Am letzten Sonntag dann eine alte Bekannte:
Sapyga clavicornis, die Keulenwespe, die
Osmia florisomnis parasitiert.
Ein zweiter Blick, eine im Gewusel der Frühlingsmauerbienen völlig anders wirkende Biene, das erste Männchen von
Osmia florisomnis .
Ist der nicht ausgesprochen süß so beige befellt
?
Und da das passende Weibchen dazu oder täuscht das Licht?
Sofort schießt mir als besorgter Bienenmutti nur ein Gedanke durch den Kopf, ich habe noch kein Fitzelchen einer Ranunculus- Blüte gesehen
. Am Montag auf dem Weg von der Arbeit nach Hause eine gelbe-Blüten-Recherche mit dauernden Autostopps. Kurz vor meinem Heimatort dann einzelne geöffnete Blüten am Straßenrand, ich seh' mich schon nach dem Spaten greifen, suche aber meine Wiesenflächen zu Hause noch einmal gründlich ab. Tatsächlich, erste Ranunculus-Blüten, der Nektar für meine Bienchen ist gesichert
. Das mit der telepathischen Kommunikation zwischen Bienchen und Blümchen hat wieder einmal perfekt geklappt, nur der dusslige Mensch konnte nicht darauf vertrauen
. Wahrscheinlich lachen die Summtiere darüber
.
Und fragt mich nicht, welche Ranunculus-Art das ist, ich glaube als
Ranunculus repens hatten wir sie im letzten Jahr bestimmt.