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Autor Thema: Polygonal-Platten verlegen  (Gelesen 25349 mal)

Maunz

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Polygonal-Platten verlegen
« am: 05. April 2009, 13:34:28 »

Hallöchen,

nachdem wir nun in unser Häuschen eingezogen sind und alles soweit fertig renoviert ist (alles andere kann man wieder im Winter machen), möchte ich mich an den Vorgarten wagen.

Zunächst sollen die alten Gehweg-Platten am Hauseingang durch Polygonal-Platten ersetzt werden. Dazu habe ich mal eine Frage: Ich habe jetzt von 2 Möglichkeiten der Verlegung gelesen, aber nur zur Mörtelverlegung Anleitungen gefunden. Man kann die Platten aber auch direkt in Sand/Kies einklopfen und dann mit "losem" Fugmaterial, dass mit dem Besen eingearbetet wird, verfugen. Dazu habe ich aber keinerlei Anleitung gefunden (bezüglich Tragschicht z. B.). Kann man das genauso angehen, wie normales Pflaster?
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Liebe Grüße
Sandra

Biotekt

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Re:Polygonal-Platten verlegen
« Antwort #1 am: 05. April 2009, 23:00:03 »

Kann man das genauso angehen, wie normales Pflaster?

Aufgrund der Fugenbreite bei eher geringer Steindicke würde ich von diesem Versuch absehen. (Material bleibt nicht in den Fugen.)
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"Berater" sein ist nicht sehr schwer und obendrein lohnt es sich mehr....

Constance Spry

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Re:Polygonal-Platten verlegen
« Antwort #2 am: 06. April 2009, 15:18:26 »

Ich stimme meinem Vorschreiber zu.
Allerdings sollte man bei einer Verlegung im Mörtelbett bedenken, dass da auf jeden Fall eine Betonplatte darunter sein sollte. Ich habe jedenfalls noch keine Terrasse und keinen Weg ohne Betonunterbau gesehen, wo die Verfugung nicht nach spätestens drei Jahren herausgebröselt war.
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_felicia

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Re:Polygonal-Platten verlegen
« Antwort #3 am: 06. April 2009, 21:00:59 »

Hallo,

Du kannst die Polygonalplatten in Einkornbeton verlegen. So sie denn groß genug sind und nicht kleine Scherben. Darunter muß eine verdichtete Frostschutzschicht liegen.
Dann kannst Du verfugen mit VDW 800 zB. das ist Kunstharz-Fugenmörtel. Der ist dauerelastisch und sieht aus wie eine Sandfuge. Hält super. Einfach einkehren. VDW bekommst Du über Natursteinhandel oder Garten- und Landschaftsbau.
Wichtig ist der Unterbau. Wenn der wackelt, bröselt auch die beste Fuge. Wenn Dir Moos und kräuter in der Fuge nichts ausmachen, kannst Du auch mit Quetschsand verfugen - oder auch mit Splitt 0/3.
Splitt mögen die Ameisen nicht so gerne, daher vielleicht die bessere Lösung.
Wichtig hierbei: große Platten wählen und gleichmäßige Fugen. Dazu muß man evtl. Platten von unten anflexen und in die richtige Form brechen.
Gruß Renate

P.S. Mörtelfugen reissen in jedem Fall - würde ich abraten.
« Letzte Änderung: 06. April 2009, 21:01:36 von _felicia »
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...ist es nicht ein schöner Tag?

Maunz

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Re:Polygonal-Platten verlegen
« Antwort #4 am: 08. April 2009, 09:16:27 »

Hallöchen,

ja dann weiß ich ja bescheid. Ich hatte es damals nur bei meinem Vater gesehen, er hat mit festem Fugenmaterial gearbeitet damals (weiß jetzt nicht welches), das ist ihm nach dem Frost dann gerissen, das möchte ich natürlich vermeiden (ich würde jetzt mal vermuten, dass die Tragschicht nicht dick genug war).

Dann werde ich das Projekt demnächst mal angehen ... das wird ein Puzzle-Spiel! ;D
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Liebe Grüße
Sandra
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