Die Behauptung, mit der Glyphosat verboten werden soll, hat sich ja gewandelt: Da steht inzwischen die vermeintliche Krebsgefahr nicht mehr so im Vordergrund, nachdem sich langsam doch die Einsicht mehr und mehr durchsetzt, dass das wohl eher Hysterie war.
Nun also die Behauptung, dass ein Stoff, nämlich Glyphosat, dafür verantwortlich ist, dass Insekten sterben und Vögel verschwinden und die Artenvielfalt leidet.
Greenpeace schrieb bereits vor 10 Jahren
(Quelle):
"baut sich nicht ab, reichert sich vielmehr im Boden an und schädigt die dort lebenden Organismen. Es verringert die Biodiversität und vertreibt nützliche Tiere wie den Regenwurm."
Da ging es allerdings um Kupfer im Biolandbau, nicht um Glyphosat.
"Aus der Sicht der Bodenschützer sei nicht länger hinzunehmen, dass ausgerechnet im Bioanbau mit Mitteln gewirtschaftet werde, die deutlich schädlicher seien als moderne chemisch-synthetische Substanzen. Folgerichtig plädiert das UBA dafür, Kupfer zu verbieten."
Ein Schwermetall, dass sich nicht abbaut, sondern im Boden anreichert, das Bodenleben und die Artenvielfalt schädigt und nach Auffassung des UBA - das ja im Fall von Glyphosat wie die Umweltministerin zu den Guten zählt - verboten gehört.
Wo bleibt der Aufschrei, die Kampagne, die Unterschriftensammlung, der Vorwurf der Kumpanei, die Forderung nach dem sofortigen Verbot?
Zumal: "Würde Kupfer das erste Mal als Pflanzenschutzmittel auf der Tagesordnung stehen, würde es niemals eine Zulassung bekommen."
(Quelle)Gilt da nicht auch
wär doch gelacht wenn man die giftmischer nicht in die schranken weisen könnte