Offen gesagt ist mir wurscht ob die unten Knöllchenbakterien dran haben oder nicht oder keine bekommen haben. Oben hatten die jede Menge Bohnen dann. Das ist für mich jedenfalls entscheidender.
Klar, es geht um die Bohnen, die man essen möchte. Da muss man aber erst mal hinkommen, und darum gehts ja hier im Strang.
Gießen, ab der Blüte brauchen sie tatsächlich ausreichend Wasser. Nicht so viel wie Paprika, aber bastige, halbgeschrumpelte Trockenhülsen möchte ich nun auch nicht. Da sollen schon knackige Hülsen rauskommen und davon auch nicht zu wenig. Der Lehmboden speichert hier gut Wasser, in den meisten Jahren sind deshalb nur ein paar Gießgänge nötig.
Was die Knöllchenbakterien, kein Pilz, angeht, Rasenschnitt und auch Kompost kann da Kontraproduktiv sein wegen der Besiedlung. Nitrat ist das entscheidende, was die Besiedlung verhindert. Ist der Gehalt am Anfang hoch genug, muss man dann auch für den Rest der Kultur düngen.
Das mit der Besiedlung und den unterschiedlichen Bodenherkünften ist interessant. Da hat der Firmenboden wohl die bessere Leguminosenvorgeschichte. Ich meine Klee würde auch passen, weil der durch die selbe Art besiedelt wird. Lupine sind glaube ich andere, Soja ist klar, zumindest schwirrt mir das so im Hinterkopf rum.
Warum ich eigentlich gefragt hatte, die Torffreien Erden zum vorziehen von Bohnen sollten ja nicht unbedingt die Stickstoffsperre zeigen, wie man sie häufig bei den Tomaten usw sieht. Zumindest wenn man da ein paar Krümel Gartenboden mit den Bakterien drüberstreut, einarbeitet oder das macht, was man evtl noch rausfinden muss.
Wenn man aber eh Bohnen düngt, dann ist das unwichtig.