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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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Autor Thema: Frage zu Glyphosat  (Gelesen 727116 mal)

lerchenzorn

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3840 am: 09. Februar 2018, 07:50:33 »

Ich hörte heute einen Vortrag eines ausgewiesenen Pflanzenschutzexperten im Staatsdienst (muss man ja dazu schreiben). Der meinte zum Thema Glyphosat nur, dass der Wahrheitsgehalt der üblichen Behauptungen im Promillebereich läge ...  ;D

Kennt man ja auch, wenn Landwirte über Artenvielfalt reden.  ;)
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3841 am: 09. Februar 2018, 08:00:04 »

Etwas in der Art war diese Woche im Regionalteil der hiesigen Zeitung zu lesen: Bei einer Veranstaltung zum Thema zukünftige Landwirtschaft blieb es beim üblichen Schlagabtausch. Die eine Seite faselt unverdrossen von den Gefahren des Glyphosats, die andere möchte glauben machen, dass die paar - meist mit einzelnen Arten - künstlich eingesäten Blühstreifen zwischen Äckern einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz* liefern und auch ein Maisacker ein Ökosystem mit Vielfalt sei.
Außerdem seien die Landwirte darauf angewiesen, das Maximum aus ihren Flächen herauszuholen - eine Auffassung, die der Landwirtschaftsverband mit den globalen Heuschrecken gemeinsam hat, deren Maxime dieselbe ist: herausholen, was nur irgend geht.
Und so dreht man sich munter weiter im Kreis.

Zum Glufosinat: Ja, das war eine Entscheidung, die unter Vorsorgegesichtspunkten getroffen wurde - von den angeblich doch so industriehörigen inkompetenten Behörden. Aber da die Entscheidung in die grüne politische Landschaft passte, waren die Behörden in dem Fall ja brav. Das ist genau das, was der Leiter der EFSA wie oben zitiert kritisiert hat.

* Siehe auch hier:

Blühwiesen statt Getreide?

Streitgespräch Agrarwende: BUND-Chef Axel Mayer und BLHV-Chef Werner Räpple über Glyphosat, Insektensterben und Bioanbau.

Was mir in dem Interview z. B. aufstößt:
...
Falls so ein Gespräch mal dazu führen würde, dass sich beide Seiten ernsthaft zusammensetzen und überlegen, was mehr und anders ginge als bisher, könnte ich das hinnehmen. Aber nach dem Chef-Gemaule geht es ja immer wieder zur alten Tagesordnung.

Noch was zu den als heilbringend angepriesenen Blühflächen: Die Fokussierung auf diese bunt leuchtenden Zier- und Gründüngungsgemische statt einer konsequenten Förderung von einheimischen Segetalgesellschaften und Rainen schafft eher zusätzliche Probleme für die Artenvielfalt als dass sie Entspannung bringen würde. Sie belegt Mittel und Flächen, die für gefährdete Lebensräume dringend nötig wären, bedient aber eine innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft verbreitete, naive Sicht auf Natur.
« Letzte Änderung: 09. Februar 2018, 08:28:31 von bristlecone »
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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3842 am: 09. Februar 2018, 08:56:20 »

Glufosinat als landwirtschaftlich eingesetztes Herbizid wurde allerdings ausschließlich synthetisch gewonnen.
Wird es immernoch. Gibt nach wie vor 2 Anlagen. Wird global noch breit eingesetzt und die Produkte hierherimportiert.

Das synthetisch gewinnen stört niemanden. Schwefel wird synthetisch gewonnen, Kupfersalze auch. Auch Abamectin usw, gerne auch mit gentechnisch veränderten Pilzen oder Bakterien. Fermentationsanlagen im Tonnenmaßstab, Rohprodukt aufreinigen um die Spezifikation einhalten zu können.
Es stellt sich niemand hin und sammelt Bodenbakterien und rührt da ein Süppchen draus ums Tonnenweiße in Flaschen und Kanister zu füllen.
Es geht auch keiner an Vulkanen Schwefel sammeln und mörsert ihn im Bauerngarten.
Der wird aus großen Schiffen flüssig ins Lager gepumpt und dann mit allerlei chemischen Zusätzen aufbereitet, dass er auch als PSM tauglich ist, stabile Formulierung, Wirkung usw.
Auch mit den bei Glyphosat so in der Kritik stehenden Chelatoren, die Spurenelemente festlegen können. Braucht man nun mal, wenn der Bauer mit hartem Brunnenwasser die Spritzbrühe anrührt, dann muss das irgendwie gepuffert werden.

Wer Netzschwefel als Biogemacht ansehen will, muss schon ganz fest dran glauben.
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3843 am: 13. Februar 2018, 07:57:28 »

Nabu-Experte: Glyphosat ist der falsche Weg:

"Wir haben keine Zeit mehr, um aus Indizien Beweise zu machen."

Also bleibt man weiter bei dem alten Unfug, verquirlt ihn mit einigen weiteren "und überhaupt" und erzählt weiter seine vermeintlichen Wahrheiten.

« Letzte Änderung: 13. Februar 2018, 08:00:18 von bristlecone »
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Sandkeks

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3844 am: 13. Februar 2018, 08:11:36 »

Es ist schade, dass Glyphosat für alles Übel der Welt geradestehen soll. Aber das man sich mal Gedanken zu seiner Einstellung zur Natur und den Umgang damit machen sollte, finde ich gut. Das eigene Kaufverhalten spielt dabei eine wichtige Rolle und überhaupt das Wissen über die Landwirtschaft. Hier ist eine immer größere Entfremdung zu beobachten. Wer kennt sich denn mit Landwirtschaft noch aus? Früher fast alle, heute nur noch einzelne Leute. Aber dennoch wollen alle mitreden und über die wenigen bestimmen. Irgendwie schräg.
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3845 am: 13. Februar 2018, 08:21:26 »

Wer kennt sich denn mit Landwirtschaft noch aus? Früher fast alle, heute nur noch einzelne Leute. Aber dennoch wollen alle mitreden und über die wenigen bestimmen. Irgendwie schräg.

Das ist ähnlich wie bei schulischen Dingen: Jede(r) war mal in der Schule, also versteht jede(r) was davon und meint, es besser zu wissen.

Die Landwirte sollten sich an der Automobilindustrie orientieren: Die schafft es auch, ihren Kunden immer neue angebliche Verbesserungen einzureden, die sie unbedingt haben müssen. An der nachweislich gesundheitsschädlichen Wirkung der Abgase stören sich hingegen die wenigsten.
 
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Floris

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3846 am: 13. Februar 2018, 08:22:11 »

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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3847 am: 13. Februar 2018, 20:10:56 »

Bildungsurlaub bei wem?
Biohof oder PSM-Industrie?
Unabhängige amtliche Beratung oder Umweltschützer-Projekt?

Woran erkennt man, wer noch objektiv ist, wenn man selbst noch nicht viel von der Materie versteht?
Und dann, 2-3 Tage Bildungsurlaub nehmen um zu lernen, welches Mehl man im Discounter noch korrekt kaufen kann?

Um beim Thema Glyphosat zu bleiben, die Hersteller haben nun angekündigt/getrommelt, sich `auf geltendes Recht zu berufen´:
https://www.topagrar.com/news/Acker-Agrarwetter-Ackernews-Glyphosathersteller-sehen-Zeit-fuer-den-Kampf-um-geltendes-Recht-gekommen-9043382.html
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3848 am: 14. Februar 2018, 16:24:58 »

In der Süddeutschen: Union und SPD wollen, dass künftig kein Glyphosat mehr auf Felder gesprüht wird. Für die nachhaltige Landwirtschaft ist damit aber nichts gewonnen. Ein wissenschaftlich fundierter Umbruch muss her.

"Wer jetzt einen Blick in den aktuellen Koalitionsvertrag wirft, dem muss klar werden, dass Schmidt es ernst meinte. Und, zugleich, wie wertlos die ganze Debatte um Glyphosat für eine nachhaltige, ökologisch verträgliche Landwirtschaft gewesen ist. Zur Zukunft des deutschen Ackerbaus findet sich im Groko-Papier nämlich genau eine konkrete Ansage: Das Ende von Glyphosat ist ausgemacht. Es soll nicht nur, es wird von deutschen Feldern verschwinden. Die Gegner des Gifts dürfen sich als Sieger fühlen in ihrem heillosen Kampf gegen eines der besten Herbizide, das der Ackerbau zur Verfügung hatte. So gut untersucht wie kein anderes Pestizid, rasch abbaubar, und nein, nicht krebserregend. Ein Gift, das zwar Gift bleibt und fraglos zu reichlich eingesetzt wird. Dagegen musste etwas unternommen werden."

"Doch für eine nachhaltige Landwirtschaft ist mit dem Verzicht auf Glyphosat rein gar nichts gewonnen. Das spiegelt der Koalitionsvertrag. Den wahren Erfordernissen in Ackerbau begegnet die kommende Regierung lediglich mit viel Wollen und Sollen."

"Nur ein klares Bekenntnis zum wissenschaftlich fundierten Umbruch ermöglicht eine zukunftsfähige, ökologisch angepasste konventionelle Landwirtschaft. Dazu gehören Pläne, die moderne Technologien wie die neue Gentechnik und moderne Agrochemie mit Erkenntnissen über Fruchtfolgen, Bodenbearbeitung und Artenschutz zusammenführen. Das Wissen dafür ist zum Teil da, zum Teil muss es dringend gewonnen und im Ganzen auch konstruktiv genutzt werden. Das ist gewiss unpopulär und viel schwieriger, als gegen ein einzelnes Gift zu wettern oder neue Methoden zu verteufeln. Aber es ist die Aufgabe, der sich die Politik zu stellen hat. Auch ohne Glyphosat."

« Letzte Änderung: 14. Februar 2018, 16:27:11 von bristlecone »
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Staudo

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3849 am: 14. Februar 2018, 18:08:02 »

Haben die Koalitionäre nicht sogar beschlossen, nach Alternativen suchen zu lassen? Diese Alternativen werden teurer sein, schlechter untersucht - und genau so verwendet werden wie Glyphosat.
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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3850 am: 14. Februar 2018, 23:11:23 »

Da hat auch Frankreich schon längst zurückgerudert.
Ansonsten: mechanische Maßnahmen muss man nicht im Sinne des Chemikaliengesetzes untersuchen. Wenn dort auch keiner fragt, was das mit Erosion, Gewässergeutrophierung usw zu tun hat, geht das als sauber durch.

Ob die Kröte, die vom Glyphosatnetzmittel der Formulierung Probleme mit der Schleimhaut nach einer direkten Dusche bekommt oder vom Striegel gleich komplett verstümmelt wird, wird wahrscheinlich auch kein Thema werden weil sich vermutlich keiner hinstellt und behauptet, das Eisen den Artenschwund befeuert und den Klimaschutz durch Humusabbau ankurbelt.
Damit kann fast jede Methode, die Unkraut bekämpft, politisch durchgewunken werden. Wie etwa im Gartenbau, wo es üblich ist, Boden auch mit dem Bagger abzutragen, zu entsorgen und neuen Boden zu verteilen, zB um Rhododendron auch auf kalkhaltigem Lößlehm zu pflanzen. Hier völlig legitim, im Ackerbau kämen sofort Stimmen, es gibt nur eine Erde usw...
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bristlecone

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3851 am: 18. Februar 2018, 09:13:07 »

Nein, nichts Neues, nur nochmal eine schöne kompakte Zusammenfassung, wie einfach doch die Welt aus Sicht manch grün-alternativen Verbandes ist und wie dreist man sich anmaßt, die Speerspitze der Zukunft zu sein:

ALMA warnt vor Einsatz von Glyphosat und Neonicotinoide

Zur Zulassung:
"Mittlerweile wird von EU-Gremien jedoch untersucht, was es mit dieser Expertise auf sich hat und musste dabei feststellen, dass in ihr schwerpunktmäßig die Interessen der chemischen Industrie, insbesondere Monsanto und Bayer, vertreten werden“, heißt es weiter in der Stellungnahme der ALMA."

"Neonicotinoide gehören zu den Nervengiften und werden in der Landwirtschaft eingesetzt gegen alles, „das da fliegt und krabbelt“, führt die ALMA aus. ...
Die Verwendung beider sogenannter Pestizide führen auf Wiesen und Feldern zu einem Massensterben von Bienen, Hummeln, Käfern, Schmetterlingen und weiteren Insekten, die zur Bestäubung von Pflanzen dringend notwendig sind. In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl an Insekten um rund 80 Prozent zurückgegangen."

"Die Münsterer Grünen und die ALMA möchten dieses Thema nicht der „großen“ Politik überlassen, sondern dort ansprechen, wo sich die Auswirkungen zeigen. „Wir möchten ins Gespräch kommen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, mit den örtlichen Landwirten, mit dem auch für Grünanlagen verantwortlichen Bauhof der Gemeinde und natürlich auch mit dem örtlichen Nabu“, sagt ALMA-Sprecher Jan Stemme. Ziel sei es, dass Leben und die Ernährung in einer intakten Umwelt auch für folgende Generationen zu sichern."

Ins Gespräch kommen?
Gespräch bedeutet zuhören, die Argumente der Anderen anhören, Fakten nicht umzubiegen, nur weil sie nicht ins Konzept passen, die eigene Ansicht zu überprüfen und Einiges mehr.
Davon sehe ich nichts, nur das alte Beharren auf vermeintliche Weisheiten.
« Letzte Änderung: 18. Februar 2018, 09:29:32 von bristlecone »
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Dietmar

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3852 am: 18. Februar 2018, 20:57:31 »

Könnt Ihr Euch noch daran erinnern, dass 2016 bei einer Vogelzählung - ich glaube es war in der Lüneburger Heide - festgestellt wurde, dass der Vogelbestand um 75 % zurück gegangen ist. Schuld daran war natürlich der Universalbösewicht Glyphosat.

Zunächt muss dazu bemerkt werden, dass die Vögel nur an einer einzigen Stelle in D gezählt wurden, so dass diese Zählung für normale Menschen nicht allgemeingültig sein kann, d.h. dass man von einer einzigen Zählung nicht auf ganz Deutschland schließen kann oder gar auf ganz Europa.

Die Vogelzählung im vergangenem Jahr an gleicher Stelle ergab, dass der Vogelbestand wieder so groß wie der langjährige Durchschnitt war. Da regt sich kein Grüner darüber auf.
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thuja thujon

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3853 am: 18. Februar 2018, 21:19:29 »

So ganz stimmt das nicht. Nimmt man mal die Stunde der Gartenvögel vom Nabu, wurde 2016 rumgeheult von wegen ausgeräumte Landschaft, aber es wurde stets der Hinweiß gegeben, dass man nur vermuten kann, das Frühjahr viel zu regnerisch war für Unverpilzte Brutlinge und die nicht vergammelten Vögel auch anderweitig viel Nahrung finden würden.
Daraus wurden dann solche Stricke gedreht wie: keine Vögel mehr wegen Weltuntergang. Alle machten sich Gedanken...

Das lag aber nicht an den Leuten vom Nabu, sondern an der Schlagkräftigkeit diverser Überschriften und anderer Emotionalitäten. Wer mit den nächsten Überschriften zu Glyphosat sich was zusammenspinnen wollte, hatte dazu beste Gelegenheit. Geringes Interesse an echten Sachverhalten und Couchexpertise a la Überschriftendiplom kann man aber nicht dem Nabu ankreiden.

Der kommt auch dieses Jahr wieder halbwegs vernünftig daher, es gab wieder mehr Vögel an den Futterstationen, könnte besser sein.
Die Presse scheints allerdings nicht immer verstehen zu wollen, auch hier gabs wieder Überschriften, die weh taten.

Die Frage ist immer, was macht man aus den Daten und wen interessieren sie überhaupt...
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Sandkeks

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Re: Frage zu Glyphosat
« Antwort #3854 am: 18. Februar 2018, 22:22:25 »

ALMA warnt vor Einsatz von Glyphosat und Neonicotinoide
...

"Neonicotinoide gehören zu den Nervengiften und werden in der Landwirtschaft eingesetzt gegen alles, „das da fliegt und krabbelt“, führt die ALMA aus. ...
Die Verwendung beider sogenannter Pestizide führen auf Wiesen und Feldern zu einem Massensterben von Bienen, Hummeln, Käfern, Schmetterlingen und weiteren Insekten, die zur Bestäubung von Pflanzen dringend notwendig sind. In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl an Insekten um rund 80 Prozent zurückgegangen."

Ist zwar eigentlich hier OT, aber nach diesem schönen Zitat möchte ich unbedingt auf dieses Interview hinweisen. Ich bin über den Verlauf des Interviews sehr überrascht, da der Interviewte schnell emotional reagiert, wenn es um Bienen geht.
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