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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 728085 mal)

bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1050 am: 02. Januar 2016, 17:33:50 »

Auch durch ständige Wiederholungen und eine Sprache, die an Pegida erinnert, werden Günthers Pamphlete nicht besser.

Ja, SiO2 ist krebserzeugend: Wenn man es in kristalliner Form einatmet, also als Quarzstaub oder in Form einer anderen kristallinen Modifikation von Siliciumdioxid. Vorausgesetzt, der Staub ist fein genug, um in die Atemwege tief genug vordringen zu können.
Beim Auftragen auf die Haut oder im Magen-Darm-Trakt ist Siliciumdioxid nicht krebserregend.
Auch amorphes Siliciumdioxid ist nicht krebserregend, auch nicht beim Einatmen.

Beim Umgraben und anderen Gartenarbeiten besteht also keine Gefahr. Und auch nicht beim Zähneputzen mit einer Zahnpasta, die amorphes Siliciumdioxid enthält.

Zu Glyphosat und der Risikobewertung ist längst alles gesagt. Wer dem BfR "Betrugsmethoden" vorwirft, will Aufmerksamkeit durch Geschrei erzielen, weil ihm die Argumente fehlen. Nichts Neues also.

Und Natriumchlorat hatten wir hier auch schon mal: Im Unterschied zu Glyphosat wird es weder abiotisch noch im Boden oder Wasser biologisch abgebaut und auch nicht von Bodenbestandteilen gebunden, sodass es nach der Anwendung nahezu in voller Dosis letztendlich ins Grundwasser gelangt.
Es ist daher aus gutem Grund obsolet. 
« Letzte Änderung: 02. Januar 2016, 17:44:42 von bristlecone »
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oile

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1051 am: 02. Januar 2016, 17:43:10 »

Auch durch ständige Wiederholungen und eine Sprache, die an Pegida erinnert, werden Günthers Pamphlete nicht besser.

Ich hätte nichts dagegen, wenn eine solche Sprache hier nicht geduldet werden würde.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Isatis blau

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1052 am: 02. Januar 2016, 17:49:05 »

Die meisten Aluminiumverbindungen sind wasserunlöslich und können deshalb von Pflanzen, Tieren und Menschen nicht aufgenommen werden. Dass diese Aluminiumverbindungen mit Säure löslich werden, ist zwar richtig, aber nur mit konzentrierten Mineralsäuren, das sind Schwefelsäure, Salzsäure und Salpetersäure.

Beim Verbrennen von Schwefel und anschließenden Kontakt mit Regenwasser entsteht keine Schwefelsäure, sondern schweflige Säure.

Lösliche Aluminiumverbindungen, die zum Teil auch in der Natur vorkamen ( nicht in Deutschland ), wurden schon in der Steinzeit zum Färben von Stoffen verwendet. Bereits Plinius schreibt, dass sie gegen Schweiß helfen. Witzigerweise im Band über die Malerei in seiner Naturgeschichte.

Aluminiumverbindungen als Deo werden seit Jahrtausenden verwendet.
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1053 am: 02. Januar 2016, 17:49:38 »

Günther pocht auf Narrenfreiheit.

Da gehen auch so Sprüche wie

Wenn es gegen Schweizer hülfe, wüßte ich was....

Aber die United States of Assholes haben Agent Orange verwendet.

und der hier

"Qatari ex-emir’s broken leg sees 9 ‘emergency’ landings in Zurich despite night flight ban "

https://www.rt.com/news/327319-qatari-emir-leg-zurich/

Geld stinkt halt nicht, vorzüglich in der Schweiz.
Und noch dazu, wenn es um islamischen Abschaum geht....
« Letzte Änderung: 02. Januar 2016, 17:52:21 von bristlecone »
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Nina

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1054 am: 02. Januar 2016, 17:59:13 »

Ich muß mal nach Spitzbergen oder Grönland fahren.....
Gute Idee! Alternativ steht sicher irgendwo ein Apfelbaum  der auf Erntehelfer wartet. Die Ernte dauert dann aber sicher nicht nur 7 Tage.

Frage mich, wie Du es finden würdest, wenn man das A aus AT mit "Assholes" übersetzen würde.
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1055 am: 02. Januar 2016, 18:09:01 »

Auch durch ständige Wiederholung, mit welchen völlig einwandfreien Methoden das BfR zu seiner wissenschaftlich bombenfesten Beurteilung kommt, wird der Betrug, und es ist Betrug, als Grundlage die Selbstweißwaschung der zu Beurteilenden, natürlich unter weitgehender Geheimhaltung zur Verhinderung externer Überprüfung, zu nehmen, nicht unschuldiger.
Man lese das entsprechende erwähnte Dossier - falls das nicht zu viel verlangt ist.

Ja, und der angeblich nirgendwo vorkommende Quarzstaub kommt nur vom Granitpflasterabrieb oder auch aus dem sogenannten "Urgesteinsmehl" in die Luft (und in die Lungen...). Da helfen Ablenkungsmanöver mit "amorphem" Siliziumdioxid udgl. nix....
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Herr Dingens

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1056 am: 02. Januar 2016, 18:16:57 »

Du solltest mal Deutsch lernen. Das wäre gar nicht schlecht.

Ganz knapp zusammengefasst: der Betrug wird nicht unschuldiger. Was willst Du damit sagen?
Dass es nachts kälter ist als draußen?
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

fisalis

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1057 am: 02. Januar 2016, 18:27:10 »

Was seid ihr kindisch mit der Rassismuskeule, das mit den Schweizern war nun derart klar satirisch als Antwort auf meinen ebensolchen Einwand, aber eben, wenn man, z.B. die hyperkorrekte Oile, ohne Humor, alles als rassistisch abtun will. Eklig. Einmal lachen wäre was.
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1058 am: 02. Januar 2016, 18:40:08 »

Du solltest mal Deutsch lernen. Das wäre gar nicht schlecht.

Offensichtlich hast Du Schwierigkeiten mit längeren Perioden in verschachtelten Sätzen.
Sei's drum.

Trotzdem solltest Du den angesprochenen "Zeit"-Artikel mal ganz lesen.
Täte allen Glyphosat-Befürwortern gut.
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Silvia

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1059 am: 02. Januar 2016, 18:50:24 »

du findest es offenbar gesünder die Angst von Tumorpatienten zu befeuern, als mit vernünftigen Argumenten und beleg-, belastbaren Fakten ihren Ängsten etwas entgegenzusetzen. Damit wird Angstpatienten die Möglichkeit genommen in einen Prozess der Gesundung einzutreten, indem sie sich ihren Ängsten stellen.

Ach pearl, dein missionaricher Eifer, anderen vorzuschreiben, was sie machen sollen, in allen Ehren.  ::)
Jeder kann es machen, wie er es braucht, du, und ich auch. Und man wird auch mit Angst gesund!  :P

Natriumchlorat wäre doch eigentlich ganz harmlos, wenn man damit nicht ganz einfach Sprengstoff mischen könnte.

Jo, ganz harmlos. Heißt das nicht UnkrautEx? Damit hat ein Kumpel in jungen Jahren mal den Briefkasten vom Nachbarn in die Luft gejagt. Ich glaube, das war das Zeug. Plastik als Tüte ist ja auch harmlos. Aber zerrieben im Trinkwasser? Kommt immer auf die Verwendung an. ;D ::)

Im Grunde muss man sich doch klar sein, dass es kein gesundes Gift gibt. Nicht umsonst gibt es zu jedem Medikament einen Meter Waschzettel. Wir reichern so viele Substanzen in unserem Körper an. Wie gehen mir dieses ganzen Experten auf die Nerven, die einem seit Jahren was als harmlos verkaufen wollen und nach Jahren heißt es dann "oops, wohl doch nicht". Gibt genug Beispiele. Wir haben mittlerweile so viele "völlig harmlose" Substanzen, die wir täglich zu uns nehmen. Ich bin bestimmt nicht ernährungsphobisch, aber wat nicht muss, dat muss auch nicht. Und vieles muss nicht.

Na ja, kann jeder mit umgehen, wie er will.
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1060 am: 02. Januar 2016, 19:23:21 »

Du gehörst auch zur Fraktion derer, die aus Prinzip nicht das glauben, was Fachleute sagen, oder?

Nur denen zu glauben, die keine Fachleute sind, ist allerdings auch blöd.  ;D
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1061 am: 02. Januar 2016, 19:24:39 »

Was seid ihr kindisch mit der Rassismuskeule, das mit den Schweizern war nun derart klar satirisch als Antwort auf meinen ebensolchen Einwand, aber eben, wenn man, z.B. die hyperkorrekte Oile, ohne Humor, alles als rassistisch abtun will. Eklig. Einmal lachen wäre was.

Du hältst also Äußerungen wie "islamischer Abschaum" für ganz in Ordnung, ja?
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Günther

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1062 am: 02. Januar 2016, 19:29:47 »

Die Titanic wurde von Fachleuten gebaut (und gesteuert).
Die Arche Noah wurde von Laien gebaut....
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Herr Dingens

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1063 am: 02. Januar 2016, 19:31:22 »

Du solltest mal Deutsch lernen. Das wäre gar nicht schlecht.

Offensichtlich hast Du Schwierigkeiten mit längeren Perioden in verschachtelten Sätzen.
Sei's drum.

Trotzdem solltest Du den angesprochenen "Zeit"-Artikel mal ganz lesen.
Täte allen Glyphosat-Befürwortern gut.

Erstens habe ich gewiss keine Schwierigkeit damit, mehrmals verschachtelte Sätze zu verstehen, glaub mir das einfach  ;D

Zweitens bin ich kein Glyphosat-Befürworter. Auch kein Gegner. Ich stehe Glyphosat völlig leidenschaftslos gegenüber. Ob das Zeug karzinogen, genverändernd oder sonst was ist, kann ich sowenig beurteilen wie Du. Ich wende es an, und ich halte mich streng an die Vorgaben, die auf dem Beipackzettel stehen. Daneben vergewissere ich mich in der  Pflanzenschutzanwendungsverordnung, ob die Genehmigung des Wirkstoffs nicht zurückgezogen worden ist und was ich im wasserschutzrechtlichen Sinne beachten muss.
Die Beurteilung des Wirkstoffs überlasse ich denen, die dafür bezahlt werden. Täte Dir auch gut tun. Dann gäbs nicht so viel Polemik über das Zeugs.
Noch was: wenn ich was wirklich genau wissen will, lese ich Primärliteratur und keine Zeit-Artikel  ;D
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Viele Grüße aus Nan, Thailand

Silvia

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #1064 am: 02. Januar 2016, 19:34:50 »

Du gehörst auch zur Fraktion derer, die aus Prinzip nicht das glauben, was Fachleute sagen, oder?

Oder nicht! Aus Prinzip glaube ich erstmal Leuten, zu denen ich Vertrauen habe und die meine Krankengeschichte kennen. Und es ist auch nicht so, dass die immer alle einer Meinung sind. ;D

Zitat
Nur denen zu glauben, die keine Fachleute sind, ist allerdings auch blöd.  ;D

This!  ;D
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