thuja hat geschrieben: ↑16. Mai 2024, 12:25Benutzt du ein Torffreies Substrat dafür?
Wie verhält es sich nach dem auspflanzen mit der Besiedlung der Wurzelknöllchenbakterien? Kommen die nur etwas später oder bleiben sie ganz aus?
ich hab da komische Erfahrungen dazu:
bei mir zuhause im Lehmboden:
Wenn ich die einfach ins Wasser schmeiß für 2-4 Tage, dann die mit "Haxen" in die Erde lege und zuhäufle, haben die einige Knölchen.
Wenn ich die einfach nur auf die nackte Erde lege, und dann drübermulche, haben die keine bis wenige.
Wenn ich die auf den Mulch lege, und dann mit Erde abdecke, haben sie recht viele.
In der Firma im Sandigen Schluff:
Egal wie ich die lege, die haben massenweise, auch beim vorziehen im Topf und mit 10-20cm höhe erst auspflanzen.
Wobei die Töpfe nicht ausschagekräftig sind, weil eigene Gartenerde überall mit reingemischt ist, somit theoretisch Sporen vorhanden sein könnten.
Wollte es mal direkt Testen, aber leider ist das Inokulum, welches auch für Gartenbohnen funktioniert mir dann zu teuer gewesen zum rumspielen.
Leider weiß ich nicht mehr welche kaufbare Mykorrhiza das war, wo oben stand, daß es auch für Phaseolus vulgaris geeignet wäre.
Glaub es war hauptsächlich, weil ich noch zusätzlich für Phaseolus coccineus eine eigenes Packerl hätte mitbestellen müssen, da die bei ner anderen "Art/Sorte" oben stand.
Und für einmal Saatgut damit panieren, beim Aussähen, überall nen Teelöffel davon zu den Bohnen dazugeben, dann damit in der Gießkanne die Samen eingießen, und dann nochmal wenn sie anfangen die Keimblätter zu verlieren nochmal drübergiesen, war mir auch zuviel Arbeit. Ich hab leider nirgends eine Methode gefunden, wos 100%ig funktioniert hat, das sich der Pilz mit der Bohne verbrüderte, in den Rezensionen von anderen. Einmal Totalausfall, einmal alles voll.