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Autor Thema: Andenbeere - Physalis  (Gelesen 124399 mal)

Bastelkönig

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #375 am: 09. Juni 2018, 22:24:26 »

...Nun stehen 3 Pflanzen von "Beas Dicke" in einer großen Mörtelwanne und es sind auch schon die ersten großen Lampions dran.
@Teetrinkerin,
wann hattest Du denn die Physalis ausgesät?

Physalis finde ich sehr schön im Garten. Es sind schöne Pflanzen mit noch
schöneren Blüten und leckeren Früchten. Bei den Physalis hatte ich dieses Jahr
auch eine gute Keimrate:
Beas Dicke: 14 von 14, Viscosa: 9 von 12, „Maja“: 8 von 10 und Schönbrunner Gold:
5 von 8. Die erste Aussaat war am 05.02. und die Nachsaat am 25.02.2018, und die
Anzucht im Kellergewächshaus mit einer 400 W Metallhalogenlampe. Meine
Meinung: Es gibt nichts Besseres für ausschließlich künstliche Beleuchtung.
Alle Pflanzen (auch Tomaten, Paprika und Chili) können nach dem Keller-
gewächshaus sofort in die pralle Sonne.
Zwei Pflanzen hatte Dicentra als Stecklinge am Küchenfenster überwintert. Das hat
sehr gut funktioniert. Die haben einen guten Vorsprung.
Viele Grüße
Klaus
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Bastelkönig

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #376 am: 09. Juni 2018, 22:41:48 »

@elis
Waooo, Deine Beas Dicke sieht ja gut aus. Wie hast Du das gemacht mit dem
Überwintern? Im Keller, der Garage oder wo? Kannst Du das bitte mal beschreiben?
Und was muss man im Winter beachten, so mit Licht und Wasser?
Bin wirklich sehr begeistert von Deiner Physalis.
Viele Grüße
Klaus
« Letzte Änderung: 10. Juni 2018, 20:21:21 von Bastelkönig »
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Teetrinkerin

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #377 am: 12. Juni 2018, 14:56:30 »

@Bastelkönig,
ich habe meine Physalis irgendwann (ich meine Mitte) Februar ausgesät. Hatte die Schale mit den Keimlingen an einem Südfenster stehen ohne weitere Beleuchtung. Bin selbst erstaunt, dass sie schon so früh Blüten angesetzt hat.

Physalis gehört bei uns auch unbedingt in den Garten bzw. in den Topf.
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LG
Teetrinkerin

Azubi

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #378 am: 12. Juni 2018, 16:26:56 »

Kann man im Herbst einzelne Pflanzen ausgraben, um sie zu überwintern? Im Sommer ist mir das Bewässern von Töpfen zu aufwendig. Ich habe etliche im Beet und überlege, ob ich das Überwintern mal ausprobiere. Letztes Jahr haben wir übrigens die letzten Beeren zu Weihnachten gegessen.
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KaVa

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #379 am: 12. Juni 2018, 18:05:31 »

Ich überwintere manchmal Sämlinge, die im Sommer von selbst aufgegangen sind. Eine erwachsene Physalis wird sehr groß, und so ein Teil ausbuddeln, würde ich auf keinen Fall machen.
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na-na

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #380 am: 13. Juni 2018, 12:47:16 »

Physalis wurzeln recht flach, dafür aber ausufernd. Da dürfte es schon Probleme mit dem passenden Topf.geben.
Was auch gut geht:
Im Herbst Stecklinge schneiden. Von der letztjährigen Pflanze hatteich vier Stecklinge geschnitten, die alle überlebt haben und nun im Beet stehen und schon reichlich Früchte angesetzt haben.

@KaVa: Wann gräbst du die Sämlinge aus und setzt sie in Töpfe?
Gestern habe ich festgestellt, dass die Pflanze vom letzten Jahr auch etliche Sämlinge produziert hat.
Werden die Pflanzen bis zum Herbst nicht auch viel zu groß?
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KaVa

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #381 am: 13. Juni 2018, 17:14:40 »

Da die Sämlinge sehr zahlreich auftreten, kann man ja etwas kleinere auswählen, oder eben welche die später aufgegangen sind. Wann genau ich das mache, weiß ich gar nicht so genau irgenwann im Spätsommer, wenn es mir gerade einfällt. Ich pflanze sie erstmal in kleinere Töpfe, über den Winter kommen sie dann in 3l Töpfe. Es sind dann schon recht kräftige Pflanzen und müssen im Frühjahr zurück geschnitten werden.
Steckis hatte ich auch mal versucht und hat nicht geklappt und dann habe ich es nicht weiter versucht und bin auf Sämlinge umgestiegen.
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na-na

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #382 am: 13. Juni 2018, 22:33:49 »

Danke!
Wie gesagt, die Stecklinge waren völlig problemlos. Ein Exemplar hatte sogar noch Früchte angesetzt.
Ich denke, dass ich dieses Jahr beide Versionen ausprobieren werde.
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Azubi

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #383 am: 14. Juni 2018, 07:54:21 »

Im Herbst Stecklinge schneiden. Von der letztjährigen Pflanze hatteich vier Stecklinge geschnitten, die alle überlebt haben und nun im Beet stehen und schon reichlich Früchte angesetzt haben.
na-na, kannst du das noch genauer beschreiben? Wann (eher früher oder später im Herbst) und wie (dickere oder dünnere, Länge, wie tief in Erde) schneidest du die Stecklinge?
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Azubi

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #384 am: 14. Juni 2018, 08:04:00 »

Da die Sämlinge sehr zahlreich auftreten,
KaVa, wie keimen bei dir Sämlinge? Aus "vergessenen" Früchten des aktuellenen Sommers? Oder sind das Sämlinge aus Früchten des vorherigen Jahres, die im Frühjahr keimen? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich Sämlinge hatte, vielleicht hatte ich sie auch im Unkraut übersehen (das Beet war neu aus der Wiese angelegt).
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Zittergras

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #385 am: 14. Juni 2018, 08:27:56 »

Also bei mir sind das Sämlinge aus Früchten vom Vorjahr. Und durch Kompostüngung, keimen sie bei mir wirklich überall und sehr sehr zahlreich. Dabei lasse ich eigentlich keine reifen Früchte verkommen.  ;)
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na-na

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #386 am: 14. Juni 2018, 21:11:07 »

na-na, kannst du das noch genauer beschreiben? Wann (eher früher oder später im Herbst) und wie (dickere oder dünnere, Länge, wie tief in Erde) schneidest du die Stecklinge?
Ich habe Kopfstecklinge geschnitten, ca. 10, 12 cm lang.
Die untersten Blätter wurden entfernt, sodass ein ca. 5-6 cm langer Stiel übrig blieb.
Dann habe ich die Stecklinge einfach in Töpfe mit Pflanzerde gesteckt. Keine Ahnung, wie tief. Ich habe ja nicht gemessen.  ;) Ich denke, etwa 2 cm tief.
Dafür habe ich allerdings schon etwas größere Töpfe, mit ca. 16 cm Durchmesser verwendet.
Zum Zeitpunkt: Das dürfte Mitte bis Ende Oktober, vielleicht sogar schon Anfang November gewesen sein.
Der erste Frost kam im letzten Jahr erst sehr spät.

So sehen die Pflanzen aktuell aus:



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elis

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #387 am: 14. Juni 2018, 23:25:54 »

Hallo Bastelkönig !

Ich habe sie im Spätherbst stark runtergeschnitten und im Winterlager, nicht so hell überwintert und immer feucht gehalten. Im Frühling umgetopft und Mitte Mai rausgestellt. Mein Winterlager ist Parterre mit kleinem schmalem Fenster. So haben sie halt einen Vorsprung und reifen schon früher aus. Bei uns ist es im September oft schon so kühl, da bin ich froh, wenn ich jetzt schon den Vorsprung habe und noch viele Früchte ausreifen können.

lg elis
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Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen,
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Bastelkönig

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #388 am: 15. Juni 2018, 00:53:13 »

Hallo elis,
vielen Dank! So ein Winterlager fehlt uns wirklich sehr. Bei uns ist es sogar im
Keller zu warm für meine Tomatenanzucht. Könnte ja die Heizung aus machen,
aber dann kommen die Katzis alle mit ins Bett. Das wird etwas eng.
Viele Grüße
Klaus
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Anomatheca

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #389 am: 05. Juli 2018, 21:41:11 »

Ich topfe immer im Oktober ein paar Sämlinge, die spontan unter den Pflanzen aus heruntergefallenen Früchten entstanden sind , und überwintere sie im frostfreien Gewächshaus. Eine Kultur im temperierten Haus hat sich nicht bewährt. Es weerden keine Früchte angesetzt, und die Pflanzen sind zum auspflanzen im Freien im Mai zu empfindlich. die frostfrei überwinterten Pflanzen kommen bei ca. 1m Größe Anfang Mai ins Freiland. Die Ernte hat vor 2 Wochen eingesetzt und steigert sich bald gewaltig.
Bei Aussaat im zeitigen Frühjahr ist die Ernteperiode einfach u kurz.
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