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Autor Thema: Nisthilfen für Wildbienen  (Gelesen 362543 mal)

Roeschen1

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #630 am: 13. April 2017, 22:23:19 »

Tolle Fotos!
Das Bienenhaus hat echt Potential.
Da könnte eine ganze Schulklasse aktiv werden.
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Katrin

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #631 am: 13. April 2017, 22:38:38 »

Ja, Bastelsklaven wären fein  ;). Aber so gemächlich, wie die Besiedelung vorangeht, kommt ich selber auch mit. Ein großer halbierter Baumstamm (also so, damit er "richtig" gebohrt werden kann), kommt heuer noch dazu, aber die letzten Löcher kommen schon seit Wochen nicht rein, es braucht Schlechtwetter!
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich

Roeschen1

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #632 am: 13. April 2017, 23:55:45 »

Mein Bienenhaus ist nahezu ausgebucht, egal ob Bambus, Holunder, Eichenholz, oder Flachziegel und Lehmwand mit Löchern. ich habe jetzt neue Bambusstengel angeboten, die jetzt auch besiedelt werden.
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nana

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #633 am: 14. April 2017, 09:43:21 »

Mein Wildbienenhaus steht fast am Ende des Grundstücks mitten in der Obstwiese. Davor habe ich meine Entspannungsliege positioniert  8).

Dann hast du ein gutes Auge oder ein Teleobjektiv? Fotografierst du zuerst und bestimmst dann aus den Bildern?
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Chica

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #634 am: 14. April 2017, 12:07:04 »

... dass dir die Bilder gefallen, wundert mich, ich hatte sie mit dem Tele gemacht und da verwackelt man leicht.


Ich möchte einfach gern näher an die Fellchen heran, das gelingt mir mit meiner Kompakten leider nicht so gut wie Dir, dafür brauchte ich eine DSLR. Näher heran an die Tiere gibt immer schönere Fotos und deine Makroobjektiv-Fotos sind natürlich jetzt der Knaller. Übrigens alles Osmia bicornis-Männchen  ;).


Chica, leider habe ich vom gesamten Haus nur ein Bild von Ende Februar, wo es fertig war. Es ist farblich ein wenig komisch, aber man kann sichs vorstellen. Ich möchte nach und nach ergänzen.

Das sieht toll aus Katrin, pass auf wenn Dicentra sich einloggt, dann bekommt es auch den Namen "Luxushütte". Das sieht aus als hättest Du auch Schwartenbretter genommen? Zoomst Du noch einmal die Einbauten heran, bin immer noch neugierig  :o  :-X? Das ist völlig richtig mit dem nach-und-nach-Befüllen. Ich habe im letzten Jahr selbst noch im Sommer 3er und 4er Holzbohrlöcher ergänzt. Zu Anfang kan man ja gar nicht wissen, welche Arten Nistraumbedarf haben. Hast Du eigentlich mildes Klima da in Ö? Mich wundert das immer noch mit Osmia caerulescens  :o.

Ja, Bastelsklaven wären fein  ;).

Ich auch, bitte. Ich bin mit den Bambusröhrchen auch mittendrin abgestorben  :-\, da waren die Maler/Bodenleger im OG und die Schwinge will auch geflochten werden  ::).

 


Dann hast du ein gutes Auge oder ein Teleobjektiv? Fotografierst du zuerst und bestimmst dann aus den Bildern?

Nein kein Teleobjektiv aber das muss langsam!, sondern eine Kompaktkamera. Ich erkenne die Bienen ohne Fotos, es ist auch nicht so schwer, zu dieser Jahreszeit kommen nicht so viele in Frage  ;).
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nana

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #635 am: 14. April 2017, 12:26:27 »

Meine Nisthilfe ist leider viel zu klein und hat kein Brett davor auf dem sich die Bienen nach dem Schlupf niederlassen könnten. Leider keine Chance, sie zu beobachen. Das wäre mal ein Projekt für nächsten Winter...

Dafür tummelt sich im Moment in meinem Kirschlorbeer mit Sicherheit eine dreistelligen Anzahl von Bienen aller Größen. Hummeln noch zuzüglich.. ich bin leider kein bischen in der Lage die auseinanderzuhalten (die Bienen untereinander meine ich).  :-[

Aber selbst wenn ich es könnte, die sind einfach zu flott unterwegs! Aber wahrscheinlich lassen sie sich mit der Paarung auch bischen mehr Zeit als mit den Mikroblüten des Kirschlorbeer.  ;) :D
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Dicentra

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #636 am: 15. April 2017, 22:11:36 »

Zur "Reinigung" der Nisthilfen hier noch ein paar, denke ich, sinnvolle Anmerkungen von Werner David.
Super, der Link ist toll und der Mann hat Witz, das gefällt mir.

@Katrin: Euer Bienenhaus bietet ja Platz für eine ganze Reihenhaussiedlung und ja, dann sage ich es gleich (Chica ;D), es ist eine Luxushütte mit diversen Fächern und Dach und allem Drumherum. Klasse Teil! Das wird Jahre dauern, bis die voll ist.

So, ich habe aufgestockt, meine Nistklötze wurden prompt und zuverlässig geliefert. Bisher ist es nur lausig kalt und keiner interessiert sich dafür. Für die Bambusröhren auch nicht. Meine Bienchen stehen stehen aber grundsätzlich auf Holz.

Diesen Lehmkasten muss ich mal rausnehmen, der stammt noch aus meiner unbekümmerten Anfangszeit. Oder Löcher reinbohren und schauen, ob etwas passiert.
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Jule69

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #637 am: 16. April 2017, 11:59:45 »

Heute morgen hörte ich draußen ein permanentes Klopfen....Irgendwann wurde ich neugierig und was ich dann sah, hat mich mega geärgert. Da sitzt doch eine von unseren Elstern auf einer Erhöhung vor dem Insektenhotel und porkelt die Löcher wieder auf...Ich hatte mich schon gewundert, dass verschlossene Löcher wieder offen und leer waren. Hab das Hotel jetzt etwas anders aufgehangen in der Hoffnung, da kommen die Diebe nicht mehr ran.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #638 am: 16. April 2017, 12:09:13 »

Deswegen hatte ich schon sofort bei Fertigstellung ein Drahtgeflecht dran getackert:



Es liegt nicht an sondern steht halbkreisförmig bis gut 10cm ab in der Mitte.
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Jule69

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #639 am: 16. April 2017, 12:12:13 »

Ja, sehr vorausschauend...Ein tolles Teil!  ;) GG hatte mir gerade auch dazu geraten, doch jetzt warte ich erst mal, ob die Diebe immer noch so leicht drankommen, ich glaube nämlich nicht.
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Genussmensch

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #640 am: 16. April 2017, 12:28:18 »

Zitat von: Katrin link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]2850675#msg2850675 date=1492114784]
... dass dir die Bilder gefallen, wundert mich, ich hatte sie mit dem Tele gemacht und da verwackelt man leicht. Heute war ich mit dem Makro dort, aber natürlich war nicht soviel los.
Ich knipse auch ein bisschen Makro und tue mich bei Bienen besonders schwer. Die sind einfach extrem aktiv, sodass man nur sehr wenig Zeit hat, Fotos zu schiessen. Man blinzelt und schon sind sie auf einer anderen Blume, und man darf wieder ganz von vorne anfangen. Deswegen ist der Ausschuss bei mir enorm.  :(

Würde mich über Tipps freuen.
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Chica

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #641 am: 24. April 2017, 21:19:37 »


So, ich habe aufgestockt, meine Nistklötze wurden prompt und zuverlässig geliefert.

Wo hattest Du die bezogen? Mit normaler Bohrerlänge gebohrte Löcher haben den Nachteil, dass die Gänge sehr kurz sind. Das bringt zumindest bei den Frühlingsmauerbienen mit sich, dass anteilig viele männliche Bienenkinder entstehen. Große, tiefe Hohlräume ergeben große und viele Mädels und vorn nur ein paar Jungs  ;). Von daher bin ich nicht davon begeistert, dass einige meiner Cornuta-Mädels sich jetzt erstmalig die großen Löcher im Bienenstein vorgenommen haben. Die sind für diese Arten einfach nicht tief genug.

Heute war endlich wieder einmal Bee-Wetter  :D.

Meine Cornuta-Mädels sind wirklich prächtig dieses Jahr, richtig riesig im Vergleich zu den Bienen aus den Kokons im letzten Jahr. Es gibt sie entweder auch in hell und dunkel wie die Burschen oder einige sind schon ausgeblichen  :o.

   

Bicornis-Kerlchen gibt's in Mengen.



Einige abgeflogene Cornuta-Männchen sind auch noch unterwegs.

Und dann Crysis was auch immer  ;D, vielleicht ignita als Nutznießer von Ancistrocerus nigricornis? Ihr wisst ja, davon gibt's einige. Die Faltenwespe war jedenfalls heute auch am Start, bis ich die Kamera geholt hatte aber längst verschwunden  :-\.

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lerchenzorn

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #642 am: 24. April 2017, 21:44:36 »

Wie lang sollten die Löcher denn sein, optimal?

Ich hab mal eine Frage zu den legendären Strangfalzziegeln. Ebay ist voll davon, die Kleinanzeigen. Leider aber nur mit Gesuchen, weil inzwischen vermutlich alle alten schon in Bienenhäusern verbaut sind. Neu kosten die sehr ordentliches Geld und bei ihrem Gewicht noch einmal ein mehrfaches an Porto.  :-\

Hat es den gleichen Nutzen, wenn ich normale Mauervollziegel anbohre und die Bohrgänge ordentlich reinige?
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Roeschen1

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #643 am: 24. April 2017, 21:52:16 »

Meine Lehmwand ist in einer tönernen Aussaatschale mit den Maßen, 40x40x8cm. Die Löcher habe ich bis zum Ende gebohrt.
Ich mache morgen mal ein Foto.
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Dicentra

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Re: Nisthilfen für Wildbienen
« Antwort #644 am: 25. April 2017, 00:23:18 »

Wo hattest Du die bezogen? Mit normaler Bohrerlänge gebohrte Löcher haben den Nachteil, dass die Gänge sehr kurz sind. Das bringt zumindest bei den Frühlingsmauerbienen mit sich, dass anteilig viele männliche Bienenkinder entstehen.
Die Nisthilfen hatte ich hier bezogen. Und ja, das wird schon so sein, allerdings hätte ich auch nicht die Möglichkeit, tiefere Bohrungen nachzusetzen. Solche langen Bohrer, wie sie erforderlich wären, habe ich noch nie gesehen. Außerdem handelt es sich um Eichenholz, da würden mir lange Bohrer wahrscheinlich nur abbrechen.

Bisher muss ich mir noch keine Sorgen darüber machen, weil sich noch gar keiner für die Nisthilfen interessiert. Die wollen nur mein mit normalen Bohrern selbst gebohrtes Kirschbaumholz, was jetzt ziemlich belegt ist ::). Die Pappröhrchen benutzen sie auch, nicht aber die neuen, schicken Bambusröhrchen. Verstehe einer diese Bienchen!
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