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Autor Thema: Nisthilfen für Wildbienen  (Gelesen 364942 mal)

Katrin

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #885 am: 22. April 2018, 21:36:07 »

Das ist echt erstaunlich, dass Osmia florisomnis bei Dir schon geschlüpft ist.

Es sind sogar mehrere unterwegs, hier hab ich dann eine erwischt (wie ich hoffe).
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Katrin

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #886 am: 22. April 2018, 21:37:41 »

Dann ist noch eine weitere Biene unterwegs, eher grau und dicklich-gedrungen, kurzer Körper und nur halb so groß wie Osmia brevicornis. Was käme denn da noch in Frage? Ich hab trotz wirklich langer Belauerung nur ein Fotos erwischt, als die Gute aus der Röhre geguckt hat, völlig unbrauchbar leider...
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #887 am: 22. April 2018, 21:38:48 »

Schließlich habe ich endlich einen neuen Nistblock installiert, nachdem der Baumstamm, den man rechts sieht, leider gesprungen ist und nun alle Bienen genau dort nisten wollen  ::).
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #888 am: 22. April 2018, 21:41:10 »

Und schon nach wenigen Minuten...  :D.

Im Innenhof bei meiner Wohnung steht seit gestern ein halbfertiges weiteres Nisthaus, viel kleiner, aber mit Röhrchen, Nisthölzern und Strangfalzziegeln. Heute kleben wir die Röhrchen ein - ist da wirklich schon eine Osmia florisomnis am Nisten! Jetzt müssen wir für hier auch eine Nisthilfe bauen, das war ohnehin geplant, aber ich dachte nicht, dass der Bedarf so groß ist.

Naja, da sind dann die nächsten Abende schon verplant  ;).
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Gänselieschen

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #889 am: 23. April 2018, 17:04:45 »



Gänselieschen, wie groß ist der Durchmesser der Nistlöcher an deinem Holz? Und die Ränder müssen ganz glatt sein, sonst verletzen sie sich/ihre Flügel beim ein-und ausfliegen. Wo hast du das Nistholz platziert?

Die Löcher haben unterschiedliche Durchmesser von 4-8mm, aber es war mühevoll zu bohren - Apfelbaumscheiben hinten in einer Wildfläche... es kann gut sein, dass die Löcher nicht glatt genug geworden sind.....

Chica hatte mich auch mit ihrer Begeisterung angesteckt - aber ich habe nicht so lange durchgehalten..... am Haus habe ich so ein kleines Ding aus dem Supermarkt - und dort sind tatsächlich ein paar Löcher besiedelt worden - wirklich erstaunlich.

In der ungeputzten Nordwand habe ich jeden Jahr Wildbienen - im letzten Jahr war ich endlich mal wieder daheim, als sie schwärmten... da liegt ein Brummen in der Luft - einfach unglaublich. Ich war sogar schon unsicher gewesen, ob es diese Bienen dort noch gibt. Da muss ich immer schnell laufen und alle Fenster schließen, sonst verirren sich welche...

Eine Biene am Teich trinken gesehen habe ich aber auch gestern schon wieder!
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Roeschen1

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #890 am: 23. April 2018, 17:16:43 »

Es gibt kleine Rundfeilen, damit könntest du die Löcher noch glätten.
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Gänselieschen

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #891 am: 23. April 2018, 17:20:10 »

Mal versuchen, so eine Feile habe ich sogar :D und so viele Löcher sind es nicht geworden, weil es so eine Quälerei war....
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Roeschen1

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #892 am: 23. April 2018, 17:27:00 »

Wenn es im Holz noch Platz gibt, bohrst du nächstes Jahr weiter.  ;)
Ich habe das mit einer Bohrmaschine gemacht, das ging fix.
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Gänselieschen

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #893 am: 23. April 2018, 17:30:08 »

Hatte ich auch, der Bohrer blieb stecken und drehte sich nicht mehr mit..... Quälerei - wie gesagt.... ;D ; Aber ich habe noch nicht endgültig aufgegeben...
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Roeschen1

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #894 am: 23. April 2018, 17:39:11 »

Woran lags?
Falscher Bohrer oder an der Power der Bohrmaschine?
Bei mir war es Eichenholz.
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Katrin

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #895 am: 23. April 2018, 20:57:26 »

Das Problem hatte ich auch. Man darf nie auf einmal reinbohren, sondern für ein Loch mindestens 5-6 Mal ansetzen und gleich wieder raus, dann geht das Bohrmehl mit raus und es verklebt nichts. Die Windungen der Bohrer sollten das Mehl zwar raustransportieren, aber je nach Holz geht das besser oder schlechter. Und am besten gehts mit einer Standbohrmaschine! Aber es fransen trotzdem immer noch Löcher aus, weil man wackelt oder nicht gut genug festhält oder der Bohrer etwas stumpf oder schon zu warm ist... es hat schon seinen Grund, warum die meisten Leute Nisthilfen kaufen und nicht selberbasteln  ;).
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #896 am: 23. April 2018, 21:08:29 »

Mitten im Wedding, Balkon im 3. Stock! Das ist ein Regalständer.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #897 am: 24. April 2018, 16:00:03 »

Fritz ist einäugig, irgendjemand hat sich eingenistet ;D
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Sandkeks

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #898 am: 24. April 2018, 16:50:36 »

 ;D

Schöne Nisthilfe. Mal etwas anderes.  ;)
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Chica

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #899 am: 24. April 2018, 20:07:14 »

Es gibt kleine Rundfeilen, damit könntest du die Löcher noch glätten.

Nach so etwas sollte ich wohl auch einmal Ausschau halten. Ich bearbeite jedes Loch einzeln mit gefaltetem Schleifpapier.

Man darf nie auf einmal reinbohren, sondern für ein Loch mindestens 5-6 Mal ansetzen und gleich wieder raus, dann geht das Bohrmehl mit raus und es verklebt nichts. Die Windungen der Bohrer sollten das Mehl zwar raustransportieren, aber je nach Holz geht das besser oder schlechter.

Das mehrmals neu ansetzen ist vor allem auch deshalb wichtig, damit der Bohrer sich nicht so erhitzt und das Loch schmort. Solche Löcher, die dann auch angesengt riechen, nutzen die Bienen nicht. Ich nehme für das Hartholz nur HSS-Bohrer, 3,5er die man für die kleinen Bienenarten hauptsächlich braucht, gibt es eh nur als HSS. Ich wechsele bei einer Akkubohrmaschine außerdem ständig die Bohrer.

Es herrscht in diesem Jahr ungewöhnlich reger Flugbetrieb.



Hier einmal eine vorher-nachher-Show.

 

Dazwischen liegen genau die 14 Tage seit dem Schlupf der ersten Mädels von Osmia cornuta.

Die hier noch leeren Hölzer mit den 7er und 6er Löchern in der oberen Etage sind inzwischen komplett gefüllt.



Heute sind zum ersten mal in dieser Bienensaison ein paar Tropfen Regen gefallen aber Osmia cornuta lässt sich davon kaum abhalten. Osmia bicornis scheint da empfindlicher.
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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