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Autor Thema: Bohnen richtig legen aber wie?  (Gelesen 50649 mal)

thuja thujon

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #105 am: 04. Juni 2021, 13:59:30 »

Das Increase Projekt ist das mit den 6 Jahren Laufzeit vom IPK, oder? Ich hatte wegen der langen Laufzeit nicht mitgemacht, aber wenn es nur 10 Saatkorn gibt, dann ist die Aussagekraft tasächlich etwas dünn.

Kannst du ab und an mal berichten wie es läuft, evtl. in einem extra Strang?

Braucht Pur einen Strang für Teilnehmende Gärtner von Citizien-Science-Versuchen?
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Erdkröte

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #106 am: 04. Juni 2021, 14:34:40 »

4 Jahre Laufzeit. Das die Aussagekraft dünn ist kann ich mir nicht vorstellen . Für mich im ersten Jahr in meinem kleinen Gärtlein vielleicht . Ich denke,  die Masse der Teilnehmer macht das Ergebnis und die lange Laufzeit, in der es ja hoffentlich zu mehr Saatgut kommt  ;).
Für mich ist es eher Spaß an der Freude. Schon allein die Tüten mir den Bohnen zu öffnen war spannend.
Warum ich auch mitgemacht habe ist die einfache Dokumentation per App. Die sagt mir immer zum rechten Zeitpunkt, wann sie was von mir wissen will. Idiotensicher und was für Faule. Deshalb weiß ich auch nicht, was ich in einem extra Faden schreiben soll. Ich befürchte, der würde unter meiner Federführung sehr schnell langweilig werden.
Mich ab und zu  bei euch Bohnenmenschen melden, kann ich aber gerne tun  ;D
Falls dennoch Interesse daran besteht raffe ich mich auch dazu auf. Ich weiß,  dass ich hier im Forum nicht die einzige bin, die da mitmacht.
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thuja thujon

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #107 am: 04. Juni 2021, 14:50:55 »

Ok, 4 Jahre. Eine App wollte ich mir auch nicht dewegen installieren.

Es gibt auch noch andere Projekte, das von Sativa mit Salat, mein erstes war von Taifun mit Tofu-Soja, vielleicht noch mehr?

Die waren alle Unterschiedlich, vom Aufbau, von der Durchführung, Betreuung usw.

Einzelne Projekte haben sicherlich nicht viel Themeninhalt für einen Strang, da gebe ich dir Recht, obs mit vielen besser wird, da könnte es tasächlich auch schnell recht Inhaltsleer sein.
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Gänselieschen

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #108 am: 09. Juni 2021, 15:49:38 »

Nur muss ich dann vor dem Auspflanzen die Erde in den Kübeln komplett tauschen oder gehen die Fliegen wirklich nicht mehr an ältere Pflanzen ran und ich kann die Lücken einfach mit Jungpflanzen füllen?
Erdkröte, ich habe keine Erfahrung damit, aber ich würde wahrscheinlich versuchen, die nachzusetzenden Jungpflanzen bis zu einem stabilen Stadium in den Töpfchen zu lassen und dann erst in die Lücken zu setzen. Welche Sorte ist es denn? Vielleicht kann Dir jemand von uns mit Saatgut aushelfen?
.
Viele Wege führen nach Rom...
Das unterschreibe ich. Den Rest mach ich ein bisschen anders.
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Hier steht als Boden reiner, goldgelber Sand an. Ich mulche seit vielen Jahren und habe inzwischen in den Gemüsebeeten einen 40 bis 50cm tiefen Horizont dunkler, feinkrümeliger Erde, deren Struktur mir unzählige Regenwürmer schaffen und erhalten. Ich bearbeite den Boden nie, es sei denn, ich lege oder ernte Kartoffeln. Ich hacke grundsätzlich nicht. Ich steige niemals in die Beete. Für die Aussaat ziehe ich mit dem Rechen eine flache Furche, gieße in der Furche, lege die Bohnen hinein und reche vorsichtig die trockenere Erde von den Rändern darüber. Dann mulche ich und warte, bis die Bohnen (oder andere Saaten) aufgelaufen sind.
.
Gekommen sind die Bohnen fast ausnahmslos.

Deine Reihen sind wieder so schön....

Bei mir keimen doch sogar noch paar Stangenbohnen, trotz Kälte. Die in Töpfchen nachgelegten keimen auch - mit denen zusammen bekomme ich meine 5 Stangen gut voll...
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Ayamo

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #109 am: 09. Juni 2021, 16:31:10 »

Hab ein paar Tage nicht reingeschaut...

Ich bin tatsächlich nicht der Sandbodengärtner was die Aussaat betrifft, aber die Bodenoberfläche auf den Bildern lässt mich vermuten, dass die Bohnen dort nicht auf den feuchten, unbearbeiteten Sähhorizont angedrückt wurden sondern eher in gelockerten Boden und zudem ohne ausreichend Rückverfestigung und damit in ein nicht gut abgesetztes Saatbett gesteckt wurden.
Das kostet natürlich Feuchtigkeit, zuviel evtl, dann muss gegossen werden, oder vorgekeimt, für mehr Bodentemperatur müsste auch ein paar Tage vorher schon eine Grundbodenbearbeitung mit der richtigen Tiefe stattfinden. Giessen und vorziehen eigentlich zuviel Aufwand um den eigentlichen Fehler zu kaschieren. Manche Ackerbaulichen Tricks wie Sähhorizont und Ablagetiefe einhalten sind auch im grobsamigen Gemüsebau von Vorteil.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber hier auf sandigem Lehm kann man diese Punkte nicht vernachlässigen und auf purem Sand ist Kapillarwasser um so wichtiger. Wenn ich giessen müsste, würde das auf meinem verschlämmanfälligen Boden bedeuten, dass ich die Oberfläche zum auflaufen evtl. feucht halten muss oder auf den obersten 2cm grob arbeiten müsste, damit die Keimlinge nicht durch eine verkrustete Oberfläche durchstoßen müssen. Die gröbere Oberfläche hat dann später bei der frühen Unkrautkontrolle wieder Nachteile und zu fein und ständig wässern fördert nur das Unkraut in der Reihe, was man nicht vernünftig gehackt bekommt wenn man nicht in Horstsaat ablegt.

Viele Wege führen nach Rom...

Interessante Ergänzungen! Vielen Dank - dies alles wusste ich noch nicht. Sähorizont  :o
Hab zwar Verwandschaft in der Lw., aber wenn man die fragt, sagen die "einfach stecken" (und haben auch andere Böden von 50-fast 100 Punkte). Nun ja, es sind keine Lehrer...

Tatsächlich gab es eine Bodenbearbeitung. Es war vorher Phacelia drauf, die im März "untergehoben" wurde.
(Hier überlege ich auch noch eine andere Technik, zumindest bei Bohnen dürfte das gehen, braucht andere Werkzeuge, hier OT.)
Keine Rückverdichtung, aber 2 Wochen lag die Fläche schon zum Setzen und wurde nur ganz oberflächlich von keimendem Unkraut befreit. Das reichte wohl nicht, um die Kapillaren nach oben zu brechen bzw. zu vermindern.

Ein Problem ist, dass der Garten 35 km weg ist und ich nicht immer passend in den Garten kann (Wetter).
Dennoch starte ich nächstes Jahr mal einen Test mit Rückverdichtung, Sähorizont usw.

Beim Vorkeimen würde ich dir allerdings widersprechen: Wenn man hier so die anderen Beiträge liest, gibt es doch an vielen Standorten Probleme mit Boden, Mittessern, inzwischen auch dem sprunghaften Wetter von 5 auf 35°, sicher auch der Bearbeitungstechnik... Vorkeimen lassen ist gegen die vorgestellten Lösungen so wenig Aufwand... wenn meine anderen Kulturen so einfach wie Bohnen vorkeimen wären, könnte ich den größten Teil der Gartenzeit nur dasitzen und Zeitung lesen.
Wär auch nicht schlecht...  :D
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

thuja thujon

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #110 am: 09. Juni 2021, 17:12:44 »

Das sind tasächlich Dinge die aus dem Ackerbau kommen, wo nicht beregnet wird und jeder Tropfen Wasser zählt. Da ist auch die Saattiefe entscheidend.
Und hier beisst sich die Katze wieder in den Schwanz: wir müssen im Garten meist flach säen damit sie schnell keimen und nicht vorher schon die Bohnenfliege frisst oder die Schnecken den Keimling im Boden abfressen bevor er durchstößt.
Auf vielen Gartenböden habe ich auch schon gesheen, dass es nicht nur die Bohnenfliege usw ist, sondern noch viel mehr oft unpsezifisches dazu kommt, der Boden regelrecht Leguminosenmüde und verseucht ist.

Habt ihr schon mal einen Keimtest im Topf gemacht, mit dem Gartenboden als Substrat, siehe hier Tip 1:
https://www.agrarheute.com/pflanze/leguminosen/ratgeber-10-tipps-soja-aussaat-gelingt-446321

Vorquellen lassen, ok, wenns hilft, warum nicht. Ich habs tatsächlich noch nie getan.
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Färberwau

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #111 am: 09. Juni 2021, 22:41:27 »

Alles was vernünftigerweise vorgezogen werden kann, wird bei mir vorgezogen. Also und gerade auch Bohnen.
Ab etwa 10. Mai mache ich alle 3 Tage einen Satz mit 40 Korn (Buschbohnen). Gepflanzt wird nach 7 bis 10 Tagen. Danach sind Fliege und Schneck kein Thema mehr. Gesteckt werden die Setzlinge sehr tief und aufgefüllt wird mit feingesiebtem Kompost. Die Standfestigkeit ist somit garantiert und ein späteres Anhäufeln nicht erforderlich. Von den 40 jeweils gelegten Korn erhalte ich etwa 25 pflanzwürdige Setzlinge. Die Anzahl der Ausfälle zeigt, wie viel bei Direktsaat nachgelegt werden müsste.
Noch ein Wort zum Vorquellen: Nicht empfehlenswert, bringt nichts. Die Keimtemperatur im Zusammenhang mit der Feuchte ist von Bedeutung.
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Erdkröte

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #112 am: 09. Juni 2021, 23:12:12 »

Kurzes Update meinerseits.
Ich habe in Töpfchen innen vorgezogen, was noch an Saatgut da war. 100% Keimquote!
Ich habe hier gute Tipps erhalten und dazugelernt. Ich werde in Zukunft definitiv immer vorziehen.
Ganz ehrlich: ich kannte Bohnenaussaat bisher immer so, dass Bohnen eben einfach schlecht aufgehen. Meine Mutter legt immer 2 bis 3 mal nach, bis sie die erwünschte Anzahl Bohnenpflanzen hat. Rubrik: ist halt so!
Die Einstellung hatte ich bereits übernommen. Nachdem ich meiner Mutter von der Bohnenfliege und diesem Thread erzählt habe, viel ihr auf, dass auch bei ihr viele der Keimblätter angefressen sind oder Jungpflanzen zwar noch auflaufen aber dann nicht weiterwachsen und eingehen.
Sie hat die Erkenntnisse gleich umgesetzt, flacher gelegt und nur die Saatrille vorgewässert. Ebenfalls 100 Prozent Keimquote! Ich soll euch einen lieben Dank ausrichten. Auch mit 80 kann man noch dazulernen  ;)
Ich hatte die Bohnen dieses Mal übrigens auch nicht vorquellen lassen. Die normale Feuchtigkeit der Erde hat völlig gereicht. In ein paar Tagen dürfen die Pflänzchen raus.
Nachgesät hatte ich am 5.6. und heute sind bereits fast alle aus der Erde raus.
Nachteil: Sie sind weniger kompakt als die im Freiland gekeimten. Zumal durch ein Baugerüst seit gestern auch noch weniger Licht ans Fenster gelangt. Durch tiefer pflanzen/anhäufeln lässt sich das aber ausgleichen.
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Nox

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #113 am: 09. Juni 2021, 23:24:25 »

Eine Hälfte Deiner kunstvoll gemusterten Stangenbohnen keimen gerade in Töpfchen, die andere ist Reserve - Danke nochmals !

Liebe Conni, Deine Bohnen sind zu 100 % gekeimt ! Hoffentlich komme ich morgen endlich mal dazu, meine Stangen aufzustellen.
Noch eine Frage: sind das Feuerbohnen oder normale Stangenbohnen ? Auch wegen der Samenernte.
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Conni

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #114 am: 10. Juni 2021, 06:49:36 »

Nox, es sind normale Stangenbohnen, fadenlos, gut im Ganzen zu verarbeiten und für die Samenernte habe ich einfach nur ein paar ausreifen lassen. Freut mich, dass die Keimquote so gut war.  :)
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Kasbek

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #115 am: 10. Juni 2021, 12:15:58 »

Ab etwa 10. Mai mache ich alle 3 Tage einen Satz mit 40 Korn (Buschbohnen). Gepflanzt wird nach 7 bis 10 Tagen. Danach sind Fliege und Schneck kein Thema mehr.

Offenbar haben Deine Schnecken eigenartige Vorlieben (oder es steht genug Ablenkfütterung da  ;D). 10 Tage nach Aussaat sind meine Bohnen immer noch ein beliebtes Zeil für Attacken seitens der Schleimfraktion. (Bohnenfliege habe ich hier zum Glück bisher nie gehabt.)
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Färberwau

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #116 am: 11. Juni 2021, 08:32:01 »



Offenbar haben Deine Schnecken eigenartige Vorlieben (oder es steht genug Ablenkfütterung da  ;D).
[/quote]
Teils hast du Recht, Abwechslung ist reichlich vorhanden. Der wesentliche Punkt -und darauf will ich hinaus- scheint mir aber zu sein, dass ein etwa 10 Tage alter Stängel schon zu zäh ist, und die feineren Blätter schon zu hoch hängen. Das ist einer der vielen Vorteile von Pflanzung gegenüber Saat.
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Albizia

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #117 am: 13. Juni 2021, 16:34:38 »

Danke, oile.  :-* Die nächsten Bohnenkerne werden es auf alle Fälle trockener (und wärmer) haben.

Die nächsten Bohnen 'Blauhilde' für zwei Stangen sind mit Voranzucht im Topf diesmal sehr zügig gekeimt.

Allerdings: Einige der Sämlinge, die recht schnell  aus den sich öffnenden Kernen hochschossen, zeigen zwar einen nackigen Stängel, aber keinerlei Keimblätter. Die Anderen in der gleichen  Schale sehen völlig normal aus. So etwas hatte ich auch noch nie.  ::) Und die Kerne waren vor dem Legen alle völlig unversehrt.

Was ist das nun wieder?  Bohnenfliege? Freche Amseln? Schnecken sind es auf gar keinen Fall, die konnten an die Schalen mit den Bohnen nicht drankommen.

Habe jetzt gerade vor paar Tagen noch ein paar Borlotti-Bohnen gesät, die kurz vorm Durchbruch  stehen. Nun bin ich gespannt, ob sich das Phänomen da auch zeigt.
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thuja thujon

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #118 am: 05. Mai 2023, 12:51:18 »

Ich habe gestern Bohnen gelegt. 6 Sorten mit jeweils nur einer Reihe.
Boden wurde im herbst umgegraben, rückverdichtet und Zuckerschoten eingesät. Die haben den Winter nicht gemocht und so sind die rausgeflogen und Bohnen rein. Der Boden konnte sich über Winter also wieder gut setzen und nach dem Erbsen ziehen habe ich flach durchgekreilt.

Anschließend mit dem Finger ein Loch reingedrückt bis in 2cm Tiefe die feuchte, abgesetzte Erde kommt und dort die Bohnensamen reingedrückt, das sie guten Bodenschluss haben, damit sie quellen können. Anschließend mit Zeigefinger und Daumen die Reihen zugezogen.
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thuja thujon

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Re: Bohnen richtig legen aber wie?
« Antwort #119 am: 05. Mai 2023, 12:54:14 »

Im Dunkeln sieht man wie viel Wasser noch in dem nur oberflächlich abgetrockneten Boden steckt. Die Reihen vom zuziehen sind mit der Stirnlampe gut erkennbar.

Irgendwann soll es die Tage mal regnen. Es sollte also mehr als genug Keimwasser da sein.
Gießen wäre kontraproduktiv, kühlt nur unnötig ab und verzögert so das Auflaufen bzw begünstigt Fäulnis und Bohnenfliegenbefall.
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