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News: Wenn im Mai die Bienen schwärmen, sollte man vor Freude lärmen
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|24|2|Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben. (Christian Morgenstern)

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Autor Thema: Stauden, die es mit Giersch aufnehmen  (Gelesen 19667 mal)

Crambe

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #90 am: 10. Juni 2009, 12:05:33 »

Wenn man ihn nicht als Problem, sondern als Bodendecker sieht, dann hat man weniger Stress 8) Im übrigen bleibt bei mir z.B. Alchemilla mollis immer Sieger im Kampf der Giganten ;D
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"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare

Staudo

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #91 am: 10. Juni 2009, 12:11:08 »

Das wird hier nicht funktionieren, weil der Giersch bei Trockenheit lediglich die Köpfe hängen lässt, Alchemilla dagegen zusammenschrumpelt.
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Afrikakwin

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #92 am: 10. Juni 2009, 12:37:53 »

Waere ich froh, wenn ich Giersch im Garten haette. Habe im vergangenen Jahr ein paar Pflaenzchen aus Deutschland mit nach Westafrika genommen, aber eswar ihnen zu heiss!
Es gibt so ein tolles Gemuese ausGiersch.
Zusammen mit Spinat.. einfach lecker.
Tschuess Afrikakwin
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Habe endlich Ihre Adresse im Internet "erwischt"
Wir leben in Westafrika und ich will hier auch meinen Garten haben!!!Das ist mit einer grossen Umstellung verbunden, und ich brauche oftmals Hilfe. Und vieles ist einfach nicht moeglich. Danke imVolraus fuer Hilfe.
Afrikakwin

tomma

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #93 am: 10. Juni 2009, 12:44:44 »

Hallo alle zusammen,
daß die Methode mit den Hühnern nicht überall praktikabel ist, ist natürlich klar, das hängt ja auch mit der Wohnsituation zusammen.
Aber was mit den Enten funktioniert, kann auch mit Hühnern klappen - wieso nicht. Natürlich muß man zuvor Stauden, die dort schon wachsen, einstweilen versetzen, bis die Fläche bepflanzt werden kann.
Hühner fressen ja nicht nur das Grünzeug, sondern auch Saat und kratzen obendrein jedes kleinste Würzelchen aus dem Boden. Gehölze schaffen sie natürlich nicht.
Ich denke, auf diese Weise kann man sich jahrelanges, immer wiederkehrendes Jäten ersparen.
Sicher ist dies keine allein seligmachende Methode, aber immerhin auch eine Möglichkeit, ganz ohne Chemie und großes Zutun, dem Unkraut, hier speziell dem Giersch, Paroli zu bieten.
Hühner im Herbst abzugeben, sollte wohl kein Problem sein.
Antwort speziell auf die Frage:
Großstauden, wie z.B. Hosta sieboldiana-Typen und Sorten (Sum & Substance, Krossa Regal, Herkules/Klose, H. montana - Green Acres); auf frischen Böden auch in der Sonne geht Rodgersia, Darmera, Polygonum bistorta, P. amplexicaule, das horstig wachsende Polygonum, weißblühend, dessen Namen ich vergessen habe - wer weiß es? -, Geranium psilostemon, funktioniert bei mir auch im Halbschatten, G. endressii und G. oxonianum in Sorten, auch Symphytum uplandicum 'Variegatum', falls es etwas Besonderes sein soll.
Zuvor sollte man die Fläche gut durchhacken und dann mulchen, um den Giersch zu schwächen. In die Pflanzlöcher für die neuen Stauden gleich Dünger einarbeiten, dann können sie sich noch besser durchsetzten.
gack-gack
tomma
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Sarzine

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #94 am: 10. Juni 2009, 12:45:45 »

Maiglöckchen. Dort, wo ich Maiglöckchen habe, wurzelt der Giersch ungern. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen, die ja eben mächtiger als Giersch sein müssen und sich dann gern selbst erschreckend ausweiten (Efeu z.B.), lassen sich Maiglöckchen leichter im Griff halten.
Alternativ könnte ich meinen Hund empfehlen - es gab mal eine Zeit und ein verwildertes Beet, da durfte er drin liegen: da wuchs auch kein Giersch mehr ;D (ich geb ihn aber nicht her). Seit das Beet nicht mehr verwildert ist, buddel ich selber drin rum, funktioniert auch ganz gut.
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bea

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #95 am: 10. Juni 2009, 13:00:50 »

Zum Threadtitel passt das jetzt garnicht:

In meinem Garten hat es viele Gierschecken. Welche, wo er wachsen darf, und es gibt auch einige Beete die ich immer wieder kontrollieren muss. Zudem gibt es völlig gierschfreie Zonen.

Jetzt um diese Jahreszeit, wenn er blüht, liebe ich ihn. Ihr müsst mal beobachten, welch grosse Anziehung die Blüten auf alle möglichen Dipteren haben.
Darum lasst ihn, wo es geht auch mal blühen. - Rechtzeitiges abmähen, bevor die Samen ausreifen, ist dann angesagt.

LG, Bea
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Dunkleborus

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #96 am: 10. Juni 2009, 22:21:49 »

mhm, das hier heißt aber immer noch: stauden, die es mit giersch aufnehmen, oder? ::) ;D

Ja, und? Hühner verholzen nicht & sind mehrjährig. Also Stauden. 8)
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Gänselieschen

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #97 am: 11. Juni 2009, 09:46:29 »

Hallo zusammen,

Ich habe auch so etwa die Lage wie Bea.

Teilweise den Kampf geschafft, aber nicht durch andere Stauden sondern: Grabegabel, Grabegabel, Grabegabel, Sortieren, Sortieren, Sortieren. An manchen unzugänglichen Stellen kommt er sogar zur Blüte. Ich habe ihn mit Pfingstrosen in die Vase gestellt - prima Schleierkrautersatz und praktisch nicht gewelkt.

Efeu macht zusammen mit Giersch noch einen größeren "Spaß". Er verdrängt den Giersch definitiv nicht sondern man hat dann von beidem genug.

In meinen Staudenbeeten taucht Giersch immer wieder auf, er nistet sich selbst im dichtesten Wurzelfilz von Phlox oder Fetter Henne an und taucht dann gestärkt irgendwann über dem Blätterdach der Stauden auf. Auch prima zwischen Chrysanthemen und noch besser zwischen Iris, wenn man ihn dort entfernen will, hebt man garantiert die Rhizome mit raus. Ganz lustig.

Vergiss es, dass man allein mit anderer Bepflanzung Herr über den Giersch werden könnte. Ist ein Wunschtraum.

Wenn Deine Schwester dann Deine schönen geschenkten Stauden in Giersch-verseuchte Beete steckt, passiert genau das s.o. Solche Beete muss man ca. alle 4 Jahre komplett neu anlegen, weil es einfach nicht mehr reicht, zwischen den Stauden rumzustochern. Unter den Stauden, da wohnt der Giersch, ganz gemütlich. ;D

L.G.
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Grisildis

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #98 am: 11. Juni 2009, 09:55:16 »

da bin ich ganz deiner Meinung ,hab schon alles rausgemacht und wieder neu gepflanzt ,was auch blieb war der Giersch ,meine Freundin sagt immer was man mit Giersch alles machen kann ,Limonade ,Salat ,eine Art Spinat usw. aber ich mag das alles nicht ;D ;D

Grisildis
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viele liebe Grüße Grisildis


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Sossenteufel

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #99 am: 11. Juni 2009, 21:56:29 »

Ich müßte die ganzen alten Hecken und Sträucher ausreißen, um den Giersch loszuwerden. Das ist es nun doch nicht wert, also kämpfe ich mit der Grabgabel und sammle die Wurzeln. Goldfelberich ist noch schwerer zu bekämpfen, wenn er sich richtig wohl fühlt, hält Giersch aber ab. Auch mit Walderdbeeren habe ich gute Erfahrungen gemacht, die unterdrücken alles. Große Hostas lassen ihn auch nicht hochkommen, aber ich will meinen Garten ja nicht nur danach ausrichten. Also weiterhin Giersch ausgraben und abends ein Heitzkissen in den Rücken >:( >:(

Bei mir wuchern Goldfelberich und Giersch fröhlich nebeneinander am Bach. Aber den Tip mit dem Symphytum, den werde ich ausprobieren. Blühenden Giersch finde ich ja sehr ansprechend, aber Goldfelberich..
ICH habe allerdings SCHNECKEN die GIERSCH fressen. Hähä ;D
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Gänselieschen

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Re:Stauden, die es mit Giersch aufnehmen
« Antwort #100 am: 12. Juni 2009, 10:56:50 »

Nun ja, da wo bei mir der Giersch stört - stört auch Goldfelberich, den ich mir in Unkenntnis leider in mein Staudenbeet geholt habe und jetzt ganz schon im Schach halten muss. Der krabbelt überall dazwischen. Habe Ihn leider in der Nähe meiner Iris :(

Seid Ihr sicher, dass Giersch sich sehr versamt ??? Ich habe wirlich den Eindruck, es sind immer die Wurzeln, die wandern.

L.G.
Gänselieschen
« Letzte Änderung: 12. Juni 2009, 10:57:15 von Gänselieschen »
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