Das habe ich fromme, sonst hätte ich eine offizielle Abmahnung seitens der Forumsleitung kassiert.
Aber was zuviel ist, ist zuviel!
@DerTigga: du disqualifizierst dich für eine brauchbare Diskussion zu diesem Thema am laufenden Meter selbst. Ob nun Geschwafel oder Fakten, du kennst dich doch nicht ansatzweise mit der Materie aus um diskutieren zu können....
Doch, geht, nämlich per: Nur länger tot als (nur) kurz tot ist richtig getötet.
Im Falle von Glyphosat nichts als Verschwendung, der Wirkstoff hat keinerlei Dauerwirkung. Im Gegensatz zu dir weiß das jeder professionelle Anwender.
Davon ab: was sollte denn die Bauern dran hindern, auszutesten, ob die Mengenangaben auf dem Beipackzettel nicht evt etwas unterdurchschnittlich sind, eben damit niemand der Herstellerfirma an den Karren fahren kann ?
Was sollte sie daran hindern mehr zu nehmen, um zu verhindern, das sie, nach ausschöpfen der offiziellen Maximalmenge laut Anleitung, ein 2tes Präparat (derselben Firma) kaufen und einsetzen müssen, das das angedachte Werk erst vollendet ? Oder eben ein 2tes mal spritzen MÜSSEN ?
Was die Bauern daran hindern sollte?
1. Sie wissen, dass es völlig unnötig ist. Fakt ist: andersrum wird ein Schuh draus! Die Anwender wissen schon lange, dass bei Glyphosat die Konzentration der Spritzbrühe viel mehr bewirkt als die Wirkstoffmenge je Flächeneinheit.
Mit einem Liter Glyphosat(360g Glyphosat je Liter) je ha lässt sich mit 100l Wasser je ha viel mehr erreichen als mit 3 oder 5 Litern Präparat in 1000l Wasser je ha. Das haben übrigens die bösen Bauern selbst herausgefunden damit die Gottheit Industrie noch mehr unterstützt wird....
2. Die Landwirte sind (leider) oft von Fördergeldern abhängig. Das zwingt sie automatisch sich an die Auflagen im Pflanzenschutz zu halten, sonst sind die Förderungen weg. Das Pflanzenschutzamt kann dir übrigens aufs mg genau sagen welches Mittel in welcher Aufwandmenge wann eingesetzt wurde, ganz ohne Kenntnis der eingesetzten Mittel und Mengen.
3. Ist die lustige Verschwörungstheorie bezüglich 2. Präparat des selben Herstellers hanebüchen. Denn die max. Zahl der Anwendungen beziehen sich (in den allermeisten Fällen) auf den Wirkstoff und nicht das Mittel. Völlig egal ob sich der Wirkstoff in einem Mittel der Firma Bayer, BASF, Monsanto, Stähler oder Lieschen Müller befindet.
Wenn z.B. RoundUp 2x mit 5l/ha eingesetzt werden dürfte (darf es nicht!) und das wirkstoffgleiche Glyphos ebenso, hat der Anwender eben nicht 4 Anwendungen je 5 Liter sondern 2. Beide Mittel enthalten 360g/l Glyphosat und im Jahr durften je ha max. 3.600g Glyphosat eingesetzt werden und das sind 10l 360er Ware, egal von wem.
Befass dich bitte zukünftig zuerst fachkundig mit der Materie bevor du sachkundigen Personen ihre Sachkunde absprichst. Ich bin nicht bereit auf dieser Ebene zu diskutieren und erst recht nicht mich, mangels brauchbarer Argumente, beleidigen zu lassen. Nichts Anderes tust du (Sarkasmus hin oder her) und wunderst dich obendrein über passende Antworten? Nochmals: Gute Besserung!