Hallo zusammen,
die Saison ist voraussichtlich beendet... Und auch wenn das Interesse an der Chayote allgemein gering ist, liest vielleicht der ein oder andere ja nur mit.
Nachdem zuerst nur männliche Blüten kamen, zeigten sich später weibliche. Kam mir vor, als ob die Pflanze trainiert. Erst sind sie verkümmert, dann bildete sich eine kleine Frucht, die dann doch abgeworfen wurde.... Erst die späteren sahen kräftiger aus und sind auch ausgereift. Wir hatten nun kurz vor dem Saisonende 7 recht große Früchte. Ich weiß, eine magere Ausbeuten, aber dennoch ein Erfolg.
Die Erste kam in einen Topf zwecks Neukultur und hat auch schon gewurzelt. Eine haben wir als Salat verkostet, am besten schmeckt sie mir aber als Gemüse und auch wenn es Richtung Kohlrabi geht, finde ich den Geschmack viel feiner. Ich hätte gerne mehr davon.
In einem Nachbarort haben wir die Chayote in einem Garten entdeckt. Dort war die Ernte erfolgreicher als bei uns.
Ich halte noch immer an der Theorie fest, dass ich die Chayote zu früh ausgepflanzt habe und ihr die anfänglich kühlen (fast Frost) Temperaturen nicht gut getan haben. Sie brauchte viel Zeit und Kraft sich wieder zu berappeln. Weiterhin stand im Vorjahr an gleicher Stelle ein Kürbis... Auch Starkzehrer.... Da ich die Pflanze nun aber abdecken will und versuche ein weiteres Jahr zu kultivieren, habe ich mich zum Düngen mittels Bokashi entschieden. Mal sehen, ob dass was bringt.
Bei Youtube gibt es Clips, wo die Chayote sogar mit Milch und Banane oder Fischabfällen "genährt" wird.....
Als zweites Standbein habe ich ja die gekeimte Frucht, die ich aus Platzgründen im Kübel kultivieren werde. Auch dazu gibt es Beispiele bei Youtube.
Alles in allem denke ich, es könnte sich lohnen und aufgeben werde ich noch nicht.(zumal Chayote äußerst gesund sein soll
).
LG Wildecat