Das könnten Älchen (Kartoffelnematoden) sein... es kann nicht schaden, auf dem Beet nächstes Jahr Tagetes einzusäen und dort erst mal keine Kartoffeln zu setzen.
ich dachte immer diese Nematoden sind so winzig dass man die nicht sieht. Ich hatte den Boden- da erstmals Anbau dort- mit Mist vom Bauern gedüngt, der hatte das feld nebenan gedüngt und mir was über den Zaun geworfen.
So langsam denke ich, das war eine schlechte Idee, der Rettich nebenan war total zerfressen....
Ich vermute in dem Mist war was-weiß-ich...Ungeziefer halt. Im Nachhinein sehe ich Mist aus unbekannter Quelle (ich weiß nicht was der Bauern füttert/zuführt) als bedenklich an.
Denn wenn ich Nematoden auf einem bisher völlig ungebauten Acker habe (Rasen wurde erst im Herbst entfernt), wo sollen die Viecher sonst herkommen?
das Fazit wäre hier, mit "natürlichen" Düngemitteln bei Kartoffel vorsichtig zu sein. Für Rettich ist das bekannt, aber das habe ich erst im Nachhinein gelesen.
Ich hatte im Rest des Gartens locker verstreut Tagetes gesät, auf den Kartoffelacker soll nun Spinat als Gründüngung. Mal sehen was die Nematoden dazu sagen.