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Eine Obstbaumschule in meiner Umgebung, die die "Ostheimer" im Sortiment hat (das kommt in zwischen Berlin und Linz öfters vor!), wird in 1-2 Jahren ein schönes Stämmchen für mich nach meiner Wahl gezogen haben (ähnlich wie eine Auftragsveredelung).
Das klingt ja super, da kannst du dann die Stammhöhe selbst genau bestimmen. Ist das Bäumchen wurzelecht? Was ist denn so der Kostenpunkt für eine solche "Auftrags-Zucht", wenn ich fragen darf?
Und: Du wohnst ja in der Nähe von Berlin, oder? Das wäre für mich im Zweifelsfall näher dran als Thüringen (falls ich den Baum selbst abholen muss) oder zumindest nicht weiter entfernt. Könntest du mir den Namen der Baumschule nennen?
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Da Du Dich für einen herrlichen hohen Ostheimer Weichselbaum interessierst: google mal nach "Der saure Victor von Barenthin". Seine Besitzerin (vom Pomologenverein) wird wissen, ob der auf eigener Wurzel steht. Warum denn nicht?
Die Besitzerin bietet die Sorte ja nicht kommerziell an. Wie kriegt man denn aus einem existierenden Baum einen neuen sortenechten Baum hin? Wäre das dann ein Fall für eine Auftragsveredelung?
Bei den Artikeln über die Ostheimer der Gärtnerei Rintisch war immer mal wieder die Rede davon, es handele sich um einen verbesserten Typ. Weiß hier jemand etwas darüber? Und wie sieht die Robustheit (Monilia, Sprühfleckenkrankheit) der Ostheimer Weichsel aus?
Das Gute ist, dass im Sortenblatt von Arche Noah ein paar Süßkirschenbefruchter für die Ostheimer Weichsel angegeben sind. Die Frage ist aber, ob die Befruchtung auch in die Gegenrichtung funktionieren würde. Gibt es Kriterien, nach denen man bestimmen kann, ob eine Sauerkirschsorte eine bestimmte Süßkirschsorte befruchtet (und umgekehrt)? Oder muss man das einfach ausprobieren, sofern man diese Angabe nirgends findet?
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