Zuerst mal Danke für dieses spannende Thema, die vielen Informationen und Bilder dazu!
Ich habe alle Seiten gelesen. Ursprünglich war ich ehrlich gesagt nicht so sehr interessiert, unser Garten birgt einiges an Totholz, an Rinde und stellenweise auch im Boden (genau genommen in Ritzen und Spalten von verwitterten Wegplatten, die teilweise lose oder zerbrochen sind).
Dann flog im zeitigen Frühjahr hier ein mächtiges, bläulich-schwarzes Hummeltier herum, so eine hatte ich noch nie gesehen. Sie hatte unter einer Betonstufe auf der Terrasse ihren Unterschlupf, räumte hin und wieder auch Steinchen raus. Irgendwann war sie aber verschwunden und wir überlegten, ob nicht irgendwann mal Hummelnachwuchs zu sehen sein müsste. So kam ich also in diesen Thread und bin mittlerweile fasziniert, wie unterschiedliche Arten und Lebensweisen es doch gibt.
Mittlerweile gehe ich mit offeneren Augen durch den Garten, finde offene Dübellöcher in der Hausfassade, unter denen alte „Verschlüsse“ liegen und habe angefangen, in freie Stellen im Boden Wildblumen zu säen.
Und die im Bild zu sehenden massiven Holzhöckerchen werden eine zusätzliche Funktion bekommen: die Beine haben einen Durchmesser von ca. 8 cm, dort kommen demnächst Löcher mit 3-4 mm hinein, die „Sitzflächen“ bekommen tiefere Löcher mit 8-10 mm seitlich eingebohrt.
Sicher nicht mehr zeitig genug für heuer, aber ich hoffe, in den kommenden Jahren doch ein paar interessante Untermieter damit anlocken zu können.