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Nisthilfen für Wildbienen (Gelesen 388921 mal)
Moderator: partisanengärtner
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Da ich neugierig war, und es nicht so ganz einfach ist gute Röhren für die Mauerbienen aufzutreiben. Hab ich mal eine Neujahr aufgelesene Feuerwerksbatterie an eine geschütze Stelle gehängt. Die Mauerbienen sind hoch erfreut.... . Sind die Dinger wenigstens zu etwas nutze.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Du hast Ideen, sind die Löcher nicht zu groß?
Ich hatte ja vor ein paar Jahren ein "Sandarium" für bodennistende Wildbienen gebaut. Wahrscheinlich müsste ich einmal über einen längeren Zeitraum die Oberfläche beobachten. Es sitzen immer wieder Wildbienen auf dem Sand aber da rundherum alles voller Pollenfutter ist und das Weidentotholz mit Käferfrassgängen auch da steht, kann es gut sein, dass sie sich da nur sonnen. Westrich sieht solche Vorhaben ja eher differenziert aber ich denke selbst wenn keine Bienen direkt darin nisten, ist die Anlage ein vielgeliebter Kleinstrukturraum im Naturgarten. Außerdem sieht alles toll aus, chaotisch toll :-X :D. Es surrt und summt da jedenfalls.
Schade eigentlich, dass es Andrena nasuta hier nicht gibt, die Art ist nur noch im Oderbruch und an der Küste nachweisbar, sie ist oligolektisch auf Anchusa officinalis spezialisiert. Das Tier heißt Ochsenzungen-Sandbiene. Die Ochsenzunge wandert hier freudig durch's Gelände und ist stets von Summtieren belagert, insbesondere auch von Anthophora-Arten, Pelzbienen. Inzwischen bin ich ziemlich sicher, dass es hier über Anthophora plumipes hinaus weitere Arten gibt.
Ich hatte ja vor ein paar Jahren ein "Sandarium" für bodennistende Wildbienen gebaut. Wahrscheinlich müsste ich einmal über einen längeren Zeitraum die Oberfläche beobachten. Es sitzen immer wieder Wildbienen auf dem Sand aber da rundherum alles voller Pollenfutter ist und das Weidentotholz mit Käferfrassgängen auch da steht, kann es gut sein, dass sie sich da nur sonnen. Westrich sieht solche Vorhaben ja eher differenziert aber ich denke selbst wenn keine Bienen direkt darin nisten, ist die Anlage ein vielgeliebter Kleinstrukturraum im Naturgarten. Außerdem sieht alles toll aus, chaotisch toll :-X :D. Es surrt und summt da jedenfalls.
Schade eigentlich, dass es Andrena nasuta hier nicht gibt, die Art ist nur noch im Oderbruch und an der Küste nachweisbar, sie ist oligolektisch auf Anchusa officinalis spezialisiert. Das Tier heißt Ochsenzungen-Sandbiene. Die Ochsenzunge wandert hier freudig durch's Gelände und ist stets von Summtieren belagert, insbesondere auch von Anthophora-Arten, Pelzbienen. Inzwischen bin ich ziemlich sicher, dass es hier über Anthophora plumipes hinaus weitere Arten gibt.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)