Wenn Du "Sequoiadendron" oder "Sequoia" in der Suche eingibst, bekommst du eine ganze Reihe von Beiträgen über Mammutbäume angezeigt.
Du hast offenbar sowohl Seqouia sempervirens, den Küstenmammutbaum, wie auch Sequoiadendron giganteum, den Riesenmammutbaum.
Ersterer (mit eibenartigen Nadeln, aber nicht giftig) ist bei uns nicht sehr winterhart, er benötigt hohe Luftfeuchtigkeit und gedeiht hier in Mitteleuropa nur an geschützten Stellen in milden Gebieten. Er schlägt nach Frost- oder Verbissschäden aber sehr gut wieder aus.
Sequoiadendron gedeiht hingegen fast überall in Deutschland in nicht zu rauen Gegenden. Jungpflanzen werden oft von Grauschimmel befallen, was die Triebe absterben lässt. Meistens erholen sich die Pflanzen wieder. Wenn sie etwas älter sind, sind sie nicht mehr anfällig für Grauschimmel. Häufig stranguliert sich aber im Anzuchttopf die Wurzel einer Jungpflanze selbst, da sie sehr schnell sehr lang wird, sich in Spiralen im Topf windet und schließlich abstirbt.
Eine Kiefer mit Riesenzapfen aus dem Gebiet um Lake Tahoe? Das könnte eine Zuckerkiefer (Pinus lambertiana) gewesen sein, die hat von allen Kiefern die größten Zapfen (bis 60 cm lang). Oder vielleicht Pinus jeffreyi oder P. ponderosa, deren Zapfen sind nicht so lang, sondern kompakter, ziemlich massiv und schwer.