Hallo alle zusammen,
daß die Methode mit den Hühnern nicht überall praktikabel ist, ist natürlich klar, das hängt ja auch mit der Wohnsituation zusammen.
Aber was mit den Enten funktioniert, kann auch mit Hühnern klappen - wieso nicht. Natürlich muß man zuvor Stauden, die dort schon wachsen, einstweilen versetzen, bis die Fläche bepflanzt werden kann.
Hühner fressen ja nicht nur das Grünzeug, sondern auch Saat und kratzen obendrein jedes kleinste Würzelchen aus dem Boden. Gehölze schaffen sie natürlich nicht.
Ich denke, auf diese Weise kann man sich jahrelanges, immer wiederkehrendes Jäten ersparen.
Sicher ist dies keine allein seligmachende Methode, aber immerhin auch eine Möglichkeit, ganz ohne Chemie und großes Zutun, dem Unkraut, hier speziell dem Giersch, Paroli zu bieten.
Hühner im Herbst abzugeben, sollte wohl kein Problem sein.
Antwort speziell auf die Frage:
Großstauden, wie z.B. Hosta sieboldiana-Typen und Sorten (Sum & Substance, Krossa Regal, Herkules/Klose, H. montana - Green Acres); auf frischen Böden auch in der Sonne geht Rodgersia, Darmera, Polygonum bistorta, P. amplexicaule, das horstig wachsende Polygonum, weißblühend, dessen Namen ich vergessen habe - wer weiß es? -, Geranium psilostemon, funktioniert bei mir auch im Halbschatten, G. endressii und G. oxonianum in Sorten, auch Symphytum uplandicum 'Variegatum', falls es etwas Besonderes sein soll.
Zuvor sollte man die Fläche gut durchhacken und dann mulchen, um den Giersch zu schwächen. In die Pflanzlöcher für die neuen Stauden gleich Dünger einarbeiten, dann können sie sich noch besser durchsetzten.
gack-gack
tomma