 06. Januar 2019, 08:47:12 »

Hast Du denn schon Hahm gefragt. ;)
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8597 am: 06. Januar 2019, 14:53:33 »

Galahad ist in dieser Lage definitiv brauchbar und auch ganz gut für eine Frühe.
Rote kernlose Sorten gibts nicht so viel. In Frage kommen z.B. Velez oder Kischmisch Elite. Etwas später reifen Sachen wie Canadice oder Suffolk Red - davon rate ich ab, die erste schmeckt gewöhnungsbedürftig, die Zweite reift spät und ist anfällig z.B. auf Stiellähme.

Wie wird denn Kischmisch Lutschistji bei dir? Die ist eigentlich auch relativ anfällig und reift in kühlen Lagen gerade noch so aus.
« Letzte Änderung: 06. Januar 2019, 16:23:05 von cydorian »
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Aella

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8598 am: 06. Januar 2019, 15:18:23 »

Wir wäre es mit Ruta? Die ist nicht kernlos, nur kernarm. Dafür aber robust und früh. Eigene Erfahrung habe ich noch nicht damit, habe sie erst im Oktobet gekauft und gesetzt.
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.

Greizer

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8599 am: 06. Januar 2019, 15:57:07 »

Zu Hahm habe ich jahrelang sehr Intensiven Kontakt gehabt der leider eingeschlafen ist. Habe ihn oft Besucht und war auch mit ihm zum Tafeltraubentag, aber das nur so am Rand.

Kischmisch Lutschistji war bei mir sehr klein, Canadice ist auch nicht der brüller gewesen und Saturn ist sehr spät gewesen. Flame Seedles hatte ich im GW die taugte überhaupt nichts.
Ich werde mich mal über Velez und Kisschmisch elite belesen ansonsten wird es wieder eine Vanessa.

Auch wenn nicht kernlos die Ruta scheint mir auch was zu sein, wenn noch etwas Platz übrig bleibt.

Mit Aladin scheint wohl keiner Erfahrungen zu haben?

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silesier

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8600 am: 06. Januar 2019, 20:04:23 »

Nur der Galachad bringt's konstante Erträge bei dir ,die Ruta und Aladin,wird auch gut nur im super Jahren wie vorriger und wenn Blütezeit wird zu kalt dann hast du viele kleine Beeren zwischen großen Beeren. Das hab ich auf polnischen Forum und anderen gelesen.
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Greizer

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8601 am: 07. Januar 2019, 17:43:18 »

Danke dir, jetzt weiß ich bescheid.
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guggi

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8602 am: 08. Januar 2019, 11:24:59 »

Aladdin hat bei mir 2018 die ersten Trauben getragen. 2018 war allerdings ein Ausnahmejahr, noch dazu hab ich Weinbaugegend bei mir. Anfang August waren sie sehr süß und knackig, eigentlich die optimale Tafeltraube.
Farblich allerdings hat sie nicht gehalten was auf den online Bildern zu sehen ist. Trotzdem für mich eine der besten.
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Wurmkönig

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8603 am: 08. Januar 2019, 13:15:44 »

Farblich allerdings hat sie nicht gehalten was auf den online Bildern zu sehen ist. Trotzdem für mich eine der besten.

Aladdin hat vor 2 Jahren ganz gut getragen und auch gut geschmeckt, heuer war es ein Totalausfall wegen Mehltau. Ich behandle gar nicht, was verwendest du?
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cydorian

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8604 am: 08. Januar 2019, 14:41:25 »

Jemand hat auch mal von höherer Peroanfälligkeit geschrieben. 2018 war das natürlich kein Problem. Und vielleicht ist es auch bei dir kein Problem, weil du die Mittel, den Willen und die Kenntnisse für Pflanzenschutz beim Wein hast.

Ich bin da etwas ernüchtert. Viele der relativ neuen Sorten, leider besonders die russischen/ukrainischen Züchtungen sind deshalb wieder rausgeflogen, die Pilzfestigkeit war generell schlechter wie gerne behauptet. Unser Klima stellt vermutlich auch andere Anforderungen daran. Was in einem kontinentalen Sommer im Osten noch völlig ausreicht, bekommt hier mehr Probleme. Mittlerweile pflanze ich lieber wieder Sorten, bei denen es schon länger hiesige Erfahrungen gibt.

Zur Zeit werden im Supermarkt Tafeltrauben der Südhalbkugel vermarktet. Dieses Jahr ist mir aufgefallen, dass die neue BRS Vitória sehr häufig geworden ist. Sie ist zwar wie alles aus dem Supermarkt nicht wirklich reif, hat aber recht interessante Aromen und schämt sich nicht ihrer Gerbstoffe. Sehr dunkel, sehr fleischig, eine brasilianische Züchtung für die Tropen und Subtropen.
https://goodfruitguide.co.uk/product/vitoria-black-grape/
http://www.scielo.br/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S1984-70332014000300011

Der Stil fehlt mir schmerzlich bei den eigenen Sorten. Was könnte denn in diese Richtung gehen?
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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8605 am: 13. Januar 2019, 10:06:48 »

Hallo Greizer,

ich möchte meine Erfahrung zu Vitis " Vanessa " hier schreiben! Du schreibst ja " Vanessa ", hatte ich schon, das liest sich als wäre die bei Dir nichts geworden  ??? !
Ich gärtnere im rauhen Bayerischen Wald auf ca. 500m über NN.
Nun ich bin sehr zufrieden mit der kernlosen Sorte "Vanessa", die ich schon 6 Jahre habe und die guten Ertrag mit leckeren sehr fruchtig schmeckenden Trauben bringt . Jeder der bisher davon gekostet hat war begeistert vom Geschmack, der sich sehr von anderen Sorten abhebt !
Vielleicht nochmal probieren  ;) !
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Aella

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8606 am: 11. Februar 2019, 20:01:49 »

Ich habe im Herbst drei bestellte Tafeltrauben gepflanzt. Der veredelte Trieb war schön verholzt, aber nur etwa doppelt so dick wie ein Holzschaschlikspieß.

Nun habe ich gelesen, dass wenn die Triebe nicht bleistiftstärke haben, man sie nochmal ganz zurückschneiden soll.

Ist das richtig? Wenn ja, auf wieviel Augen? (Soll eintriebig erzogen werden)
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thuja thujon

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8607 am: 11. Februar 2019, 22:55:10 »

Hört man immer wieder. Ich habe jetzt auch so einen Fall mit dicker Kulimine. Da die Wurzeln ok waren und in Kleinstarbeit aus dem Topfballen rausgepult und vernünftig ins Pflanzloch gebettet wurden, lasse ich den Trieb stehen und die obersten 2 Augen austreiben. Falls was an Trauben draufhängen sollte, kommt das natürlich vor dem aufblühen weg.
Unterm Strich gilt jedenfalls, das Anwachsjahr ist das Fundament.

Lehrmeinung: zurückschneiden auf 2 Augen und nach dem Austrieb eins wegbrechen wenns überleben sicher ist, also nix zurückfriert oder abbrechen kann. 
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Siebenstein

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8608 am: 12. Februar 2019, 08:34:08 »

Also ich lasse bei Topfreben, die ich pflanze immer den vorhandenen Trieb stehen und lasse dann die zwei oberen Austriebe wachsen. Zurückschneiden finde ich immer schade. Das hat bei mir immer gut geklappt. Einjährige Topfreben können niemals bleistiftdicke Triebe haben. Das hat irgendwann mal ein ganz "Schlauer" erfunden.
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Aella

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Re: Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)
« Antwort #8609 am: 13. Februar 2019, 07:19:25 »

Prima, danke!
Dann lass ich den Trieb stehen und breche dann alles bis auf zwei Augen aus.
Davon lasse ich dann den stärkeren Trieb stehen  :) hört sich nach einem guten Plan an  ;)
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