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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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|23|12|Ich habe gefühlt (und vielleicht auch real) hunderte von Efeusämlingen gezogen. Dabei habe ich voller Freude festgestellt, dass die Ameisen gute Arbeit geleistet haben und Cyclamensamen verteilt haben.  :D (oile)

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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 727639 mal)

bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #960 am: 12. November 2015, 20:40:54 »

Tja.
Wurst und ähnliches Fleisch, Alkohol und Tabakrauch sind sicher krebserregend. Egal.
Glyphosat wohl eher nicht. Schlimm - muss verboten werden.
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Henki

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #961 am: 12. November 2015, 20:43:15 »

Wie war das doch gleich? 


Nicht schon wieder....
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Eva

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #962 am: 12. November 2015, 20:49:10 »

Die Frage ist wahrscheinlich weniger was ich will, sondern was diese Industrie in der/ für die Zukunft will.

So bald der Patentschutz abgelaufen ist ein neues Produkt auf den Markt bringen, Produkte, die man nicht mehr exklusiv vermarkten kann bringen nicht mehr so viel Gewinn.  :-X

Bei Pflanzenschutzmitteln weiß ich es nicht, bei Medikamenten weiß ich, dass die Firmen bei der Zulassung nachweisen müssen, dass das neue Produkt besser (nicht nur gleich gut) wie ein bereits zugelassenes ist.
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bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #963 am: 12. November 2015, 20:52:10 »

Aug Glyphosat liegt längst kein Patent mehr.

Nein, bei PSM muss man keinen Nachweis erbringen, dass ein Mittel besser ist als das alte. Ganz einfach deshalb, weil das nicht geht.

(OT: Aber bei Arzneimitteln muss man das auch nicht in jedem Fall belegen, oder?)
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Eva

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #964 am: 12. November 2015, 21:07:35 »

Ich dachte schon. Zumindest für neue Substanzen. Für Generika nur die Gleichwertigkeit. Aber ich bin auch schon wieder über 15 Jahre raus aus dem Thema.
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neo

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #965 am: 13. November 2015, 11:05:19 »

Tja.
Wurst und ähnliches Fleisch, Alkohol und Tabakrauch sind sicher krebserregend. Egal.
Glyphosat wohl eher nicht. Schlimm - muss verboten werden.

Beruhige dich, es ist ja zurzeit wahrscheinlich unwahrscheinlich, dass es verboten wird. ;)
"Nomol vo vore" (Nochmal von vorn) muss ja auch nicht unbedingt sein. Im Kern ginge es mir eh`um etwas Anderes, als um krebserregend oder nicht. Also halte ich mich hier raus, auch wenn noch eine dritte Studie kommen sollte...
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bristlecone

  • Gast
Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #966 am: 13. November 2015, 18:09:26 »

Lesenswert dieser (und andere) Artikel in der Süddeutschen: Wurst, Pflanzengift, Krebshysterie.

Gegenüber anderen Artikeln, z.B. in der ZEIT, ein Lichtblick.
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DerTigga

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #967 am: 13. November 2015, 18:51:26 »

wenn noch eine dritte Studie kommen sollte...
Vor einer Gesetzgebung mit was höheren Strafen, das die Industrie bzw. gewisse Mietmäuler sich weit stärker rauszuhalten haben, bei der Menge der generierten Pro und Kontra Bewertungs Einreichungen ? :-p
Oder erst danach, also in etwa 8 bis 12 Jahren ?  *fg
Wenns (angeblich) ans über und weiterleben geht, erlauben sich viele Menschen nunmal sehr viel. Ob der sich nun Bauer oder Politiker nennt, ob nun Firmenmanager oder Flüchtling. Muss man einfach dürfen. Not macht erfinderisch. Eine Einstufung: dies und jenes ist unersetzlich, ist da eine der besten Erfindungen.

Wurde Asbest nicht auch mal eine Zeit lang als nicht ersetzbar verteidigt ? ;-) Blöd nur, das Glyphosat durch jede Atemschutzmaske durch kommt, die nimmt man nämlich normalerweise vor dem genießen ... äähh Konsum.. ab..
« Letzte Änderung: 13. November 2015, 19:09:58 von DerTigga »
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #968 am: 13. November 2015, 19:26:58 »

Ich verstehe Dich nicht.  :-\
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Herr Dingens

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #969 am: 13. November 2015, 19:32:48 »

Ich auch nicht. Die Mischung aus Ironie, Sarkasmus und Ahnungslosigkeit machts  ;D
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

DerTigga

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #970 am: 13. November 2015, 19:35:30 »

Ich verstehe Dich nicht.  :-\

hmm...dann war ich wohl wiedermal zu ironisch-sarkastisch gesellschaftskritisch und hab derweil den kleinen wahren Kern zu wenig rausgearbeitet ?
Oder hab ich mich gar zu sehr gewagt, das ganze Thema nicht rein nach wissenschaftlichen Fakten aufzuzäumen ?

Wollte ich auch garnicht. Haufenweise blanke Theorie.
Denn: wie gut wissenschaftlich erfassbar ist z.B. ein einsam auf dem Feld stehender Bauer, dem beim einfüllen von Glyphosat in seine Spritzmaschine völlig ungeplant und zufällig die Finanznot seines Hofes vor Augen kommt und der durch deswegen schrecklich abgelenkt sein, völlig versehentlich 2..3...viele Spritzer zuviel einfüllt ?
Mir ging es in obigem um den Faktor Mensch und sein ja nach Bedarf kurzfristig erhöhtes Augenmaß. Verbunden mit dem was ich schon schrieb: Not macht erfinderisch.
(Nur) Davor hab ich bei Glyphosat Angst.
« Letzte Änderung: 13. November 2015, 19:47:45 von DerTigga »
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #971 am: 13. November 2015, 20:02:45 »

Dein Satzbau ist mitunter verwirrend.  ;)

Ob der Bauer zwei oder drei Spritzer zuviel in seine Spritze kippt, ist vollkommen unerheblich. Es ist halt hinausgeworfenes Geld und wird daher eine evtl. vorhandene Finanznot eher vergrößern.
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DerTigga

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #972 am: 13. November 2015, 20:12:23 »

Dein Satzbau ist mitunter verwirrend.  ;)

Ob der Bauer zwei oder drei Spritzer zuviel in seine Spritze kippt, ist vollkommen unerheblich. Es ist halt hinausgeworfenes Geld und wird daher eine evtl. vorhandene Finanznot eher vergrößern.
Wieso sollte mir das als späterer Esser seiner Produkte egal bzw. völlig unerheblich sein ?
Oder war es unklar ausgedrückt von mir, das die Aussage 2..3 Spritzer nur eine Metapher ist, das ganze natürlich irgendwo zwischen Millilitern und mehreren Litern pendelt, je nach zu besprühender Ackerfläche bzw. der Menge der seelisch empfundenen Notlage eben ? Genau deswegen habe ich ja das Wort: viele ..nach den 2..3 geschrieben ;-)
Gründe sich da Selbsthilfe gönnen / erlauben zu dürfen ist das eigentliche Problem. Das betrifft n.M.n nicht nur den Bauern auf dem Feld sondern auch den Manager der herstellenden Firma.
Ich weigere mich einfach vehement, dran glauben zu sollen, das da kein permanentes "Zuviel" praktiziert wird.
« Letzte Änderung: 13. November 2015, 20:16:10 von DerTigga »
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #973 am: 13. November 2015, 20:14:39 »

Was soll das bringen ??? Die Aufwandmenge ist so bemessen, dass Aufwuchs abstirbt. Toter als tot geht nicht.
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DerTigga

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #974 am: 13. November 2015, 22:35:50 »

Toter als tot geht nicht.
Doch, geht, nämlich per: Nur länger tot als (nur) kurz tot ist richtig getötet.

Davon ab: was sollte denn die Bauern dran hindern, auszutesten, ob die Mengenangaben auf dem Beipackzettel nicht evt etwas unterdurchschnittlich sind, eben damit niemand der Herstellerfirma an den Karren fahren kann ?
Was sollte sie daran hindern mehr zu nehmen, um zu verhindern, das sie, nach ausschöpfen der offiziellen Maximalmenge laut Anleitung, ein 2tes Präparat (derselben Firma) kaufen und einsetzen müssen, das das angedachte Werk erst vollendet ? Oder eben ein 2tes mal spritzen MÜSSEN ?
Oder die Manager, auf Basis dieser Werte ihr Produkt schönuntersuchen lassen zu können ?
Immerhin, wenn man gezielt danach sucht, ließt man in den Medien ja auch was davon, das etwa 9/10tel bzw. 950 von 1000 der bei der momentan (leider) finalen offiziellen Bewertung herangezogenen Untersuchungsberichte aus der mehr oder weniger stark beteiligten bzw. profitierenden Industrie stammen und nicht aus unabhängigen Instituten usw. ?
Aber das stört ja nicht weiter, da "wir" eh kein besseres Mittel zur Verfügung haben ?
Da von einem wer nicht suchet der nicht findet zu schreiben, ist da für manche vermutlich sogar hart am Rand zum Gründen wollen einer Art terroristischen (Anti-Glyphosat)Vereinigung ?  ;-)
Oder kommen da so einige bloß nicht mit den aufkommenden Hilflosigkeitsgefühlen klar, die ein ohne dat Mittelchen auskommen sollen so mit sich brächte ? Panik inne Augen wegen: ja und nun ? was anneres hammwa doch aba nich !?!
Schließlich dürfte ein Nachfolger bzw. das Zeugs am Markt ablösen dürfendes Präparat nur mindestens genauso gut, eher nochmal etwas besser wirken, aber doch nienicht etwas schlechter ?
Schlechter wäre nämlich zuallererst mal eine Form der Sabotage und erst 2 km dahinter was aus Umwelt und Menschheitschutz Gründen heraus zu akzeptierendes ?
« Letzte Änderung: 13. November 2015, 23:18:06 von DerTigga »
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