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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|16|6|Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)

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Autor Thema: Rückschnitt alter Apfelbäume  (Gelesen 17675 mal)

pearl

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #15 am: 04. März 2009, 03:02:01 »

durch Zufall mal wieder hier rein geschaut und habe ich da eine riesige Kiefer hinter dem Apfelbaum gesehen? Sowas geht gar nicht. Der Apfelbaum darunter muss weg. An anderer Stelle eine Neupflanzung überlegen. Das wurde auch schon vorgeschlagen. Kommt mir einleuchtend vor.
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— Robert M. Sapolsky

Fragaria

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #16 am: 04. März 2009, 10:50:57 »

Kiefer hinter dem Apfelbaum gesehen? Sowas geht gar nicht. Der Apfelbaum darunter muss weg.

@pearl, "weil nicht sein kann, was nicht sein darf" ??? :'( . Die Überlebenden haben aber immer recht :D, und was wird bei einem Versuch riskiert? Man kann ja das Eine tun, aber das Andere auch! Und dann bleibt noch viel Zeit für spätere Überlegungen!
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Fragaria

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #17 am: 04. März 2009, 11:06:47 »

Wenn unten weggenommen wird muß man ja noch höher zum ernten :-\

@Elro, ich glaube kam, denn die demnächst ergrünenden Anteile der unteren Äste
drängen deutlich sichtbar genau in die Region, die den oberen, mehr oder weniger waagerechten Trageästen vorbehalten bleiben sollte. Auf diese Konkurrenz kann man getrost verzichten. Und Bewegungsfreiheit unter den Trageästen ist auch vorteilhaft. Angesichts der Zaunhöhe schätze ich, dass die eigentlichen Trageäste mit erhobenen Händen abgeerntet werden können. Die darüber hinaus gehenden Äste allerdings nicht mehr. Aber Letztere werden wohl früher oder später zugunsten der Trageäste auch verschwinden.
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Syrah

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #18 am: 04. März 2009, 13:32:52 »

Hallo, Um diese Bäume zu revitalisieren, schneidet man das Dach weg, damit wieder Licht ins Innere dringt. Am besten schneidet man ganze Elemente mit möglichst wenigen Schnitten rigoros weg. Sollte es im innern und unteren Bereich der Bäume noch ein paar Triebe haben, kitzelt man sie indem man ableitet. Im Sommer reisst man dann alle unnötigen Wasserschosse ab. (Reissen nicht schneiden) Unnötig= alles was bolzengerade wächst. Diese oben erwähnte Möglichkeit ist einfach und risikoarm, aber nur bei Kernobst anwendbar. Führt das nicht zum Erfolg, ist der Astringschnitt die letzte Möglichkeit(ja nicht vorher), solange noch Saft in den Aesten fliesst. Auch Astring schnitt ist nur bei Kernobst möglich, keinesfalls bei Steinobst.
Gruss
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A-String

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #19 am: 04. März 2009, 20:52:38 »

Zitat
Führt das nicht zum Erfolg, ist der Astringschnitt die letzte Möglichkeit(ja nicht vorher), solange noch Saft in den Aesten fliesst. Auch Astring schnitt ist nur bei Kernobst möglich, keinesfalls bei Steinobst.

Das ist völlig falsch!
Auf welchen Untersuchungen basiert diese Empfehlung ???

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Zuccalmaglio

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #20 am: 05. März 2009, 08:46:16 »

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Tschöh mit ö

cydorian

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #21 am: 05. März 2009, 12:23:04 »

Den Bäumen die verwachsene obere Spitze zu nehmen, führt nicht automatisch zu mehr Austrieb und neuen Ästen unten. Erst einmal führt es zu enormen Schosserwuchs an der Kappungsstelle der Spitze. Dort muss man man mehrere Jahre lang radikal reissen und nur wenige Äste stark werden lassen. Das Grundproblem, unzureichende und zu kurze Äste in den "tieferen" Stockwerken löst man damit nicht. Dort gibts auch eine Menge Wasserschosser, aber am ganzen Ast, nicht an seinem Ende. Also auch hier: Fleissig im Sommer reissen, darauf hoffen dass sich einer am Astende gut entwickelt.

Der Aufwand will wohl abgewogen sein gegen eine Neupflanzung.
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Fragaria

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #22 am: 05. März 2009, 15:30:23 »

Der Aufwand will wohl abgewogen sein gegen eine Neupflanzung.

@cydorian, das ist wohl auch eine Frage des zusätzlich verfügbaren Platzes. Jedenfalls haben sich die 3 Apfelbäumchen an dieser Stelle ihren Anteil am verfügbaren Durchwurzelungsvolumen langjährig erkämpft und zeigen vitalen Austrieb, den es zu regulieren gilt. Es geht um Bestandsschutz, denn Neupflanzungen von Äpfeln würde ich grundsätzlich nicht an eine Stelle setzen, wo gerade Äpfel gerodet wurden.
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cydorian

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #23 am: 05. März 2009, 15:37:34 »

Man pflanzt auch nicht an exakt derselben Stelle neu, sondern in den alten Zwischenräumen oder halt an anderer Stelle. Bodenmüdigkeit ist maximal auf den Traufbereich beschränkt.
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Fragaria

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #24 am: 05. März 2009, 18:09:19 »

Bodenmüdigkeit ist maximal auf den Traufbereich beschränkt.

Das gilt vielleicht für uralte Recken auf einer Streuobstwiese. Aber bei altem Spalierobst kann man diesbezüglich schon Überraschungen erleben. Ich selbst bin bei Bauarbeiten an einem Haus in 5,5 m Entfernung auf etwa 1,5 cm starke, durchaus lebendige Wurzeln gestoßen, die nur auf ein Apfelspalier an der Hauswand (etwa 25 Jahre alt und nur 13 cm Stammdurchmesser) zurückzuführen waren, weil im weitem Umkreis kein anderes Gehölz zu sehen war. Seither versuche ich, mir eine Vorstellung vom Wurzelvolumen zu verschaffen, wobei ich etwa eine Kiefer als Tiefwurzler weniger erheblich betrachte.
 
Bodenmüdigkeit resultiert unter anderem aus schwer abbaubaren Hemmstoffen artgleicher Altwurzeln im Boden und auch durch die Wirkung von artspezifischen Strahlenpilzen in den Baumwurzeln. Deshalb kann Steinobst nach Kernobst und umgekehrt, aber niemals erfolgreich Kernobst nach oder zwischen Kernobst gepflanzt werden.
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cydorian

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #25 am: 05. März 2009, 19:07:20 »

Bodenmüdigkeit ist nach wie vor nicht ganz geklärt, nur einige Teilbereiche des Gesamtvorgangs sind bekannt. Alle paar Jahre kommen neue Erkenntnisse dazu, die manchmal auch später wieder widerlegt werden. Ich würde das aber nicht überschätzen, auf diversen Bodenarten gibt es damit generell überhaupt keine Probleme, z.B. im alten Land bei Hamburg. Bei uns auf Löß-Lehm auch nicht, da werden fleissig mit gutem Erfolg intensiv bewirtschaftete Apfelplantagen nach Apfelplantagen gepflanzt. Jüngst in der Nachbarschaft 2 Hektar "Kiku" auf M9 nach Jonagold auf M9, brrr.

Spalierobst und auch andere Bäume können durchaus mal Wurzeln weit vorschieben. Das heisst aber nicht, dass meterweit um eine lange Wurzel auch relevante Bodenmüdigkeit herrscht.

Bei Zweifeln gibts den altbekannten Test mit den zwei Bodenproben.
« Letzte Änderung: 05. März 2009, 19:08:15 von cydorian »
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Syrah

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #26 am: 05. März 2009, 19:29:46 »

@Astring
In jedem mindestens halbwegs prof. Obstfachbuch wird erklärt, was Astring ist und wozu man ihn braucht. Alte Hochstammbäume (nur Kernobst!), welche langsam aber sicher vergreisen und immer schwächer wachsen, kann man mit Astringschnitt wiederbeleben. Es gelingt aber nicht immer. Anstatt sogleich auszureissen, versucht man deshalb häufig, vorallem wenn dieser Baum Freude bereitet, diese letzte Massnahme. Bei Dreiasthecken, Spalieren, Spindelbüschen und anderen Formen funktioniert das natürlich auch. Astringschnitt kann man auch für andere Zwecke anwenden.

Bei allen Baumformen und Obstarten schneidet man oben das Dach weg damit Licht ins Bauminnere dringen kann. Das ist das A und O des Baumschnittes.
Sobald Licht ins Innere kommt, beginnen einige schlafende Augen (nur bei Kernobst) zu wachsen. Im nachfolgenden Sommer reisst man die bolzengeraden starken Wasserschosse ab und behält die waagrechten und diejenigen mit einem Winkel von 45 Grad, um den Baum neu aufzubauen. Ev. muss man binden oder sperren.
Es ist klar, dass man, wenn man den alten vergreisten Baum ausreissen würde und einen neuen jungen Baum setzen würde, man schneller wieder einen tragenden, schön formierten Baum hätte. Vor allem bei Spalier-und Spindelbüschen oder anderen kleinen Baumformen. Der Profi würde ausreissen und neu setzen, das ist klar.
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A-String

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #27 am: 05. März 2009, 21:08:41 »

Zitat
Führt das nicht zum Erfolg, ist der Astringschnitt die letzte Möglichkeit(ja nicht vorher), solange noch Saft in den Aesten fliesst. Auch Astring schnitt ist nur bei Kernobst möglich, keinesfalls bei Steinobst.

Das ist völlig falsch!
Auf welchen Untersuchungen basiert diese Empfehlung


???
In jedem halbwegs prof. Obstfachbuch (ähm, übrigens ist klar, wenn viele nur voneinander abschreiben, halten sich Unwahrheiten beängstigend lange) steht, dass generell auf Astring zu schneiden ist, sorry, alles andere ist Firlefanz.


Zitat
Bei allen Baumformen und Obstarten schneidet man oben das Dach weg damit Licht ins Bauminnere dringen kann. Das ist das A und O des Baumschnittes.

 :o Zur Hälfte stimmts, es ist das 0(mega) des Baumschnitts.




« Letzte Änderung: 05. März 2009, 21:09:11 von Astring »
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Fragaria

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #28 am: 05. März 2009, 22:57:33 »

Ich bin im Herbst umgezogen und im neuen Garten stehen 3 alte Apfelbäume, die wohl mal auf Spalier gezogen waren. Um welche Sorten es sich handelt weiß ich nicht, ich weiß nur, daß sie alt sind und letztes Jahr sehr gut getragen haben. Das Laub sah gut aus und von Krankheiten keine Spur, soweit ich es beurteilen kann.
Ganz wegnehmen möchte ich sie nicht, wäre schade drum.

Hallo die Runde, und speziell HeikeB,
ich erlaube mir noch mal daran zu erinnern, worum es geht: Die Heike mag die Alten, die sie mit ihren Früchten im neuen Heim willkommen geheissen haben! Und vielleicht wird sie auch ihre eigenen, neuen Bäume an anderer Stelle pflanzen wollen. Aber die nächsten 3 - 5 Jahre (und bei guter Pflege weit darüber hinaus) ist von den Alten an ihrem Standort mehr zu erwarten als von Neupflanzungen. Vielleicht bleiben auch auf Dauer nicht alle 3 stehen. Denn nur, was sich verändert, hat auf Dauer Bestand. Also, ich wünsche HeikeB einen grünen Damen, etwas Mitgefühl mit den 3 Alten und in der Folge viele schöne, verwertbare und vor allem: Eigene Früchte!

Beste Grüsse in die Runde! Fr.
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frankste

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Re:Rückschnitt alter Apfelbäume
« Antwort #29 am: 05. März 2009, 23:10:49 »

... es ist schon fast amüsant, wie es hier hoch her geht. Schlussendlich spielt meines Erachtens die Unterlage auf der die Bäume stehen auch bei den Schnittmöglichkeiten eine wichtige Rolle. Beispielsweise ist der erwähnte Schirmschnitt für Sämlingsunterlage (also starkwachsende Baumformen) wenig bis gar nicht geeignet: Die Äste brechen unter der erheblichen Last (von bis zu mehreren hundert Kilo Äpfeln) ab. Hinzu kommt, dass man bei einem solchen Schnitt an kaum Äpfel herankommt. Nimmt man hingegen eine schwach- bis mittelwüchsige Unterlage, muss man die Äste meist eh an einen Pfahl anbinden bei größeren Erträgen. Da man an alle Äste gut herankommt, ist auch der Schirm überall gut erreichbar - wenn man ihn auch im Erwerbsobstbau nicht sieht, da er nicht die höchtmöglichen Erträge abwirft. Er kann aber auf manche Leute als Zierde wirken.

Prinzipiell ist zu sagen, dass man dafür sorgen sollte, dass die Äpfel, die man später ernten möchte, möglichst viel Sonne abbekommen sollten. Dies kann man bei kleinbleibenden Bäumchen z.B. über eine Spindelform erreichen, da dort selbst in das Innere der Spindel noch genug Licht kommt. Alternativen können aber z.B. auch Spaliere sein. Die mittelstark wachsenden Bäume, die hier gezeigt wurden hätten bei einer Spindel schon Schwierigkeiten mit der Belichtung im Innern. Außerdem wäre eine reine Spindel schon so hoch, dass man an die mittleren Äpfel nur schlecht herankommt - hier bieten sich entweder Kelchformen mit Mittelspindel à la Helmut Palmer oder halt Spaliere an. Spaliere haben den Vorteil, dass sie ja in eine Richtung flach sind (sie sollten vorzugssweise in Nord-Südrichtung ausgerichtet sein). Dadurch können wiederum alle Äste / Äpfel Sonne bekommen.

Es bestehen nun Zwecks Sanierung zwei prinzipielle Möglichkeiten: zurück zum Spalier oder hin zur genannten Kelchform. Beim Kelch mit Mittelspindel darf es NIE eine Überbauung durch die Mitte geben. Das heißt, dass die großen oberen Äste am Mitteltrieb entfernt oder zumindest deutlich (auf ca. 0,5m) eingekürzt werden müssten. Außerdem muss es eine mittlere Stammverlängerung geben - es muss wie gesagt eine Spindelform in der Mitte entstehen. Die unteren Äste (die auch am einfachsten zu beernten sind) sollten auf jeden Fall erhalten werden und sollten durch den Schnitt mit ausreichend Licht versorgt werden. Da diese idealerweise ca. 45° nach oben zeigen sollten so lange sie keine Obstlast tragen, sollte man einen der entstehenden bzw. vorhandenen Reiter zu solch einem Ast erziehen. Später kann man dann den (vermutlich absinkenden) Ast dahinter einkürzen.

Die Variante zurück zum Spalier stellt die Lichtversorgung dadurch sicher, dass der Baum "zweidimensional" gehalten wird. Das heißt es muss alles, was wesentlich in die dritte Dimension reicht entfernt werden. Die Äste auf den horizontalen Seitenästen werden teilweise oder ganz eingekürzt und zwar zweimal im Jahr und regelmäßig jedes Jahr (sonst sieht der Baum schnell wieder aus wie jetzt). Wenn man dieses Jahr eine Ernte haben möchte, sollten sofort etwa die Hälfte entfernt werden, die anderen deutlich gekürzt werden. Im Sommer schneidet man die entstehenden Reiter auf einige Augen zurück, im Herbst dann die Reiter, die man jetzt stehen lässt (und die dann hoffentlich getragen haben). Man darf auch einen Teil der Äste ganz wegnehmen in dem Maß in dem neue entstehen. Wenn nach dem ersten Schnitt nach langer Zeit jetzt "wie wild" neue Reiser entstehen, dann im Sommer zum großen Teil abreissen.

Ich hoffe, das hilft ein wenig. Bitte aber auch Schnittbücher lesen - insbesondere zum Spalier, da ich da nur mäßig bewandert bin.

Gruß,
Frank.
« Letzte Änderung: 05. März 2009, 23:12:19 von frankste »
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