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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 731268 mal)

zwerggarten

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5055 am: 27. Dezember 2023, 13:33:09 »

oder ist da einer von der truppe etwa lernfähig? immerhin liegen fünf jahre dazwischen.
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moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

zorro

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5056 am: 27. Dezember 2023, 13:35:19 »

Seit wann glaubst Du an den Weihnachtsmann?
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zwerggarten

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5057 am: 27. Dezember 2023, 13:50:02 »

touché. :-\

abgesehen davon, dass inzwischen weihnachtsfrau oder weihnachtsdivers opportun wäre. da waren die mit dem christkind schon weiter.
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

Aromasüß

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5058 am: 30. Dezember 2023, 11:21:38 »

was im Hausgarten am Boden anders ist als auf dem Acker.

Da will doch der Thuja tatsächlich, dass ihm der Özdemir die Domina macht und sagt, wieviel Gift er nehmen soll - oder nennst Du ihn jetzt zärtlich Glyphdemir?
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zorro

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5059 am: 30. Dezember 2023, 11:23:12 »

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Nox

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5060 am: 30. Dezember 2023, 13:04:22 »

Erstmal Danke an Brissel für seine informativen Artikel zum Lobbyismus der von NGOs bezahlten (bestochenen) "Experten". Ich las es mit ungläubigem Bestürzen.
.
Und @ Aromasüß:
Mein Garten und der noch ältere "Park" beherbergen eine unglaubliche Vielfalt an Arten: Besonders auch einheimische, wie Erikas, natürliche Gräser, Kreuzkräuter, wilde Veronica, viele Kleearten (Wundklee, Rot- u. Weissklee, Hornklee etc) - und noch vieles mehr, die Liste ist zu lang für hier.
In meinem neuen Gärtchen vermehren sich 2 Sorten einheimischer Orchideen.
.
Und der Clou: all das wäre ohne meinen sehr punktuellen Einsatz von Glyphosat und selektiven Herbiziden nicht möglich gewesen. 
4 ha bekomme ich nicht von Stechginster und Brombeeren befreit ohne diese Hilfsmittel. Und meterhohes Gestrüpp hätte alle diese kleinen Wildblumen und das Völkchen, das von ihnen lebt, erstickt.
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Es kommt eben nicht auf das Mittel an, sondern wie man es einsetzt. In der Hand von umsichtigen Naturkennern können Herbizide durchaus die Artenvielfalt fördern.
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RosaRot

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5061 am: 30. Dezember 2023, 20:40:08 »

Über Glyphdemir musste ich jetzt lauthals lachen,  will aber eigentlich zu Nox Post etwas schreiben:
Im hiesigen Gelände versuche ich einheimische Arten vom gleichen Hügel die dort dem Überwuchs von Brombeeren, Liguster, Robinie zu erliegen drohen hinüberzuretten und das ganz mit passenden Arten von überallher zu ergänzen sowie die wenigen originalen Vegetationsrestbestände hier zu erhalten.
In diesem Jahr hatten wir ca. 250 mm Regen mehr als üblich und deutlich noch mehr als in den letzten Jahren also wuchern Brombeeren dort, wo ich sie ausgemerzt glaubte. Dieses Zeug zu dezimieren geht nur durch abschneiden, ausgraben wo möglich und bepinseln mit Gly. Es ärgert mich gewaltig dass ich momentan angrippiert herumhängen muss, heute wäre dazu äußerst passendes Wetter gewesen.
Eine vor zwei Jahren derart konsequent behandelte Fläche sieht relativ gut aus, auch wenn dort wieder Aufwuchs zu verzeichnen ist.
Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, wie momentan das Naturschutzgebiet, auch auf dem Hügel hier, aussieht...dort müssten eigentlich permanent Schafe fressen um die Arten zu erhalten...
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Viele Grüße von
RosaRot

Nox

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5062 am: 30. Dezember 2023, 20:46:23 »

Genauso ist es, RosaRot ! In Wirtschaft und Gesellschaft sind so viele Aufgaben zu bewältigen, da reichen die Arbeitskräfte einfach nicht, um das Land zu bestellen wie vor 100 Jahren.

Wenn die Wuchersträucher einmal stark dezimiert sind, reicht Mähen - und immer mal wieder im Herbst gezielt die neu spriessenden Dornenmonster zu bekämpfen.
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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5063 am: 30. Dezember 2023, 20:49:10 »

Durch den bedachten Einsatz von Glyphosat konnte auch hier die letzten Jahre das Orchideenvorkommen vervielfacht werden.
Mit dem Spaten hätte das wohl nicht geklappt.
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zwerggarten

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5064 am: 30. Dezember 2023, 21:26:05 »

ihr wisst schon, dass das heutzutage absolut undenkbar und unsagbar (wenn nicht unsäglich) ist? :-\

aber tolle ergebnisse! :D
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rinaldo rinaldini

dmks

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5065 am: 30. Dezember 2023, 22:23:09 »

ihr wisst schon, dass das heutzutage absolut undenkbar und unsagbar ist?

Ja! Natürlich!
 8) soll ich Dir die Verkaufszahlen schicken? ;D
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Es gibt keine 'guten' oder 'schlechten' Zeiten.
Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!

Nox

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5066 am: 31. Dezember 2023, 00:22:35 »

Hier mal ein Beweisfoto:
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.
Die zweite Art: Mutterpflanze:
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und einer der zahlreichen Sämlinge dieses Jahr:
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Aromasüß

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5067 am: 31. Dezember 2023, 06:57:21 »

8) soll ich Dir die Verkaufszahlen schicken? ;D

Verkaufszahlen für das, was verboten ausgebracht wurde?
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Rasen macht mich rasend (Karl Foerster)

zorro

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5068 am: 31. Dezember 2023, 08:15:23 »

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Gartenplaner

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #5069 am: 31. Dezember 2023, 11:31:03 »

Erstmal Danke an Brissel für seine informativen Artikel zum Lobbyismus der von NGOs bezahlten (bestochenen) "Experten". Ich las es mit ungläubigem Bestürzen.

Man hat LEIDER die Methoden übernommen, die schon seit Jahrzehnten in vielen Wirtschaftsbereichen gängig sind, selten war der Nutzen für die Menschen oder die Umwelt erste Priorität.
Nur mal so ein Beispiel:

"Ein Forscher sagte schon 1977 den Klimawandel voraus - leider arbeitete er bei Exxon
...Exxon ignorierte James Blacks Warnungen. ...entschied sich die Firmenleitung zum Entsetzen ihres Vaters dafür, statt an einer Lösung zu arbeiten, Millionen Dollar in PR-Kampagnen zu stecken, um Zweifel an der Klimawissenschaft zu säen. ...
"

(Dafür zahlen wir heute alle drauf - viele mit dem Leben, der Heimat, Grund und Boden, dem Haus, oder auch "nur" mit C02-Abgaben, bei Regelungen für neue Heizungen....)
« Letzte Änderung: 31. Dezember 2023, 13:01:40 von Gartenplaner »
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

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