Es ist nur dann sinnlos, wenn der entsprechende "Profi" der Meinung ist und dabei bleibt, das der, z.B. auf vorjährigem Einsatz dieses Wirkstoffs gebildete, Erfahrungsschatz, aussagt: hat ausreichend gewirkt. Oder eben der Inhalt der Geldbörse das aussagt.
Ist er aber, warum auch immer, der Meinung, das da noch 1..2 % Steigerung bzw. Verbesserung machbar sind, das da, sagen wir mal als Musterbeispiel: (nur) seiner / ihrer Einschätzung nach, 1..2 % "zuviel" an Unkraut überlebt hat, dann ist die Versuchung, die sich auch einzuverleiben, auch abzugreifen bzw. als Verbesserung zu erzielen, sicher da.
Stichwort dazu auch "zu schnell" den eigenen Acker wieder mit Unkraut "verseuchende" Feldränder oder ähnliches. Die, wie man immerwieder mal sieht oder zu lesen kriegt, des öfteren mal platt gemacht / gesprüht werden.
Eine andere "Lösung" fand da der Bürgermeister eines kleines Ortes in meiner Nähe. Der wurde dazu verurteilt, nicht nur den Feldrand, sondern auch die etwa 2 meter, die er zwischenzeitlich vom Nachbarsgrundstück abgezwackt hatte, wieder zurück zu bauen. Genauer gesagt musste er erst dazu verurteilt werden, bis er bereit war, das entsprechende zu tun, denn mündliche Aufforderungen dazu gabs im Vorfeld durchaus ...
Not bzw. darauf basierend gewisse Dinge zu "dürfen", macht eben erfinderisch oder auch was radikal..
Aber zurück zum Thema..
Ist es erstmal so weit, dann ist das Ausreden und Drumrumreden erfinden, mit deren Hilfe man sich das ganze legalisieren kann, nichtmehr weit. Nur darum gehts mir.
Davon, das das in riesigen Prozentsätzen stattfindet, hab ich nichts gesagt. Ich schrieb nur davon, das ich es für wahrscheinlich halte, das sowas stattfindet und das mir genau das Angst vor Glyphosat macht.
Garantien, das es nie so stattfindet, kann nämlich keiner geben.