Sie hat regelmäßig Wasser bekommen, allerdings nicht wahnsinnig viel Sonne. Die Pflanze war kräftig und hat lange und viel geblüht. Ich vermute dass sie Zuviel Stickstoff hatte, oder denkt ihr eher zu wenig Sonne? Würde es helfen, die Blüten weg zu knipsen?
Ich freu mich über Tips!
An zuviel Stickstoff glaube ich nicht. Die üppige Blüte spricht eigentlich dagegen. Yakon ist ja eine richtige Saufziege und mit viel Stickstoff wäre sie riesig, dunkelgrün mit wenig Blüten gewachsen.
Ich denke eher, es lag an zu wenig Wasser und Sonne.
Einfach nochmal an einem anderen Standort probieren.
Unsere stand in einem 25cm Topf mit Blumenerde. Dem GG war das ständige Wässern bald zuviel und er hat sie mit der Lulo in eine Plastik-Sandmuschel gestellt mit immer ausreichend Wasser. Die Knollen enthalten ja sehr viel Wasser fast wie Gurken.
Sie stand teilbesonnt mit vielleicht 5 Stunden Sonne rund um die Mittagszeit im Sommer, ansonsten hell.
So richtig weiß ich auch nicht, wie wir sie für größere Mengen anbauen sollen. In unserem Sandboden fehlt eigentlich immer Wasser, bleibt fast nur der Anbau in Töpfen mit einer täglichen Bewässerung.
Ich warte erstmal ab, wie die Knollen nach etwas Lagerung schmecken und werde dann entscheiden, ob ich sie unbedingt wieder pflanzen muß oder nur vermehre.
Eigentlich ist das eine Pflanze für feuchte Niederungen oder sehr hohe Grundwasserstände. Mit alljährlicher winterlicher Überschwemmung hätte man vielleicht auch nicht so viele Wühlmäuse.
PS: Was uns noch auffiel, Inulin führt auch bei Yacon zu einem mehr oder weniger lustigen Nebeneffekt. Der Körper kann's ja nicht abbauen und darum müssen die Darmbakterien ran, die es im wahrsten Sinne des Wortes vergasen.
🤢😇