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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 728497 mal)

austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #180 am: 23. Januar 2014, 13:09:37 »

Ich bin sicher, es gibt gegügend Studien, die erklären, dass Glyphosat bei Menschen Missbildungen verursachen. Allerdings werden die von den Konzernen mit formalistischen Mitteln bekämpft.

Man kan nicht jeden Verdacht als üble Nachrede abschütteln.

Nein. Sonst müsste jeder Verdacht, der geäußert wird, dazu führen, dass man das Verdächtige nicht mehr anwendet oder tut.Da bliebe nicht viel übrig.

Ich meinte keine allgemeine Empfehlung, sondern die persönliche Einstellung jedes Einzelnen.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 13:11:18 von austria_traveller »
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Gerhard aus Wien

Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #181 am: 23. Januar 2014, 13:11:39 »

Psst. So ganz unter uns: Bristlecone gehört zu den Fachleuten, die die verschiedensten Studien möglichst neutral und objektiv auswerten. In der Beziehung würde ich ihm trauen. ;)
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austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #182 am: 23. Januar 2014, 13:14:48 »

In der Beziehung würde ich ihm trauen. ;)

In der Beziehung vertraue ich nur meinem eigenen Hausverstand !
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Gerhard aus Wien

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #183 am: 23. Januar 2014, 13:15:06 »

Ich bin sicher, es gibt gegügend Studien, die erklären, dass Glyphosat bei Menschen Missbildungen verursachen. Allerdings werden die von den Konzernen mit formalistischen Mitteln bekämpft.

Nein, die gibt es nicht.

Aber gegen solche Verschwörungstheorien kann man ohnehin nicht argumentieren.

Ich bin sicher, es gibt genügend Studien, die erklären, dass Kondensstreifen in Wirklichkeit Chemtrails sind, mit denen Menschen unfruchtbar gemacht werden. Allerdings werden die von den Regierungen mit allen Mitteln unterdrückt.

In der Beziehung vertraue ich nur meinem eigenen Hausverstand !
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 13:15:51 von bristlecone »
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Gartenplaner

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #184 am: 23. Januar 2014, 13:17:54 »

...
Es sollte schon ein begründeter Verdacht sein, der zu weiteren Handlungen veranlasst.
Was das ist, hängt vom konkreten Fall ab.

Die Frage, was "begründet" ist, kann und wird natürlich im Einzelfall immer wieder kontrovers zu diskutieren sein.

 

Wie beim Klimawandel - wobei man da ja nicht mal die Erfahrung wie bei Pflanzenmitteln hat, dass erst sehr viel später negative Auswirkungen auftauchen können....insofern kann ich in gewisser Hinsicht die Zweifler schon verstehen, es gibt keinen Präzedenzfall.
Und im Fall Pflanzenschutzmittel weniger die, die solange an Gefahrlosigkeit festhalten, bis der definitive Beweis von Schädigungen erbracht ist, da gabs schon Präzedenzfälle.
Aber das ist das Dilemma bei allem menschlichen Tun - was sind die Auswirkungen?

Übrigens nutz ich Glyphosat, weil es einfach und effektiv ist.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 13:21:36 von Gartenplaner »
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austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #185 am: 23. Januar 2014, 13:20:36 »

Naja, eigenartigerweise steigt halt die Krebsrate in den Gegenden, in den hohe Mengen von Glyphosat eingesetzt werden. Das ist zwar keine Studie - keine Frage - aber ein Ansatz über das Ganze nachzudenken.

Egal, wir werden das hier nicht klären und wenn nach 20 Jahren oder so rauskommt, dass wir da hochgiftiges Zeugs in den Boden gedonnert haben, dann wird's dieses Forum wahrscheinlich schon lange nicht mehr geben - oder zumindest die hier schreibenden Personen.

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Gerhard aus Wien

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #186 am: 23. Januar 2014, 13:28:31 »


Und im Fall Pflanzenschutzmittel weniger die, die solange an Gefahrlosigkeit festhalten, bis der definitive Beweis von Schädigungen erbracht ist, da gabs schon Präzedenzfälle.
Aber das ist das Dilemma bei allem menschlichen Tun - was sind die Auswirkungen?

Häufig wird gefordert zu beweisen, dass etwas nicht ist.

"Wir fordern den Beweis, dass Handystrahlung keinen Krebs erzeugt."
"Wir fordern den Beweis, dass Glyphosat keine Missbildungen erzeugt."
Usw.

Solche Beweise gibt es nicht - bei Handystrahlung nicht und bei Glyphosat nicht.

Aus rein erkenntnistheoretischen Überlegungen kann es die nicht geben.

Man kann nur gucken, ob man einen Effekt findet - wieder und wieder. Findet man nachweisbar und reproduzierbar etwas, so kann man davon ausgehen, eine Wirkung festgestellt zu haben.

Findet man immer wieder nichts, in gut ausgeführten Untersuchungen, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass da tatsächlich nichts ist. Den absoluten Beweis aber kann es nicht geben.

Du gehst doch auch davon aus, dass morgen früh die Sonne wieder aufgehen wird, zur vorausberechneten Zeit.
Das folgt aus der Erfahrung und aus der Astronomie, die recht gut gezeigt hat, dass sie überprüfbare Vorhersagen liefert.
Die absolute Gewissheit hast du aber nicht.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 13:36:24 von bristlecone »
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #187 am: 23. Januar 2014, 13:32:13 »

Naja, eigenartigerweise steigt halt die Krebsrate in den Gegenden, in den hohe Mengen von Glyphosat eingesetzt werden.

Kannst du mal konkrete Studien nennen?

In zahlreichen Untersuchungen hat man weder eine erbgutschädigende noch eine fruchtschädigende noch eine krebserzeugende Wirkung von Glyphosat festgestellt.



Eine neuere Zusammenfassung der Befunde von epidemiologischen Studien, d.h. Untersuchungen an Bevölkerungsgruppen, die Glyphosat ausgesetzt waren oder sind, findest du z.B. hier (zu Krebs) und hier (andere Erkrankungen).


Die auch unter den meisten Umweltorganisationen nicht als industriehörig betrachtete US-amerikanische Umweltbehörde EPA stuft Glyphosat übrigens in die sehr kleine Gruppe von Stoffen ein, für die es aufgrund zahlreicher Untersuchungen gute Gründe für die Annahme gibt, dass sie beim Menschen nicht krebserzeugend sind.


Umgekehrt: Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft alkoholische Getränke in die Gruppe von Stoffen ein, die beim Menchen sicher krebserzeugend sind.

Müsste man Alkohol nicht unverzüglich verbieten?
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 14:05:49 von bristlecone »
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austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #188 am: 23. Januar 2014, 14:05:13 »

Kannst du mal konkrete Studien nennen?

Naja, eigenartigerweise steigt halt die Krebsrate in den Gegenden, in den hohe Mengen von Glyphosat eingesetzt werden. Das ist zwar keine Studie

Kannst du lesen ?
hier zB. ein link zu einer Nicht-Studie (wie von mir geschrieben):
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26295.html


Bei der letzten Doku über Glyphosat, die ich auf arte gesehen habe wurde gesagt, dass der Konzern gezielte Personen im Internet einsetzt; die Falschmeldungen gezielt setzen, bzw. hauptsächlich in Foren unterwegs sind und dort die Mitglieder mit gezielten Informationen zumindest verunsichern. Rhetorisch sind diese Leute bestens geschult -
Daher meine Frage: Bist du einer davon ?


Du gehst doch auch davon aus, dass morgen früh die Sonne wieder aufgehen wird, zur vorausberechneten Zeit.
Im übrigen halte ich diesen Vergleich für - gelinde gesagt - lächerlich, denn der Aufgang der Sonne ist etwas natürliches; vom Menschen nicht Beeinflusstes. Das kann man bei der Frage von Glyphosat wohl nicht behaupten.
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Beste Grüße
Gerhard aus Wien

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #189 am: 23. Januar 2014, 14:06:48 »


Bei der letzten Doku über Glyphosat, die ich auf arte gesehen habe wurde gesagt, dass der Konzern gezielte Personen im Internet einsetzt; die Falschmeldungen gezielt setzen, bzw. hauptsächlich in Foren unterwegs sind und dort die Mitglieder mit gezielten Informationen zumindest verunsichern. Rhetorisch sind diese Leute bestens geschult -
Daher meine Frage: Bist du einer davon ?



Das habe ich erwartet. Sonst noch was?
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #190 am: 23. Januar 2014, 14:15:12 »

Hier wird zu deiner Bemerkung alles gesagt:

"Die PC ist unbarmherzig dichotomisch: Was nicht politisch korrekt ist, ist eben unkorrekt. Grauzonen des Zweifels räumt sie nicht ein, Zickzackprofile gehen über ihren Horizont: Wer das Lager der PC in einem Punkt verläßt, wird sofort in das des Feindes eingewiesen. Sie ist zudem durch und durch moralisch: Das Inkorrekte ist nicht nur falsch, es ist böse." (Dieter E. Zimmer, 1993)
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 14:16:09 von bristlecone »
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austria_traveller

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #191 am: 23. Januar 2014, 14:17:08 »

Hier wird zu deiner Bemerkung alles gesagt:

"Die PC ist unbarmherzig dichotomisch: Was nicht politisch korrekt ist, ist eben unkorrekt. Grauzonen des Zweifels räumt sie nicht ein, Zickzackprofile gehen über ihren Horizont: Wer das Lager der PC in einem Punkt verläßt, wird sofort in das des Feindes eingewiesen. Sie ist zudem durch und durch moralisch: Das Inkorrekte ist nicht nur falsch, es ist böse." (Dieter E. Zimmer, 1993)
Das sagt genau gar nix aus.

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Beste Grüße
Gerhard aus Wien

Gartenplaner

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #192 am: 23. Januar 2014, 14:17:12 »

...
Umgekehrt: Die Weltgesundheitsorganisation WHO stuft alkoholische Getränke in die Gruppe von Stoffen ein, die beim Menchen sicher krebserzeugend sind.

Müsste man Alkohol nicht unverzüglich verbieten?
Ja, ebenso wie Tabak - aber da verdient der Staat auch dran (wobei es auf der anderen Seite im Gesundheitssystem wieder ausgegeben werden muss...aber konsequenz ist auch keine menschliche Stärke ;D )
Aber das ist eh OT und die Diskussion hier bringt nix, genau wie beim Wolf :-\
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 14:25:37 von Gartenplaner »
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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #193 am: 23. Januar 2014, 14:28:41 »

und die Diskussion hier bringt nix
Das war schon von Anfang an klar, dass man mit bristlecone nicht diskutieren kann. Er hat halt seine Meinung und das ist so. Anderlautende Meinungen werden gnadenlos torpediert.
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Beste Grüße
Gerhard aus Wien

enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #194 am: 23. Januar 2014, 14:32:26 »

und die Diskussion hier bringt nix
Das war schon von Anfang an klar, dass man mit bristlecone nicht diskutieren kann. Er hat halt seine Meinung und das ist so. Anderlautende Meinungen werden gnadenlos torpediert.

In einem hast du recht: Ich sollte mir das Ganze nicht antun.

Die Vorstellung, mit Fakten und Argumenten etwas gegen Mutmaßungen und dumpfe Vorurteile ausrichten zu können, ist geradezu bekloppt.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2014, 14:34:25 von bristlecone »
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