@Chica, Deine Fotos sind wie immer sagenhaft. Ich weiß nicht, wie Du das hinbekommst, dieses Gewusel so scharf auf's Bild zu bannen. Eh meine Kamera fokussiert hat, sind die Flauschis längst weg und dann passiert sowas wie auf dem Foto: Man sieht bestenfalls nur noch den Hintern .
Du brauchst eine Kamera mit möglichst kurzer Auslöseverzögerung und musst in unmöglichen Stellungen lauern
. Oft sind meine Beine fast untauglich, wenn ich aus der Starre aufstehen will aber es lohnt sich
.
Das mit den versengten Löchern stimmt, aber scheinbar verfliegt der Geruch, dann mögen sie sie trotzdem. Ich bin da ganz sicher, weil wir viele, viele Stängel von Arundo donax und Bambus aus dem Baumarkt mit der Trennscheibe geschnitten haben und da kokeln alle an, es geht nicht anders. Nach ein paar Wochen werden sie genauso besiedelt .
Vielleicht ist mit der Trennscheibe geschnitten außen trotzdem noch etwas anderes als versengte, schwarze Löcher innen. Ich weiß nicht, ob der Geruch dann so schnell verschwindet
.
Mich würde noch Chicas Säge interessieren, weil ich so eine dann auch gern kaufen würde, wenn ich so schnell mal ein paar Halme brauche und nicht Gehörschutz und die gesamte Ausrüstung für die Flex nach draußen schleppen möchte.
Wenn Dich Chicas Säge interessiert Katrinchen, da sind gleich alle zusammen:
In welchem Zeitraum werden eigentlich die Nisthilfen bezogen? Lohnt es sich jetzt noch, eine Nisthilfe aufzustellen? Oder haben die Wildbienen schon alle eine passende Behausung gefunden und brauchen im Sommer/Herbst keine mehr?
Von den zehn Bienenarten, die hier bei mir bisher genistet haben sind zwei inzwischen geschlüpft, von der dritten Art nur die Männchen. Es schlafen also noch einige in ihren Röhrchen und auch die Frühlingsmauerbienen sind noch fleißig bei der Arbeit. Es macht also auf jeden Fall Sinn jetzt noch loszulegen.
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Akazienholz als Nisthilfe?
Meinst du Robinie, Akazien gibt's nur in südlicheren Gefilden soweit ich weiß. Der
Meister hat damit zumindest kein Problem (rechts neben der Baumscheibe) und auch die Initiative
Deutschland summt führt Robinie für Nisthilfen an.
Chica, ich sehe du hast auch Nisthilfen aus Keramik. Ziegelstein. Ich gehe davon aus, er ist gebrannt.
Gibt es einen Unterschied was Erfolg angeht zu denen aus Holz.
Wie sind deine Erfahrungen?
Die "Mauerziegel" sind Bienensteine von
Volker Fockenberg. Für die kleineren Arten sind das wirklich gute Nisthilfen, man hat auch ganz sicher alle Durchmesser abgedeckt. Für die Frühlingsmauerbienen sind die Löcher genauso wie die Löcher im Holz, die mit normal langen Bohrern gebohrt werden zu kurz. Vor allem
Osmia cornuta liebt große Durchmesser (8 und 9 mm) mit großer Tiefe (über 20 cm). Dann entstehen viele und große Weibchen. Für diese Arten also möglichst Bambus oder Holzbohrlöcher mit langem Bohrer herstellen.
Alle reden darüber, dass die Obstbäume blühen wie verrückt aber keine Bienen zum Bestäuben vorhanden sind. Ich weiß gar nicht warum
. Hier brennt die Hecke
.
Osmia bicornis hat alle 30 Pappröhrchen aller Durchmesser, also 4, 5, 6, 7, 8, 9 mm gefüllt, bei den großen war
Osmia cornuta mit im Spiel. Ich weiß gar nicht, wo ich jetzt so schnell Niströhren für die späteren Arten herzaubere. 11 von den am letzten Samstag neu installierten Bambusröhrchen sind schon wieder voll und endlich füllen sich auch die Hohlstrangfalzziegel. Die waren ja bisher nicht so in.