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Autor Thema: risse in pe-regentonnen - wie reparieren?  (Gelesen 62558 mal)

max.

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #15 am: 07. März 2009, 20:23:50 »

muß man die kontaktflächen irgendwie vorbehandeln?
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Thüringer

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #16 am: 07. März 2009, 20:38:36 »

Sauber und vor allem trocken müssen sie sein. Dann die Risskanten mit einem Messer etwas anschrägen (ähnlich einer Fase), damit eine Art Kehlnaht entstehen kann; das ist die sicherste Verbindung. Also möglichst nicht nur obendrauf, sondern auch etwas "dazwischen" - deshalb die Kehle.
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Dietmar

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #17 am: 07. März 2009, 20:59:05 »

Ich schließe mich Thüringer an. Schweißen ist die einzige sinnvolle und lang anhaltende Möglichkeit, Polyethylen zu fügen, d.h. zu verbinden.

Polyethylen (PE) und auch Polypropylen (PP) lassen sich aus Prinzip nicht kleben, egal welchen Kleber man verwendet, da die speziellen Oberflächeneigenschaften dieser Kunststoffe dies prinzipiell verhindern.

Es gibt einen Trick, wie man dies trotzdem machen kann, aber der ist privat kaum möglich. Es gibt ein spezielles Ätzmittel, mit dem man für die Dauer einiger Minuten die Oberfläche von PE "aktivieren" kann. Auch eine spezielle Strahlenaktivierung ist möglich. Kurz nach der "Aktivierung" kann man mit einigen ausgewählten Klebstoffen PE kleben. Nach kurzer Zeit (Minuten) geht der Aktivierungseffekt jedoch wieder verloren. In Baumärkten gibt es Klebesets, die aus einem Aktivatorstift (Filzstiftprinzip) und Sekundenkleber bestehen. Ich habe diese mal getestet, aber der Aktivatorstift war fast ausgetrocknet und für geborstene Regentonnen bräuchte man eine riesige Anzahl solcher recht teuren Sets. Bevor man eine größere Fläche mit diesem Stiften aktiviert hat, ist im Anfangsgebiet die Aktivierung wieder verloren gegangen, da diese wie gesagt, nur wenige Minuten anhält. Zudem ist dieses Ätzmittel recht gesundheitsschädlich.

Klebeverbindungen mit Sekundenkleber ohne Aktivierung halten nicht fest und nicht lange - sind also zwecklos. Dazu kommt noch, dass Klebeverbindungen nur funktionieren, wenn diese flächig angelegt sind und nicht durch Schubspannungen belastet werden. Das gilt für alle zu klebenden Materialien und Klebstoffe.

Man kann also prinzipiell keine Stirnflächen von gerissenen Fässern kleben, egal aus welchem Material diese sind.

Eine richtige Klebeverbindung wäre, wenn man großflächig einen relativ breiten Streifen von beiden Seiten auf die Rißregion klebt.

Im konkreten Fall bleiben trotzdem das Materialproblem und die Belastung der Klebeverbindung durch Schubspannungen durch den Wasserdruck.

Schweißen von PE geht recht gut, da PE ein Thermoplast ist. Es gibt dafür spezielle Düsen für Heißluftgeräte und für Gasbrenner sowie Schweißdrähte. Bei den Schweißdrähten darauf achten, keine PVC-Drähte zu nehmen - nur PE-Drähte, denn auch PVC kann geschweißt werden.

Es empfiehlt sich sehr, das Kunststoffschweißen zu trainieren, bevor Du Dich an Deine Tonnen wagst und sich von Installateuren oder aus Fachliteratur Know How zu besorgen, sonst ist die Gefahr groß, dass es schief geht. Zu wenig Wärme und die Schmelzverbindung kommt nicht zustande bzw. hält nicht und zuviel Wärme und das Material der Tonnen wird zu weich und biegt bzw, schrumpelt sich weg. Es gehört auch etwas Übung dazu, eine gleichmäßige, dichte und saubere Schweißnaht zu schaffen.

Wenn man einen Bekannten mit diesem Beruf und den erforderlichen Erfahrungen hat, dann ist es billiger, diesen mit einer kleinen Anerkennung dazu zu bewegen die Tonnen zu schweißen, als sich eine eigene Ausrüstung zu kaufen und viel Zeit für das Anlernen zu verlieren.
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Wiesentheo

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #18 am: 07. März 2009, 21:10:38 »

ja hallo und so.

Ja,PE kann man schweißen,wie auch PVC.ABER PE ist nicht PE.
Es gibt verschiedene Sorten.Verschiedene kann man nur klebeb.Einfachstes ist mit Dachrinnenkleber..Richtig aufrauhen und was drüber kleben.Mit Heißkleber gehts auch.Aber am besten vormärmen und wie schin gesagt V- Kehle schneiden und rein das Zeug.Hat bei mit gehalten.

Frank
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. -  Umgedreht ist das schon schwieriger.

max.

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #19 am: 07. März 2009, 21:13:28 »

danke für die bisherigen informationen.
@dietmar,
genug geborstene tonnen zum trainieren hätte ich ja - genau gesagt: 10 stück. bei der zehnten kann ich´s dann...
Zitat
...Es gibt dafür spezielle Düsen für Heißluftgeräte und für Gasbrenner sowie Schweißdrähte. Bei den Schweißdrähten darauf achten, keine PVC-Drähte zu nehmen - nur PE-Drähte, denn auch PVC kann geschweißt werden....

1.das bedeutet wohl, daß die baumarkt-billiggeräte mit zwei heizstufen ungeeignet sind. oder?
2.gasbrenner? sind das flammenlose mit katalysator oder was?
3.gibt es tatsächlich pe-schweißdraht zu kaufen? auch im baumarkt? ich dachte, ich müßte mir den selber basteln, etwa aus einem regentonnendeckel.
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Günther

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #20 am: 07. März 2009, 21:21:13 »

PE und PP werden am besten geschweißt, und das setzt schon ein bisserl Routine voraus, daß es auch hält.
Wie bei normalem Schweißen - irgendwie zusammempappen kanns bald jemand. Gut ist anders....
Bist Du sicher, daß es PE ist, nicht PP?
Kleben geht durchaus, Risse allerdings werden kaum geklebt, da wird eventuell flächig ein Streifen drübergeklebt. Wers kann, kann z.B. mit einer Flamme aktivieren, auch hier ist "Gewußt wie" extrem wichtig.
(Heißluft-)Schweißgeräte kann man manchmal von Fußbodenlegern ausborgen, die PVC-Beläge verschweißen, aber, wie oben schon wo erwähnt, KEINE PVC-Schweißdrähte verwenden.
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Thüringer

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #21 am: 07. März 2009, 21:22:51 »

Frank, die Regentonnen bestehen aus PE-HD, also sog. Hart-PE (Hohe Dichte), dem Farb-Batch und UV-Stabilisator zugesetzt wurde; das lässt sich problemlos schweißen, wenn man es (handwerklich) halbwegs kann. Die Heißkleber-Variante habe ich an Wassertonnen noch nicht probiert.
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zwerggarten

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #22 am: 07. März 2009, 21:24:48 »

das schweißen klingt ja ziemlich aufwendig - zumal lubuli offenbar durchaus erfolgreich geklebt hat (was auch immer für ein kunststoffmaterial)... was kostet denn wohl so eine tonne, dass der aufwand auch gerechtfertigt wäre?
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max.

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #23 am: 07. März 2009, 21:25:36 »

@günther,
Zitat
...Bist Du sicher, daß es PE ist, nicht PP?...

noch nicht mal das - ich habe es nur deshalb vermutet, weil ich gelesen habe, daß polyethylen für regentonnen benutzt wird.
was wäre, wenn es sich um pp (polypropylen?) handelte?
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Thüringer

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #24 am: 07. März 2009, 21:33:51 »

max., die Gasbrenner sind nicht flammenlos; sie werden mit Butan oder Propan betrieben; ein Gerät habe ich auch schon mal mit Wasserstoff in Aktion gesehen.

PE-HD hat eine Schmelztemperatur um die 130°C; das schafft ein Heißluftgerät problemlos. Hast Du nicht einen Bekannten, der so ein Gerät hat und mit Dir wenigstens einen Crash-Kurs machen kann?

Auf den Tonnen muss ein Recycling-Zeichen sein, das mit PE gekennzeichnet ist. PP entfällt allein schon aus Kostengründen. Die Tonnen sind 100%ig aus PE-HD.
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max.

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #25 am: 07. März 2009, 21:37:48 »

sind das die stinknormalen handgehaltenen gasbrenner? sowas hab ich ja. und verbrennt das plastik denn nicht, wenn man so etwas benutzt? zusatzfrage: reicht denn ein zweistufiges billigheißluftgerä#t aus dem baumarkt dafür aus? nachteil: ich müßte die zehn tonnen nach hause karren. kein strom im garten.
das technische traue ich mir zu. ich kann passabel elektroschweißen.
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Thüringer

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #26 am: 07. März 2009, 21:59:37 »

Wegen gleicher Befürchtungen habe ich mich nie an die Gasbrenner getraut; irgendwo habe ich noch einen liegen. Die Temperatur ist ja deutlich höher als bei Heißluft, so dass man schlechter dosieren kann.

Schweiß-Bedarf an Regenwassertonnen hatte ich bisher nicht, weil in den letzten Jahren nur eine einzige Tonne gerissen ist, und in der liegen die Polster für die Gartenstühle - dafür reicht sie alle Male.

Für Reparaturen an verlegten PE-Wasserrohren habe ich mir vor Jahren ein Gerät aus unserer Firma geliehen; das war ein Profi-Gerät. Keine Ahnung, wie lange die Heizpatronen bei Billiggeräten halten.
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Dietmar

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #27 am: 07. März 2009, 22:52:54 »

Also - Dachrinnen sind gewöhnlich nicht aus PE, sondern aus PVC. PVC kann man kleben - PE und PP praktisch nicht.

Polypropylen und Polyethylen sind chemisch praktisch dasselbe, aber PP hat längere Ketten und fühlt sich nicht so wachsartig an. Für Erzeugnisse mit höheren Belastungen wird eher PP genommen, da etwas fester, härter und temperaturbeständiger.

PE-HD bedeutet Polyethylen höherer Dichte (high density). Das unterscheidet sich in seinen Eigenschaften kaum von Polyethylen niederer Dichte (PE-LD - low density), im Prinzip in erster Linie durch verschiedene Herstellungsverfahren. PE-LD ist stärker vernetzt und deshalb etwas fester als PE-HD. Es gibt noch weitere PE-Unterarten, die sich meist durch Kettenlänge und Vernetzungsgrad bzw. Kristallisationsgrad unterscheiden. Das meiste PE in Deutschland ist meines Wissens nach PE-HD.

Ich habe schon Schweißdrähte im Baumarkt gesehen, z.B. bei Hornbach. Dort gab es Schweißdrähte für PVC, PE und PP. Niemals einen anderen Schweißdraht nehmen!

Ich möchte darauf hinweisen, dass PVC ein sehr problematischer Kunststoff ist, da aus mehreren Gründen gesundheitsschädlich und krebserregend. Deshalb ist PVC seit vielen Jahrzehnten in den USA grundsätzlich verboten.

In Deutschland ist PVC für alle Anwendungen verboten, wo Kontakt mit Lebensmittel, Trinkwasser, Schleimhäuten und Haut, also eigentlich auch für Spielsachen. Neben den bekannten Weichmachern sind insbesondere die Monomere sehr krebserregend. Die Monomere sind die nicht polymerisierten Grundbausteine des PVC, die immer im PVC enthalten sind, denn die Polymerisation des PVC ist eine Gleichgewichtsreaktion, d.h. diese Reaktion ist nie vollständig. Diese Monomere sorgen für die undurchsichtige rotbraune Naturfarbe des PVC, die aber oft durch Farbpigmente verändert wird, z.B. hellgrau für Regenrinnen und -rohre. Durch diese beiden Farbe ist PVC leicht erkennbar, da ich keine anderen Kunststoffe kenne, die so gefärbt werden (aus gutem Grund!).

Das Gesetz ist das eine - die Praxis eine andere. So werden in Deutschland z.B. Trinkhalme und Joghurt- bzw. Margarinebecher teilweise aus PVC hergestellt - obwohl eigentlich verboten. Deshalb lieber mal auf die Unterseite des Bechers sehen. Der Gesetzgeber fordert die Kennzeichnung des Kunststoffes durch eine Prägung. Wenn dort ein PP steht, ist der Kunststoff lebensmittelhygienisch ungefährlich. Bei PVC sollte man die Finger davon lassen. Auch Fußbodenbelag ist oft aus PVC, weil der Gesetzgeber davon ausgeht, dass man nicht barfuß darauf läuft - was insbesondere bei kleinen Kindern unrealistisch ist.

Es gibt nur eine speziell hergestellt Art von PVC ohne die krebserregenden Monomere und ohne Weichmacher, denn diese sind ohne Monomere nicht erforderlich. Dieses monomerfreie PVC erkennt man daran, dass dieses glasklar und auch eingefärbt klar und durchsichtig ist.

Wer also auch nur ansatzweise gesundheitsbewußt ist, hütet sich vor allen Arten PVC und Erzeugnissen daraus außer dem seltenen durchsichtigen PVC. Monomerfreies PVC hat übrigens die Konsistenz von neuen Benzinschläuchen - also recht elastisch, eher noch elastischer.

PVC in Dachrinnen- und Rohren ist auf den ersten Blick relativ ungefährlich, wenn man das Regenwasser nicht trinkt, zur Bewässerung nutzt oder die Wäsche damit wäscht. Trinkwasserrohre aus PVC sind dagegen sehr gesundheitsschädlich und eigentlich dürfte es keine geben, es sei denn Abwasserrohre, Regenrohre usw. werden zweckentfremdet. Aber letztlich gelangen die Monomere und Weichmacher auch über das Abwasser in großen Mengen in die Umwelt, da bei der Abwasserklärung kaum entfernbar.
« Letzte Änderung: 07. März 2009, 22:56:00 von Dietmar »
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Günther

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #28 am: 07. März 2009, 23:34:26 »

OT:
PVC wird sogar in der Medizintechnik eingesetzt, soviel ich weiß, sind z.B. Blutbeutel aus PVC. Es kommt halt SEHR auf die Qualität an....
Das Monomer, Vinylchlorid, ist ein farbloses Gas.
Hart-PVC ist auch weichmacherfrei.
Ganz so einfach ists mit dem "bösen" PVC auch wieder nicht.
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Dietmar

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Re:risse in pe-regentonnen - wie reparieren?
« Antwort #29 am: 08. März 2009, 10:59:01 »

@günther

Hart-PVC ist zwar weichmacherfrei, enthält aber trotzdem hochgiftige und krebserregende Monomere. In Presse und Fernsehen ist immer nur von den Weichmachern die Rede, aber praktisch nie von den Monomeren, obwohl diese mindestens genau so gefährlich sind, eher noch gefährlicher.

Ich hatte ja die Ausnahme des monomerfreien PVC erwähnt und wie man dieses erkennt. Alle anderen Aussagen oder Versprechungen der Produzenten zum PVC kannst Du unter Ulk verbuchen.

Es gibt meines Wissens nach nur eine einzige unverzichtbare Anwendung von PVC und das ist im Chemikalienschutz (Chemieanlagen u.ä.). Bei allen anderen Anwendungen ist PVC ohne weiteres durch andere Kunststoffe ohne große Mehrkosten zu ersetzen.

Aber PVC ist nun mal in der Herstellung sehr billig und man braucht dazu nicht unbedingt Erdöl, sondern kann es unkompliziert mittels Kohlechemie herstellen. Deshalb ist PVC auch so in China und anderen erdölarmen Ländern verbreitet. Und bei Massenanwendungen wie Regenrinnen- und rohre, Fußbodenbelag usw. macht sich der Preisvorteil stark bemerkbar. Und China ist bekanntlich der BiWa-Produzent der Welt und da kommt es um billig um jeden Preis an.

Ansonsten denke ich, dass meine Beiträge zum PVC lang genug waren und um alle Sonderfälle zu erwähnen, müsste man ein ganzes Buch schreiben.
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