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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 728004 mal)

elis

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« Letzte Änderung: 28. Januar 2014, 13:45:11 von elis »
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fromme-helene

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #271 am: 28. Januar 2014, 12:58:10 »

Da ich nicht bei der NSA arbeite, kann ich Dateien auf Deine Festplatte leider nicht direkt lesen. ;)

Indirekt aber schon.
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fromme-helene

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #272 am: 28. Januar 2014, 13:04:49 »

Hab's nun überflogen. Da werden auch nur die Behauptungen wiederholt, die hier schon x-mal durchgehechelt wurden, ohne einen Beleg zu liefern.
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #273 am: 28. Januar 2014, 13:14:34 »

Konkret:

"Auch chronischer Botulismus, eine gefährliche Rinderkrankheit, könnte mit dem Gift zu tun haben. Leipziger Forscher fanden heraus, dass Glyphosat gesundheitsfördernde Bakterien abtötet, das Gleichgewicht im Magen-Darm-Trakt durcheinanderbringt und krankmachenden Keimen den Weg ebnet."

Leipziger Forscher haben das nicht herausgefunden, sondern gemutmaßt.

Und genau zu diesem Thema wurde inzwischen eine Studie an Kühen durchgeführt, die wir hier auch schon mehrfach erwähnt hatten.
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #274 am: 28. Januar 2014, 17:33:12 »

Und was sagen uns von Beschwichtigungshofräten durchgeführte "Studien" an Kühen über das Verhalten bei Menschen?

Ich denke da vergleichsweise an die "Giftigkeit" von Schokolade bei gewissen Haustieren...

Daß man angeblich ganz genau weiß, wie die herbizide Wirkung bei Pflanzen funktioniert, sagt auch nix über sonstige Wirkungen.
Alter Pharmaspruch: Ein Medikament, das keine Nebenwirkungen hat, hat überhaupt keine Wirkung.
Über eventuelle cancerogene Wirkung gibt's praktisch nur Kurzzeitversuche, meist in vitro. Bei Menschen sind SEHR lange Beobachtungszeiträume, meist mit gefühlometrischer statistischer "Auswertung".

Vermutlich ist Glyphosat noch das relativ harmloseste Mittel aus diesem Umfeld. Vermutlich...
Ich habs nicht, ich verwende es nicht.
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enigma

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #275 am: 28. Januar 2014, 17:37:22 »

 ::)

Die Studie an Kühen wurde gemacht, um eine behauptete Wirkung auf die Magen-Darm-Flora bei Kühen zu untersuchen.

Ergebnios: Die gemutmaßten Beeinträchtigungen gibt es nicht.
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #276 am: 28. Januar 2014, 17:37:58 »

Bei Günther muss es an etwas anderem liegen. ::)
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fromme-helene

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #277 am: 28. Januar 2014, 17:50:44 »

 ;D
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Krümel

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #278 am: 28. Januar 2014, 18:03:41 »

Heute 18.30 -19.00 3 SAT
Ein harmloses Gift? Glyphosat

Ich habe die Sendung gesehen - war leider nur einer von drei Beiträgen, also dementsprechend kurz.
Nun frage ich mich, inwiefern der Vorwurf, dass "auf beiden Seiten" bei den Studien mangelhaft/falsch vorgegangen worden sei, seine Berechtigung hat.

Britzel, hast du die Sendung gesehen?
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lerchenzorn

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #279 am: 28. Januar 2014, 20:25:56 »

Mediathek ab min 10:00
« Letzte Änderung: 28. Januar 2014, 20:27:41 von lerchenzorn »
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lerchenzorn

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #280 am: 28. Januar 2014, 21:35:25 »

Ich sehe reichlich sonstige Gründe, ein Herbizid nicht massen- und dauerhaft einzusetzen.

Das versteht sich ja wohl von selbst ;)

So ganz nicht.



Hier ist es nur der eine Acker, der abgespritzt ist. Die Uckermark ist außerhalb der Schutzgebiete im Herbst zu großen Teilen gelb.
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #281 am: 29. Januar 2014, 10:08:52 »

Wie üblich, wird da allerhand in einen Topf geschmissen.
a.) Die definierte Wirksubstanz Glyphosat ist bisweilen unabhängig betrachtet von den Mixturen, in denen sie eingesetzt wird.
Meist als Salz (Kalisalz, Isopropylaminsalz, udgl.), und fast immer gemeinsam mit passenden Netz- und sonstigen Hilfsmitteln - die bei Untersuchungen gerne unter den Tisch fallen.
b.) Das handelsübliche Präparat besteht mit Sicherheit NICHT nur aus Glyphosat - jede Arbeit über "Roundup" und wie das Zeug immer heißen mag, muß auf den Ausgangsansatz des Vergleiches halber überprüft werden. Rechtens weist Monsanto darauf hin, daß bei vielen Tests nicht das Glyphosat an sich die negativen Auswirkungen verursacht, sondern die Netzmittel usw.

Sehr viele Informationen und Links liefert der Wikipedia-Artikel, leider sind manche (zu viele...) Quellen nicht direkt zugänglich, Bücher, Zeitschriften, div. Veröffentlichungen, ...

http://en.wikipedia.org/wiki/Glyphosate

Ein paar interessante Details daraus:

"However, glyphosate has also been shown to inhibit other plant enzymes,[16][17] and also has been found to affect animal enzymes.[18]"
(Hervorhebung von mir)

"The median half-life of glyphosate in soil ranges between 2 and 197 days"

"On two occasions, the United States EPA has caught scientists deliberately falsifying test results at research laboratories hired by Monsanto to study glyphosate.[142] The first incident involved Industrial Biotest Laboratories (IBT). The United States Justice Department closed the laboratory in 1978, and its leadership was found guilty in 1983 of charges of falsifying statements, falsifying scientific data submitted to the government, and mail fraud.[143] In 1991, Don Craven, the owner of Craven Laboratories and three employees were indicted on 20 felony counts. Craven, along with fourteen employees were found guilty of similar crimes.[144]"

Generell sind Phosphonate ein sehr breit gefächerte Gruppe von Verbindungen, von Härtebindern in Zahnpasten bis zu Nervengasen...
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Krümel

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #282 am: 29. Januar 2014, 18:50:43 »

Deine Antwort ist verwirrend und trägt eher dazu bei, dass man den - im filmischen Beitrag suggerierten - Verschwörungstheorien zugeneigt ist. War dies dein Ansinnen?
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #283 am: 29. Januar 2014, 19:23:12 »

Eine etwas gründlichere Betrachtung ist halt nicht schlicht schwarz-weiß, ist eben etwas komplexer.
Dafür muß man die Bildzeitung oder die Kronenzeitung lesen, bedingt den Spiegel.
Eigene Überlegungen werden Dir nicht erspart bleiben.....
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #284 am: 30. Januar 2014, 07:17:11 »

Etwas simplere Gemüter begnügen sich mit den Veröffentlichungen des BfR.
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