Ich habe zu meinen 2 jeweils 20 Jahre alten Mammutbäumen eine Frage, die Bäume standen in einem Teil des Gartens, in dem vor fünf Jahren während meiner Abwesenheit durch neue Nachbarn eigenmächtig sämtliche Bäume auf Höhen zwischen zwei bis vier Meter eingekürzt wurden, wenn sie nicht wie alte Obstbaumhochstämme, die dort schon seit 60 Jahren standen, ganz gefällt wurden. Ich habe dann diesen Teil des Gartens deswegen mehrere Jahre kaum noch betreten, dann angefangen, die hiervon betroffenen Bäume nach und nach zu fällen, am Ende sind neben den Mammutbäumen nur noch drei Kirschbäume übrig geblieben, die zwar teilweise eigenartig aussehen, aber immerhin tragen und mir nicht instabil wirken. Die Mammutbäume haben ab dem Schnitt mehrere neue Spitzen bekommen, das war mir auch bei einer Tanne passiert, nachdem mir dort ein Austrieb von erheblicher Länge herunter gebrochen war, habe ich mich von diesem Baum wohl oder übel auch getrennt.
Macht es nach fünf Jahren noch Sinn, die Anzahl der Austriebe zu begrenzen, bisher sind sie weder lang noch schwer, ich könnte wohl auch etwas warten, ich würde aber nicht sicher sein, ob bei Herausnahme einiger Triebe sich dann tatsächlich einer als Stammverlängerung durchsetzt. Eine Stammverlängerung hatte sich bei mir bei einem kleinem Küsten-Mammutbaum gebildet, der auf zwei Meter eingekürzt worden war.
Wie beurteilt ihr die Frage der Stabilität dieser Triebspitzen? Foto hab ich zur Zeit nicht, müßte ich am Wochenende machen.