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Autor Thema: "Treppenbau"  (Gelesen 1766 mal)

Hobelia

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"Treppenbau"
« am: 05. März 2009, 08:33:17 »

Hallo, ihr Handwerker,
habe das Wort in Anführungszeichen gesetzt, weil man das, was ich so stümperhaft gebaut habe, eigentlich nicht als Treppe bezeichnen kann. ;D
Vor 2 Jahren habe ich die kleine Böschung von der Terrasse in den Garten terrassiert, indem ich einfach 3 12er Granitpalisaden als Stufen horizontal gelegt habe. Hielt auch bisher gut, weil ich immer nur auf die Trittfläche und nie auf die Palisaden direkt getreten bin. Jetzt möchte ich aber trotzdem die Steine gegen ein Abkippen sichern, indem ich pro Stufe rechts und links an der Frontseite 2 Eisen senkrecht in den Boden ramme. Meine Frage an die Experten: wie stark und wie lang sollte so ein Baustahl sein? Reicht eine Länge von 50 cm (40 cm im und 10 cm über der Erde)? Vielen Dank für eure Hilfe.
Hier noch ein Bild vom Treppenabgang
LG Hobelia
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*Falk*

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Re:"Treppenbau"
« Antwort #1 am: 05. März 2009, 09:58:44 »

ich würde keinen baustahl nehmen, sondern richtig mit Beton frostsicher gründen.
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Bin im Garten.
Falk

fars

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Re:"Treppenbau"
« Antwort #2 am: 05. März 2009, 10:11:21 »

Ich hingegen würde sie nur noch einmal neu verlegen.

Ich habe in meinem Garten ebenfalls Stufen aus Naturstein, die seit vielen Jahren "trittfest" sind. Es kommt nur darauf an, wie gut sich der Untergrund verdichtet (= festgestampft) ist. Die Stufen sollten allerdings mit einer kleinen Neigung nach hinten verlegt und gut mit einem Gummihammer festgeklopft werden.

Rechts und links mit einem Stück Baustahl (Durchmesser 3-4 cm reicht) fixieren ist ebenfalls eine gute Methode, die kaum auffällt.

Klar, eine Gründung mit Beton ist das Dauerhafteste, aber auch recht aufwändig.
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Susanne

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Re:"Treppenbau"
« Antwort #3 am: 05. März 2009, 10:13:21 »

Zitat
Reicht eine Länge von 50 cm (40 cm im und 10 cm über der Erde)?

Ja, das genügt vollkommen, wenn der Boden an sich fest ist, also nicht sandig. Wichtig ist, daß die Stäbe etwas unterhalb der Stufenkante enden, damit man nicht dran hängen bleibt. Aus dem gleichen Grund würde ich sie so weit wie möglich seitlich positionieren.

Von Betonfundamenten (und den damit nötigen Unterbauten mit Schotter usw.) würde ich bei so einer flachen kleinen Treppe absehen. Die braucht auch noch kein Geländer...


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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

amarant

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Re:"Treppenbau"
« Antwort #4 am: 05. März 2009, 10:43:11 »

Kann vom handwerklichen her wirklich gar nichts sagen, aber vom gestalterischen her gefällt mir die Treppe supergut!

LG Silvia
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In meinem Garten wachse ich!

Hobelia

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Re:"Treppenbau"
« Antwort #5 am: 05. März 2009, 19:35:06 »

Vielen herzlichen Dank für eure prompten Antworten. Hab mir schon gedacht, dass die Profis unter euch zu einem soliden Betonfundament raten, aber das ist mir viel zu aufwändig; außerdem ist die Treppe schon schön "bethymiant". Werde mich für die einfache Variante mit den Eisenstangen entscheiden, aber wie vorgeschlagen, nur wenige Zentimeter rausschauen lassen.

Kann vom handwerklichen her wirklich gar nichts sagen, aber vom gestalterischen her gefällt mir die Treppe supergut!

LG Silvia

Gefällt mir auch viel besser als der Rasen, der im Laufe des Sommers immer so abgetreten war, dass der blanke Boden herausschaute. Und die Terrasse bleibt jetzt sauberer, weil man keine Erde mehr unter den Schuhsohlen hat. ;)
LG Hobelia
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