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Autor Thema: Gartenhacke / Gartenfräse: welche?  (Gelesen 32348 mal)

Wiesentheo

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Re:Gartenhacke/Gartefräse: welche?
« Antwort #15 am: 20. März 2009, 10:05:48 »

Zitat von: Staudo li

Überlesen?
[quote

was meinst du?
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.

Staudo

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #16 am: 20. März 2009, 10:24:39 »

Schwarzenegger trifft auf Dich zu. ;)
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Marion

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #17 am: 20. März 2009, 11:06:01 »

P.S. mit der alten Holder hab´ ich auch schon gefräst... als junge Frau mit ca. 56 kg.... geht schon.

Oh, danke, Felicia, die Stimmung steigt, ein bißchen, immerhin. Vielleicht ist es auch nur mein verflixter Arm, eine Sehnenentzündung, die seit etlichen Monaten nun einfach abheilen will und mich völlig kirre, irgendwie einarmig macht ... Morgen schau ich mir das Monster an, das muss einfach hinhauen.
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Wiesentheo

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #18 am: 20. März 2009, 11:13:37 »

Schwarzenegger trifft auf Dich zu. ;)
Na ja,für Daniel Kübelböck ists nichts ;D
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Manfred

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #19 am: 21. März 2009, 10:24:06 »

Habe mir inzwischen einiges von Agria angesehen.
So stell ich mir das vor.
Für den Hausgarten, auch den größeren, sind die Neupreise für diese Profimaschinen aber jenseits von gut und böse. Für den Preis der größeren Einachser bekommt man ja einen ganzen Kompakttraktor aus China. :)
Also kommt höchstens ein gebrauchter in Frage.

Kenn sich jemand aus, ob und wie die verschiedenen alten Anbaugeräte an die verschiedenen alten Einachser passen?
Gibt es ein oder wenige Anbausysteme, oder lassen sich die verschiedenen Generationen nicht kombinieren?
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Staudo

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #20 am: 21. März 2009, 13:29:14 »

Ich habe eine Motorhacke Solo 508. Die kostet unter 1000 Euro und ist für den großen Haus- und Nutzgarten gut geeignet.
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Crispa †

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #21 am: 21. März 2009, 14:43:27 »

Staudo, mit einer Fräse kann man aber viel leichter arbeiten und man braucht nicht so viel Kraft um die Maschine zu halten.
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Liebe Grüsse Crispa

Manfred

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #22 am: 21. März 2009, 20:45:28 »

Der Einachser hätte bei uns auch den Vorteil, dass er den Balkenmäher mit ersetzen könnte. Eine Kehrmaschine und ein Schneeschild wären auch nicht verkehrt...

Andererseits sind die Einzweckgeräte unschlagbar günstig, wenn man die anderen Anwendungen nicht wirklich braucht.

Wie tief arbeiten die Hacken überhaupt? Auf den Werbebildern scheinen sie mir mehr die Funktion einer Egge als die einer Tiefenlockerung zu haben. Grad fürs Wurzelgemüse wäre es auf unseren schweren Böden angenehm, wenn das Teil den nötigen Tiefgang hätte. Sonst muss doch wieder der Spaten her...
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Mme. Blattlaus

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Motorhacke - Anschaffung sinnvoll?
« Antwort #23 am: 10. Dezember 2009, 01:00:39 »

Hallo,
ich habe da mal eine Frage: Ist die Anschaffung einer Motorhacke sinnvoll?
Bei uns schließt eine Obi-Filiale Ende des Jahres und die haben die Dinger (Benziner, 4-Takt) von 219 auf 99 Euronen reduziert.
Ich liebäugle mit so einer Anschaffung, um endlich mal der ganzen Quecke Herr zu werden.
Irgendwie komme ich nicht weiter mit meinem Garten, mulchversuche endeten bisher im Wühlmauschaos, die Gänge sind unter dem Mulch nicht zu finden, Die Weiden dafür tot. :P
Brachliegen führte zu "Verbuschung" mit wilder Möhre und üppigsten Beifußstauden, dazwischen hüfthohe Gräser.
Umgraben und Quecke rausbuddeln braucht bei bis 30cm Tiefe (ja, so tief wurzeln die!) pro Quadratmeter ca. 1 Stunde, die Kraterlandschaft muß ja auch wieder gerichtet werden.
Anschließend ist da ja noch die Nacharbeit, immer wieder Quecke rausholen.
Mein ursprünglicher Enthusiasmus "Hurra, endlich ein eigener Garten" ist gegen Null gesunken.
Aber - neues Jahr - neues Glück. ;)
Also, bringt so ein Gerät Vorteile?
Hoffnungsvolle Grüße Gaby
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Staudo

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Re:Motorhacke - Anschaffung sinnvoll?
« Antwort #24 am: 10. Dezember 2009, 07:22:13 »

Ich habe sowohl eine Motorhacke als auch eine Motorfräse. Sollten die Motorhacken taugliche Geräte sein, kannst Du mit denen tatsächlich Flächen frei von Quecke bekommen. Allerdings geht das nur durch monatelange Schwarzbrache im Sommer. Du müsstest immer, wenn die Flächen gerade anfangen grün zu werden wieder durchhacken. Das kann durchaus im vierzehntägigen Rhythmus sein und macht irgendwann keinen Spaß mehr. Die Quecke verträgt es nicht, wenn sie ohne Grün existieren soll.

Du müsstest Dich auch damit abfinden, dass es nicht funktioniert, mit der Hacke um Bäume und Sträucher herum zu hacken und die Gehölze in Quecke-Inseln stehen zu lassen. Dann wächst sie wieder in die Beete.

Es ist eine Fleißarbeit, aber machbar.


Achja, bevor Du mit der Hacke ran kannst, muss die Fläche natürlich halbwegs schwarz sein. Also bitte zuerst den ganzen Aufwuchs heruntermähen (geht auch mit einem kräftigen Rasenmäher) und dann alles umgraben, schön Scholle für Scholle. Das ist im Winter wirksamer als ein Besuch im Fitnessstudio. ;)
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2009, 07:24:58 von Staudo »
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tomatengarten

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #25 am: 10. Dezember 2009, 08:45:14 »

@blattlaus: ich habe deine frage mal an diesen bestehenden thread angehaengt, weil er das thema in aehnlicher weise behandelt.

@all: bitte nicht mit antworten geizen. staudo ist sicherlich nicht der einzige, der eine motorhacke sein eigen nennt und erfahrungswerte einbringen kann ;)
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caro.

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #26 am: 10. Dezember 2009, 09:08:57 »

Blattlaus, wie groß ist denn Dein Garten?

Ich hatte auch schon mal über eine Anschaffung nachgedacht, diese aber schnell wieder verworfen.

Bei der Kartoffelernte habe ich z. B. mal eine Eidechse ausgebuddelt. Wenn ich mir vorstelle, ich rase mit einer Motorhacke/fräse durch den Garten...
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Zuschauer

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #27 am: 10. Dezember 2009, 11:37:47 »

Hallo,
ich habe auch beides, Fräse und Motorhacke.
Die 1 m Arbeitsbreite - Fräse hängt hinter meinem Weinbergtraktor
Holder B 18 und ist der Überflieger in der Gartenarbeit. Nach 2 Übergängen kann sofort alles gepflanzt werden.
Für die Pflege des dann gelockerten Bodens zwischen den Reihen
benutze ich eine Honda Motorhacke. Typ kenne ich nicht aber vom Gewicht gerade mal so daß ich sie 5 m in den Kofferraum vom Auto Tragen kann. Ist aber wirklich nur was für schon gelockerten Boden.
Auf gewachsenem Boden rollt Sie erst mal alles in die Hackmesser auf und braucht dann 1 Minute auf der selben Stelle bis sie sich eingegraben hat. Arbeitsreite so ca. 50 cm.
Ich habe auch schon mit einer Guthbrod Einachserfräse gearbeitet mit ca 150 kg.Das macht aber keinen Spaß und ist wirklich anstrengend.
Gruss Steffen
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Mme. Blattlaus

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #28 am: 10. Dezember 2009, 13:31:52 »

Hallo,
@ tomatengarten: Danke :D, ist hier super aufgehoben. (wäre nie auf die Idee gekommen, hier zu suchen)

unser ganzes Grundstück ist 1130 Quadratmeter groß, abzüglich Haus, Terrasse, Carport, etc. bleiben geschätzte 800-900 übrig. Bei Kauf vor 3 Jahren war es Weidefläche, nebenan ist der Friedhof mit altem Baumbestand (viel Eichenlaub). Bäume stehen soweit keine, habe erst drei kleine am Rand gepflanzt. (o.k., in 2-3m Abstand wegen Grenzbestimmungen).
Das Grundstück ist ca. 19m breit und fast 60m lang. Rundrum Zaun wegen unserer großen Wühlmaus (=Hund).
Alle Beetversuche sind bisher an der Quecke gescheitert, ich komme mit dem ständigen umgraben nicht nach.
Anlegen eines Beetes erfordert schon Stunden, dann die Absicherung mit Zaun gegen Hund (buddelt bevorzugt, wo ich etwas "versteckt" habe ;) )
Also alles in allem eine gut zu bearbeitende Fläche.
Ich stelle mir vor, umgraben mit der Motorhacke, evtl. über Winter Mist/Mulch verteilen, im Frühjahr umgraben, Kartoffeln pflanze, Gemüsebeete anlegen, Büsche pflanzen, Beete und Pflanzungen mulchen, was hinterherhinkt mit Gründüngung bestreuen,, bei Blüte wieder umgraben, neue Gründüngung drauf, so weiter bis alles urbar ist.
Dauert wahrscheinlich Jahre, aber ich hab Zeit, ich bin ja erst 41. 8)
Nur brach liegen lassen ist nix gut habe ich festgestellt.

Mal für Unbedarfte: Wo liegt der Unterschied zwischen einer Fräse und einer Hacke? ???
Liebe Grüße Gaby
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Staudo

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Re:Gartenhacke / Gartenfräse: welche?
« Antwort #29 am: 10. Dezember 2009, 13:40:16 »

Für mich ist eine Fräse etwas größer und wird durch Räder angetrieben. Eine Hacke läuft durch die Hackmesser vorwärts.

Bei Deinem Grundstück wäre es zu überlegen, alles vom Bauern durchfräsen zu lassen. Hinterher kannst Du weder pflanzen noch säen sondern nur warten. Um Quecke abzutöten gibt es nur die Möglichkeit, der keine Assimilationsfläche (grüne Blätter) zu lassen. Das geht durch dichten Mulch, durch regelmäßiges hacken/fräsen oder durch Chemie. Gut, von Hand jäten ginge auch. Schätzungsweise ein Vierteljahr im Sommer darf die Quecke keinen Halm hochbekommen, dann geht sie kaputt.


Zitat
Ich stelle mir vor, umgraben mit der Motorhacke, evtl. über Winter Mist/Mulch verteilen, im Frühjahr umgraben, Kartoffeln pflanze, Gemüsebeete anlegen, Büsche pflanzen, Beete und Pflanzungen mulchen, was hinterherhinkt mit Gründüngung bestreue


Dadurch gibt die Quecke jedenfalls nicht auf. :P
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2009, 13:40:33 von Staudo »
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