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|8|11|Holz in den Wald zu tragen ist töricht. (Lateinisches Sprichwort)

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Autor Thema: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln  (Gelesen 297265 mal)

emsalex

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #960 am: 05. Februar 2017, 20:08:39 »

Bild1.Neuanfang. Andere Bilder zeigen uns die gut entwickelte Saftbahnen, ich würde auf stark wachsende und gut belassene Traubenstöcke tendieren, was wiederum den Wachstum fördert.
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thuja thujon

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #961 am: 05. Februar 2017, 21:49:41 »

Nr.1: zu wenig Ertrag, zu wenig Augen stehen lassen, deswegen viel Wachstum, deswegen die Stammausschläge, jetzt das gute, kräftige Holz gekappt, es bleiben die dünnen Ruten aus dem alten Holz ohne Ertrag dieses Jahr viel zu nah am feuchten Boden, der auch noch zuviel Gras zum kühlen und befeuchten hat, damit wirds evtl. mehr Pilzprobleme geben und das kranke Holz zum Aufbau der Rebe muss wenns dumm läuft wieder größtenteils entfernt werden.

2-3 sieht nach einer gewollten Verjüngung aus. Kräftige Triebe aus dem alten Holz, die gut ernährt übers Jahr gebracht, deswegen kräftiges Wachstum. Da kann nächstes Jahr Ertrag stattfinden. Auch der Abstand zum feuchten Gras scheint ok zu sein.

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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität

jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #962 am: 06. Februar 2017, 09:47:45 »

@Alle
Und was sagen diese Bilder über den Schnitt?

   

1Foto wollte nicht zeigen dass die Saftbahnen seitlich der Augen verlaufen und nicht wie Italiener gezeigt hat. Der Grund warum ich das gemacht habe ist, das ich weg machen will aber auch für Verjüngung  wäre nicht falsch gewesen wie thuja thujon meint .Weil aus einem von diesen Trieben konnte ich auf der 60-70cm höhe einen neuen Kopf bilden, weit weg von Feuchtigkeit..
2Foto, ja ganz genau das sind die gut entwickelten Saftbahnen! Und das spricht für Italiener das wir nicht unnötig diese Saftbahnen verlassen sollen und aber spricht auch dagegen das totes Holz so schlecht sei.
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Weinbergeule

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #963 am: 10. Februar 2017, 17:43:18 »

Hallo
bin neu hier, habe aber schon lange mitgelesen.
Im vergangenen Jahr habe ich das erste Mal eine getopfte Rebe mit einem Reis vom Winterschnitt
umveredelt. Holz auf Holz mittels Spaltpfropfen. Der Topf blieb bis Mai in meinem ungeheizten Klein-
gewächshaus stehen. Die Veredlung trieb aus und wuchs bis zum Herbst zu einem kräftigen Trieb
heran.
Nun möchte ich die gleiche Methode im Freien anwenden. Wann ist dazu der beste Zeitpunkt ?
Ich möchte mir damit ersparen,  eine zu späte Sorte zu roden.
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jakob

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #964 am: 13. Februar 2017, 02:28:39 »

Hallo
bin neu hier, habe aber schon lange mitgelesen.
Im vergangenen Jahr habe ich das erste Mal eine getopfte Rebe mit einem Reis vom Winterschnitt
umveredelt. Holz auf Holz mittels Spaltpfropfen. Der Topf blieb bis Mai in meinem ungeheizten Klein-
gewächshaus
stehen. Die Veredlung trieb aus und wuchs bis zum Herbst zu einem kräftigen Trieb
heran.
Nun möchte ich die gleiche Methode im Freien anwenden. Wann ist dazu der beste Zeitpunkt ?
Ich möchte mir damit ersparen,  eine zu späte Sorte zu roden.
Die Antwort hast du auch schon gesagt, dann, wann so schön wird wie im "ungeheizten Klein-
Gewächshaus" und das ist in Deutschland nicht überall gleich an selben Tag.Holz auf Holz ist sehr schwer,eben wegen dem Zeitpunkt, Respekt!

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Weinbergeule

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #965 am: 13. Februar 2017, 13:54:23 »

Hallo Jakob,
danke für Deinen Hinweis. Die Veredlung im Gewächshaus habe ich Anfang April vorgenommen.
Unterlage und Reis waren fast im Wollstadium. Aber im Freien habe ich zwei Fehlversuche an einer
Pergolarebe gehabt. Einmal mit Chip und einmal mit einem Reis welches ich angeplattet habe und das
am gleichen Tag. Ich nehme an, dass es dafür zu spät war. Es blutete wie verrückt, das Auge trieb
zwar noch aus, verwelkte dann aber.
Deshalb habe ich die Frage im Forum gestellt. Den einzigen Hinweis dazu habe ich im anderen Thread
gefunden. Dort hatte es im März 2016 eine kurze Frage gegeben wo man veredelt. Deine Antwort war :
- nur drausen -. Also muss man den besten Zeitpunkt selbst erkennen.
Würde nun gerne noch die Bilder dazu einstellen,hoffentlich bekomme ich das hin.
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Montigomo

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Reben zurückschneiden
« Antwort #966 am: 03. März 2017, 12:27:20 »

Hallo,

könnte mir jemand sagen, ob die Traube stirbt, wenn man bei zurückschneiden keine einzige Knospe gelassen hat? Oder kann man die noch retten?

Gruß

Montigomo
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Bienchen99

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Re: Trauben zurückschneiden
« Antwort #967 am: 03. März 2017, 12:38:02 »

Normalerweise treiben die wieder aus.  :)
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Montigomo

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Re: Trauben zurückschneiden
« Antwort #968 am: 03. März 2017, 12:55:28 »

Danke. Ich hoffe es ist so... Wäre gut, wenn jemand das mir bestätigt.
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Bienchen99

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Re: Trauben zurückschneiden
« Antwort #969 am: 03. März 2017, 13:02:43 »

Ich hab meine auch radikal zurück geschnitten. Letzten Winter erst mal eine. Die kam gut wieder. Diesen Winter den Rest. Man wird sehen  ;D
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Montigomo

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Re: Trauben zurückschneiden
« Antwort #970 am: 03. März 2017, 13:04:17 »

Danke! Die Hoffnung stirbt als Letztes ;-)
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Conni

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Re: Trauben zurückschneiden
« Antwort #971 am: 03. März 2017, 13:05:26 »

Mach Dir keine Sorgen, Montigomo, die Rebe treibt sicher wieder aus schlafenden Augen (die jetzt nicht zu sehen sind) aus. Und willkommen bei garten-pur.  :)

Ich verschiebe Deine Frage ins Obstunterforum, weil sie dort besser hinpasst.
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Montigomo

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #972 am: 07. März 2017, 22:28:12 »

Hallo,

ich überlege mir die ganze Zeit, wo könnten noch da die "schlafende Augen" denn sein? Siehe Bilder

Gruß

Montigomo
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Montigomo

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #973 am: 07. März 2017, 22:29:23 »

Bild
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Montigomo

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Re: Weinbau: Erziehung, Schnitt, Veredeln
« Antwort #974 am: 07. März 2017, 22:30:56 »

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