Hallo Fars,
nach gründlicher Inspektion meiner Zimmerecken kann ich dir mitteilen, dass sich dort noch keine Moospolster
gebildet haben. ;-))) - Was mich im übrigen nicht stören würde, den Hausbesitzer wahrscheinlich umso mehr. ;-)
Ich halte aktuell in meiner 56qm-Wohnung 30 Zimmerpflanzen, von der 10cm-Fittonia bis zur 124cm-Fischschwanzpalme. Die Luftfeuchtigkeit pendelt immer zwischen 70 und 80 Prozent. Aktuelle Temperatur: 23 Grad. Schimmelbildung wird wahrscheinlich durch gutes Lüften verhindert.
Die Pflanzen scheinen dieses Klima zu mögen, und auch ich fühle mich bei höherer Luftfeuchtigkeit wohl. Längerer Aufenthalt in zu trockenen Räumen führt bei mir immer zu Infekten der oberen Atemwege. Meine Idealwohnung gleicht einem tropischen Regenwald, und ich bin dabei, mich diesem Ideal immer weiter anzunähern. Demnächst soll eine Vogelspinne einziehen. *g*
Ich glaube nicht, dass der Palmfarn in diesem Umfeld nicht überlebensfähig ist. In unmittelbarer Nähe, nur schattiger, stehen zwei prächtige Asplenum nidus, die sich sichtlich wohl fühlen und ständig neue Blätter entrollen. Bei dem einen weiß ich nicht mal, ob es sich um Asplenum nidus handelt - es dürfte wohl eine Unterart sein, denn seine Blattränder sind stark gewellt, und er sieht aus wie ein riesiger, grüner Krake. *g*
Vielleicht messe ich dem "Zusammenziehen" von Cycas revoluta auch zu viel Bedeutung bei, und es handelt sich um ein ganz normales Verhalten? Auf jeden Fall bekommt die Pflanze einen größeren Topf!
Liebe Grüße,
Holzbiene