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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Andenbeere - Physalis  (Gelesen 124104 mal)

martweb

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #615 am: 26. Juli 2022, 13:38:39 »

Deep Orange müsste entsprechend der Bilder bei Deaflora ein recht intensives Orange aufweisen. Bei mir war es tatsächlich intensiver als andere Andenbeeren, allerdings war der Unterschied nicht sehr ausgepägt. Der Geschmack ist gut, aber die Beeren sind mir zu klein.
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Bastelkönig

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #616 am: 26. Juli 2022, 19:57:55 »

Schade martweb,
die Maja ist hier mit vollsonnigem Standort wieder besonders früh und haben den
schönen Honig-Karamellgeschmack. Die ersten Samen trocknen bereits.
Die Lucie’s Big kommt hier nicht aus der Hüfte und auch die Beas Dicke wird nicht
den Ertrag wie im letzten Jahr bringen. Die Bedingungen sollten hier eigentlich
optimal sein mit dem gleichen Standort und großen Töpfen mit neuer Erde.
Hier sind einige Nächte einfach zu kalt. Auch in den nächsten Nächten wieder unter
10 °C.

Viele Grüße
Klaus
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Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.

martweb

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #617 am: 26. Juli 2022, 21:40:07 »

Anscheinend sind die Erfahrungen von Standort zu Standort und Jahr zu Jahr unterschiedlich. Lucie's Big hat bei mir als erste durchgestartet und macht einen wirklich guten Eindruck. Die Beeren sind süß, Little Buddha hat viel mehr Säure. Allerdings waren das alles die allerersten Früchte und wirklich vergleichen werde ich erst später im Jahr können. Little Buddha scheint neben Beas Dicke die größten Beeren zu haben. Bei letzterer ist leider der Lampion nicht ganz geschlossen.
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frauenschuh

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #618 am: 01. August 2022, 20:03:43 »

Von meiner Tomatillo ist ein Zerig abgebrochen. Kann man die grünen Früchte verarbeiten?
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frauenschuh

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #619 am: 08. August 2022, 17:53:11 »

Die Antwort schiebe ich hinterher. Der Zweig bewurzelte nicht. Vorgestern habe ich die grünen Früchte angeerntet. Da im Internet angegeben ist, dass grüne Tomatillos kein Solanin enthalten, habe ich die kleingeschnitten und mit Zwiebeln, Essig, Knoblauch, Chillie und Pflaumenmarmelade zu einer Art Chutney verarbeitet. Also war jetzt nicht der burner. Aber wie mein Mann korrekt sagte: besser als gekaufter Ketchup  ;D
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martweb

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #620 am: 11. August 2022, 19:57:12 »

Perm und Lucies Big waren bei mir die frühesten, allerdings habe ich den Eindruck, dass Lucies Big deutlich mehr Ertrag hat.
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martweb

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #621 am: 20. August 2022, 12:12:20 »

Beas Dicke und Little Buddha haben eine guten Ertrag und große Beeren, allerdings nicht die größten. Beas Dicke ist leider recht spät. Die früheste, ertragreiche Sorte mit den größten Beeren ist bei mir Lucie's Big und erhält eine klare Empfehlung.
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KaVa

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #622 am: 20. August 2022, 12:20:46 »

Wie sieht es denn mit dem Geschmack aus?  Beas Dicke habe ich auch, aber sie will mir nicht so richtig schmecken. Die “Normalen“ finde ich weitaus besser.
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martweb

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #623 am: 20. August 2022, 13:55:08 »

Lucie's Big hat nicht ganz so viel Säure wie manche, ist also sehr positiv. Beas Dicke ist durchwachsen. Manche Beeren schmecken etwas harzig oder auch bitterlich, aber nicht alle. Von daher würde ich die Sorte nicht mehr anbauen.
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KaVa

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #624 am: 20. August 2022, 14:11:57 »

Danke, ich finde sie eher etwas fad, etwas mehr Säure würde ich besser finden.
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martweb

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #625 am: 20. August 2022, 14:16:07 »

Das ist natürlich immer persönliche Geschmackssache. Pur mag ich es nicht so sauer, in Schokolade gehüllt, darf sie saurer sein.
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cydorian

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #626 am: 20. August 2022, 17:32:01 »

Lucies Big habe ich dieses Jahr zum zweiten Mal. Die Pflanze hat einen verhältnismässig brauchbaren Wuchs. Physalis haben alle das Problem, dass sie irgendwann auseinanderbrechen. Heitmann ist bisher relativ stabil. Ziemlich früher Erntebeginn und guter Ertrag. Früchte etwas (aber nicht viel) grösser wie Durchschnitt, deutlich kleiner wie Beas Dicke. Lampions geschlossen. Lösen sich nicht bei Reife oder es liegt an der problematischen Wasserversorgung. Aroma einfach, ohne die tropischen Obertöne die einige Physalis haben können. Sorte klar anbauwürdiger wie Beas Dicke, aber nicht ohne die typischen Physalis-Probleme. Zuckergehalt messe ich noch.

Fazit: Brauchbare Sorte ohne grosse Ansprüche und Highlights.
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Zafferano

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #627 am: 24. August 2022, 22:45:32 »

Die Probleme mit der Anzucht von Andenbeeren hatte ich bisher auch immer, so richtig gut wollte das bei mir bisher nicht funktionieren. Mit Ananaskirschen bin ich sehr glücklich, aber auch die bleiben im Frühling sehr lange richtig klein, bis sie endlich sichtbares Wachstum zeigen.

Verlockend finde ich die Tatsache, dass ja auch die bei uns heimische (oder zumindest auch wild wachsende) und mehrjährige Physalis alkekengi eigentlich essbar wäre (die Bitterstoffe empfinden aber vermutlich die meisten als etwas störend). Jetzt bin ich aber letztens bei deaflora auf einige Physalis alkekengi gestossen, die angeblich recht schmackhaft sein sollen und wollte fragen, ob hier schon jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Besonders die Beschreibung der "fruity" finde ich interessant. Hat die bereits jemand angebaut und kann davon berichten?

Ich habe diesen Frühling selbst versucht, sie anzubauen. Leider ist kein einziger Samen gekeimt :( für den nächsten Versuch werde ich die Samen vor der Aussaat ein paar Tage in den Kühlschrank legen, da ich mir vorstellen könnte, dass die den Kältereiz benötigt. Falls jemand mehr dazu weiss, würde ich mich sehr über Infos freuen :)
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martweb

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #628 am: 25. August 2022, 13:20:53 »

Eigentlich brauchen sie nur Wärme beim Keimen, ich nehme also eine Heizmatte.
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Zafferano

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Re: Andenbeere - Physalis
« Antwort #629 am: 25. August 2022, 13:46:58 »

Ich habe gerade kurz auf Google gesucht (hätte ich wohl bereits gestern tun sollen) und bspw. Lubera schreibt in einem Artikel über die Physalis alkekengi:

"Da es sich bei den Lampionblumen um Kaltkeimer handelt, müssen die Samen vor der Aussaat kalten Temperaturen ausgesetzt werden; dies geschieht, indem sie für vier bis sechs Wochen in den Kühlschrank gelegt werden." ... neues Jahr, neues Glück. Ich werde es im 2023 sicherlich wieder versuchen.

Bleibt die Frage, ob schon jemand Früchte von Physalis alkekengi "fruity" genossen (?) hat und etwas zum Geschmack sagen kann.

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